• Danke für den krönenden Abschluss, Alexander. Bilder einer weitgehend intakten Dachlandschaft zu sehen, ist immer etwas besonderes. Hoffentlich sind sich die Menschen in Goslar der Bedeutung ihrer Stadt für das kulturelle Erbe der weiteren Region bewusst, gerade nach den Zerstörungen von Hildesheim und Braunschweig.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Hallo,

    der Parkplatz ist geradezu entwürdigend, wenn man bedenkt, dass sich an seiner Stelle eigentlich sich der Stft Judas und Smeon befand. So weit ich weiss ist auch die Krypta intakt und nach dem Abriss nur zugeschüttet worden. Es wäre daher doch wesentlich sinnvoller die Stiftskirche zu rekonstruieren, so weit es eben nioch geht. man hätte dann auch eine angemessene Räumlichkeit für die erhaltenen Ausstattungsstücke ( Krodoaltar, usw. )

  • Nochmal ich. Goslar ist wirklich eine tolle Stadt. Die Stadt ist von metertiefen gräben umgeben. Es finden sich immer noch wunderbare romanische und gotische Kunstwerke i der Stadt, so etwa die neuwerkkirche mit ihrem romanischem lettner der Krodoaltar. maxileen hatte einfach zu wenig zeit um alles aufzunehmen

  • Meine Fotos sind auch weg - so die kommen hier wieder.

    Richtung Markt (???)

    Siemens-haus

    Dach-landschaft

    Großes Heiliges Kreuz
    http://abload.de/img/g6fqyw6.jpg

    Sieht gut aus von Oben - Bäckergildehaus

    Kaiserpfalz

    Eng 1

    Eng 2

    Breites Tor

    Gemischte Bildern

    Einmal editiert, zuletzt von Johan (14. Dezember 2015 um 13:12)

  • Nun also noch einige Bilder aus Goslar (alte Dias vom Sommer 1992:

    Zunächst aber noch ein Link zur Geschichte und Bedeutung von Goslar:

    Goslar


    Kaiserempore , wenn ich mich nicht irre, in der Kirche Großes Hl. Kreuz:


    Blick von der Empore zum Chor:


    Haus, genannt "das Brusttuch":





    Ganze Straßen und Gassen mit schönen, niedersächsischen Fachwerkhäusern:


    Das haus im Hintergrund ist das Geburtshaus von Werner von Siemens:


    Eimgangsbereich zum ehemaligen Kloster Frankenberg:


    Links die romanische Kirche, rechts Häuser des 18. Jahrhunderts:

    4 Mal editiert, zuletzt von Villa1895 (20. Juli 2016 um 22:13)

  • Wenn ich mich recht erinnere ist dies aufgenommen in der romanischen Kirche zum "Großen Hl. Kreuz", die einstige Empore für den Kaiser:


    Blick von dieser Empore Richtung Hochaltar:

    Das Haus genannt "Brusttuch":





    Rechts das Rathaus, links das mächtige, ehemalige Gildehaus der Tuchschneider, genannt "Kaiserworth", heute ein Hotel:


    Am Hotel "Kaiserworth" befindet sich die Figur eines "Dukatenscheißers":


    Rathaus, rechts die Treppe zum Ratssaal:


    Im Ratssaal:

  • Ein großer und reicher Bestand an niedersächsischen Fachwerkhäusern der im 2. Weltkrieg unzerstörten Stadt Goslar:





    Über der Tür sind die Balken mit "Adam und Eva" beschnitzt:



    Eine spätgotische Pieta:





  • Den Namen dieser bedeutenden romanischen Kirche habe ich (nach 24 Jahren) leider vergessen:


    Die Gottesmutter mit dem Jesuskind thronend in der Manorla. Die sieben Tauben sollen wohl die sieben Gaben des Hl. Geistes darstellen:




    Die Vorhalle des 1819 abgerissenen Domes:




    2 Mal editiert, zuletzt von Villa1895 (20. Juli 2016 um 22:16)




  • Herrliche romanische Glasmalereien, wenn ich mich nicht irre, in der Marktkirche zu Goslar mit der Legende der beiden wundertätigen (und unentgetlich heilenden) Ärzte Cosmas und Damain bis zu deren Martyrium:






  • Die bedeutende Kirche ist die Kirche des Klosters Neuwerk in Goslar. Die Orgelempore ist übrigens der Lettner er stammt auch aus der Romanik und sollte wieder dahin, wo er hingehört.
    Die Kaiserempore ist in der Kirche des Klosters Frankenberg, ansonsten schöne Serie vielen Dank. Die Kirchen sind mittlerweile außen und innen bemalt.

    Ein schönes Projekt wäre der Wiederaufbau des Simeonsstiftes in Goslar, oder zumindest die Freilegung der Krypta dieser Kirche.

  • Architektonische Rundschau 1889.

    Wohnhaus Saxer in Goslar a. H. (am Harz), erbaut von Professor K. Henrici in Aachen:


    Grundriss des Wohnhauses Saxer in Goslar a. H., erbaut von Professor K. Henrici in Aachen:

  • Nach einer mehrtägigen Harzwanderung hatte ich die letzte Station in Goslar. Ich wollte die Stadt endlich mal sehen, da ich nur Gutes über sie gehört hatte. Und was soll ich sagen: Sie hat einen fantastischen Eindruck auf mich gemacht.

    Kommt man vom Berg runter, passiert man im Westen erstmal ein höher gelegenes Villenviertel und wenn man schließlich die Altstadt erreicht, kann man sich kaum sattsehen. Die einzelnen Bausünden hier und da wischt man einfach beiseite. Goslar hat mich wirklich beeindruckt, wie sonst vielleicht Dinkelsbühl, Pont-Aven oder Brügge. Es hat einen gewissen märchenhaften Charme, der mir sehr liegt. Der Weihnachtsmarkt war leider abgesagt und das Wetter war auch noch gepflegt scheisse, wie muss das erst im Spätfrühling oder Sommer aussehen? Oder im Schneetreiben.

    Und für die Kaiserpfalz oder Rammelsberg hatte ich noch nicht einmal die Zeit. Dort werde ich sicherlich noch einmal ein paar Tage verbringen.