Frankfurt a. M. - Schauspielhaus

  • Danke! Ich bezweifle aber, dass jemand 100 Mio Euro für die Schauspielhausfassaden spenden würde. Das BSS war eine weltberühmte Inkunabel der Barockbaukunst, das trifft auf das Schauspielhaus leider nicht zu.

    Ich könnte mir aber einen Hybrid-Neubau vorstellen, eine Art kritische Reko, in der die alten Teile wie kostbare Spolien integriert sind und die neuen, vereinfachten Fassadenteile die alte Struktur aufnehmen oder fortsetzen.....

  • Danke! Ich bezweifle aber, dass jemand 100 Mio Euro für die Schauspielhausfassaden spenden würde.

    Ich denke es könnte auch ohne Spenden eine Rekonstruktion möglich sein. Es stehen ja anscheinend 1,3 Milliarden Euro für die beiden Bauten zur Verfügung.

    Ist es möglich, dass der Verein eine Pressemitteilung macht, in der steht, dass der Verein den Abriss des Nachkriegsbau begrüßt, und sich wünscht, dass der Neubau am Willy-Brandt-Platz möglichst viele Bezüge zum historischen Schauspielhaus hat, und vielleicht sogar eine äußerliche Rekonstruktion davon ist?

    Und in der steht, dass eine Rekonstruktion nachhaltig wäre, weil man historische Bausubstanz weiter verwenden könnte?

    Momentan regieren ja Grüne, SPD, FDP und Volt in Frankfurt. Dem Abriss des Nachkriegsbau hat auch die CDU (in der Opposition) zugestimmt.

    Ich vermute, dass es einen Architekturwettbewerb geben wird.

    Dann kommt es drauf an was im Ausschreibungstext des Wettbewerbs stehen wird und wer in der Jury sitzen wird.

    Ich denke, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, für eine Rekonstruktion zu werben.

    Auch weil der Ausschreibungstext für den Wettbewerb ja wahrscheinlich noch nicht feststeht.

    Es könnten z.B. Bezüge zum historischen Schauspielhaus im Ausschreibungstext vorgegeben werden.

  • Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)