Dresden, Neumarkt - Quartier VII - Grundsatzdiskussion (2008-2012)

Dieses Quartier wird in absehbarer Zeit bebaut werden. Dazu einige Informationen:

Lage:

Beschreibung:

Dieses Quartier führt vom Jüdenhof bis zur Schlossstraße und grenzt im Süden an den Kulturpalast, im Norden an das [lexicon='Quartier VIII'][/lexicon], welches von der Baywobau betreut wird.

Leitbauten:

In diesem Quartier befinden sich 3 Leitbauten:

Das Dinglinger Haus, eines der bedeutensten Bürgerhäuser in Dresden überhaupt:

Das Triersches Haus:

Das Caesarsches Haus :

Zudem gibt es mindestens 5 Leitfassaden:

Zur Schlossstraße:

(hier im Vordergrund)

--> Die Leitfassaden umfassen die drei hinteren Fassaden im ersten Block, die erste im Bild zu sehende Fassade ist leider keine Leitfassade.

Zum Jüdenhof:

http://www.arte4d.de/Bilder/architektur1_2_q70.jpg

Die ersten 4 Fassaden von rechts sind Leitfassaden!

Quellen: GHND, arte4D

Ideenwettbewerb für die Südseite dieses Quartiers (diese Entwürfe sind nur Ideen!!!):

Sieger: dd1-Architekten

Hoffen wir, dass es bei der Idee bleibt.

@ Stefan

könntest du mal mit deinem tollen Computerprogramm ein paar barocke Bauten neben den Kulturpalast zaubern, genau da, wo dd1 Architekten ihr Glasmonster hingesetzt haben?

Wenn die Bilder rechtlich geschützt sind, könnte vielleicht einer der Dresdenfotografen ein Bild aus ähnlicher Perspektive machen, was du dann verwenden könntest, ginge das?

Hier noch eine Postkarte mit Bilck vom Jüdenhof auf das Dinglinger Haus und die Leitfassade rechts daneben. Vergleiche hierzu die Darstellung der Fassaden im obigen Beitrag:

Quelle: APH

Deshalb habe ich ja Stefan auch gefragt, ob er da computertechnisch mal was machen kann, damit man sich mal einen Überblick verschaffen kann. Und warum sollen hier keine traditionellen Bauten stehen, die durchaus Mut zum Ornament haben sollen?
Wäre doch ein schöner Kontrast zum Kulturpalast und diese Spiegelung in der fassade. Ist das nicht immer die Begründung, warum moderne Bauten, die man in die Altstadt setzt, gewinnen? Also wenn man konsequent ist, können hier nur traditionelle Bauten entstehen. Wenn man aber eingestehen muss, dass man den Kontrast nicht will und hier mit der Harmonie argumentiert, die man doch mit dem Kulturpalast herstellen muss, dann widerspricht man seiner eigenen Theorie, aber ich schätze mal, dass interessiert die Architekten dann eh nicht.

Wir sollten uns aber, bevor das Quartier demnächst verkauft wird, schon mal eine eigenen Meinung bilden.

Kannst du nicht einfach Häuser aus der Galerie nehmen, die hier passen. Einfach mal ein paar Barockgebäude aus deutschen Städten klauen und nach Dresden setzten. Es geht ja nicht darum, ob das jetzt historisch korrekt ist, sondern nur darum, wie sie in Verbindung mit dem Kulturpalast aussehen. Ich will den Kontrast mal sehen. Mach es einfach so wie bei dem Schneewittchensarg. Das reicht mir schon völlig. Hauptsache traditionell/barock.

Hat einer der Fotografen ein Bild vom Kulturpalast mit ähnlicher Perspektive wie die von dd1 Architekten, also von Süden nach Norden, wo man möglichst viel von der Straße zwischen Kulturpalast und Q VII sieht. Der Kulturpalast und das Schloss sollten auch angeschnitten sein. Also sucht mal in euren Archiven. Da ist doch sicher was dabei. Vor allem vitruv und harmonica sollten da doch was im angebot haben.

@ Stefan

die Galeriestraße 15-17 müssten die beiden Gebäude ganz links sein.

http://www.arte4d.de/Bilder/architektur1_2_q70.jpg
Quelle: arte4d.de - Visualisierung, 3D-Rekonstruktion, Architektur

Zu Schlossstraße 22:

Im Buch "Der historische Neumarkt zu Dresden" von Herr Hertzig ist angeschnitten zu sehen, dass sowohl die 22, wie auch die 24! durch einen Nachfolgebau ersetzt wurden. Wie die 22 vorher aussah, weiß ich leider nicht.

Zu den Bauten in der Schössergasse habe ich leider keine Infos.

Hier sind die anderen unter uns mal gefragt! Zusammen werden wir es doch wohl hinkriegen, die Fotos aufzutreiben, oder nicht?

So ist es. Ursprünglich stand da der grüne Bau, der auf der Rekozeichnung von Herr Hummel zu sehen ist.

Nachdem die Differenzen mit spacecowboy nun hoffentlich ausgeräumt sind, wollte ich mich nach langer Pause noch mal im Dresdenbereich zu Wort melden. Vielleicht gelingt es ja, auf sachliche, aber doch engagierte Weise zur alten Schlagkraft zurückzufinden.

Anbei eine Visualisierung vom Forumskollegen Stefan (der ja auch schon für das Q III einige Verbesserungsvorschläge gemacht hatte). Er hat mir die Erlaubnis gegeben, diese Visualisierung einzustellen.

Man sieht die Ecke Schloßstraße/Kulturpalast vom Altmarkt aus:

Erst mal vielen Dank für deine Mühen. Da bist du ja mal in die Vollen gegeangen und hast das halbe Stucklager leergeräumt. Das Beispiel zeigt aber sehr gut, wie ein markanter Eckbau in historischem Stil hier wirken würde, auf den ein oder anderen Schmörkel könnte man als Zugeständnis an die Modernisten vielleicht verzichten, sonst kriegen die womöglich Heulkrämpfe