• Civitas fortis , danke für die Ergänzungen - ich hatte das auch gelesen und mir die Gebäude per StreetView angeschaut. Grauslich. Ich kann und konnte allerdings nicht wirklich einordnen, inwiefern sie nun wirklich geschützt sind...? Es gibt ja einige Einzeldenkmäler im Bereich, die wirklich Denkmalstatus haben. Beim Rest ist aber durch die Satzung doch nur die Kubatur geschützt, oder? Wie weit reicht da die Denkmalbereichsatzung für Einzelbauten?

    Und da in der momentanen Situation nach einem Abriss dieser 60er und 70er Jahre Bauten nur schwerlich etwas besseres folgen würde, ist es auf jeden Fall erstmal gut, dass wenigstens die gründerzeitliche Bausubstanz nun weitestgehend geschützt ist...

  • Das ist im Zweifel wohl jeweils eine Einzelfallentscheidung, aber grundsätzlich würde hier jetzt das Denkmalschutzgesetz Anwendung finden, denke ich. Da in der Begründung und auch in der Anlage u.a. genau diese Gebäude genannt und in der Karte markiert sind, wird bei Beschluss der Satzung wohl genau das als Auslegungsgrundlage verwendet werden, d.h. diese Gebäude wären ebenso streng geschützt, wie die Einzeldenkmäler und jede Erlaubnis zur baulichen Veränderung müsste sich daran messen. So interpretiere ich das, als Nichtjurist, jedenfalls.

    Andererseits gibt es natürlich haufenweise Gegenbeispiele (z.B. hier), bei denen eine Denkmalschutzsatzung trotzdem keine neuen Bausünden verhindern konnte, weil die Auslegung Sache der Baubehörde ist und gegen deren Entscheidungen erstmal jemand Einspruch erheben müsste, was ja oft wohl nicht passiert.

    Von daher mein bisheriges Fazit: Gut, dass bisher nicht als Einzeldenkmäler geschützte historische Gebäude unter Schutz stehen; nicht gut jedoch, dass die Schutzwürdigkeit nicht nur mit der historischen Bausubstanz bzw. ursprünglichen Planungsidee begründet wird, sondern mit der gemischten Gesamtentwicklung des Gebiets, quasi bis heute.

    Man muss also hoffen, dass die Denkmalpfleger bei historischen Gebäuden den Wert aufgrund des Alters und des ursprünglichen Erscheinungsbildes erkennen und bei Nachkriegsgebäuden, die nicht explizit genannt sind, nicht so streng entscheiden. Das wird interessant zu beobachten, z.B. auch, ob bei Sanierungen der Gründerzeitler das originale Erscheinungsbild der Maßstab wird, oder das überkommene, oftmals ziemlich verhunzte Bild erhalten bleiben soll.

  • Ein weiterer, frei lesbarer Artikel zum Thema Combahnviertel und Denkmalbereichsatzung:

    Spaziergang durchs Beueler Quartier: Was ist besonders am Combahnviertel?
    Die Gebäude im Combahnviertel in Bonn-Beuel sind ein Spiegelbild vergangener Jahrhunderte. Was es dort alles zu entdecken gibt, zeigt Expertin Elke…
    ga.de

    Auszug, der auf die von Civitas fortis in diesem Strang dokumentierte Rettung einiger Gründerzeitler eingeht:

    "Die Absicht, das Areal unter Schutz zu stellen, ist jedoch nicht neu. Bereits 2003 gab es entsprechende Überlegungen, die damals jedoch nicht konkret weiterverfolgt wurden. Das änderte sich 2019, als bekannt wurde, dass drei mehr als 100 Jahre alte Häuser in der Rheindorfer Straße abgerissen und das Areal neu bebaut werden sollte. Das wurde damals von einigen engagierten Bürgern in letzter Minute verhindert. Heute sind die Gebäude längst behutsam restauriert und die stuckverzierten Häuser geben einen Einblick in die Architektur um 1900."

  • Zuletzt die Neptungruppe in Potsdam, nun das Römerdenkmal in Bonn-Beuel. :weinenstroemen:

    Nase von Caesar-Skulptur abgebrochen: Unbekannte beschädigen Römerdenkmal am Beueler Rheinufer
    Die Skulptur des römischen Feldherrn Julius Caesar am Beueler Rheinufer ist offenbar Opfer von Vandalismus geworden. Die Nase ist abgebrochen, ein Fuß und eine…
    ga.de

    [...]

    „Warum machen Leute sowas?“, fragt sich Carl Bachem vom Denkmal- und Geschichtsverein Bonn Rechtsrheinisch. Er geht davon aus, dass Unbekannte das Denkmal in der Nacht auf Sonntag, 26. Februar, beschädigt haben. Ein Nachbar habe den Vandalismus-Fall entdeckt und die Splitter aufgesammelt. Ob sie dabei helfen können, das Objekt zu restaurieren, ist laut Bachem unklar. Auch Basaltsteine, mit denen die Täter möglicherweise das Denkmal beschädigten, seien gefunden worden.

    Der Verein hatte die Skulptur auf Höhe der Arnoldstraße, unterstützt von der Steinmetzinnung, anlässlich des 2000-jährigen Bestehens der Stadt Bonn 1989 errichtet. Es soll an eine historische Rheinquerung und daran erinnern, dass die Römer auch auf der Beueler Seite sesshaft waren. Erst 2021 ließ die Stadt das Römerdenkmal zum ersten Mal restaurieren.

    „Jedenfalls werden wir die Wiederherstellung schnellstens in Angriff nehmen“, sagt Carl Bachem vom Denkmalverein. „Das sind wir nicht zuletzt auch dem Patronat für „unser“ Denkmal schuldig.“ Bachem geht davon aus, dass die Reparatur mehrere Tausend Euro kosten wird. Das Städtische Gebäudemanagement (SGB) habe alles Weitere in die Wege geleitet. Das Presseamt der Stadt Bonn bestätigt am Montagnachmittag, dass es einen Schaden am Römerdenkmal gab: „Die Reparatur ist bereits beauftragt.“ Unklar blieb, ob Anzeige erstattet wurde.

    „Was mich überrascht, ist, dass nicht nachhaltig gegen solche Zerstörer vorgegangen wird“, sagt Bachem. Es brauche höhere Strafen, um Täter vom Vandalismus abzuhalten. Im vergangenen Jahr war ein weiteres Denkmal im Beueler Stadtbezirk beschädigt worden: Diebe stahlen die vier berühmten Bronzereliefs vom Sockel des Kinkel-Denkmals in Oberkassel.

    [...]

  • Hier noch mal ein paar Impressionen vom ROM.HOF in der Siemensstr., der in diesem Strang im Aug. 2022 bereits gezeigt wurde. Innenansichten gab es hier offenbar noch nicht.

    Einer der beiden Innenhöfe:

    Was für ein Waschraum!

    Alle Bilder sind von mir.

  • Hier noch mal ein paar Impressionen vom ROM.HOF in der Siemensstr., der in diesem Strang im Aug. 2022 bereits gezeigt wurde.

    Das ist ja wirklich mal was richtig Tolles. Erinnert mich spontan an die byzantinische Architektur bzw. der Waschraum erinnert an die Konstantinsbasilika in Trier. Auf jeden Fall eine tolle, kreative Idee. Schade, dass er schon 2014 eröffnet wurde, er wäre sonst ein toller Kandidat fürs Gebäude des Jahres gewesen.

  • Ja, als ich das Gebäude zum ersten mal gesehen habe, war mein erster Gedanke: Wie geil ist das denn!!! Da stapelt jemand einfach nur jede Menge Bögen übereinander und erzielt so eine Wirkung. Der Name ROM.HOF ist hier wirklich Programm. Man denkt das Teil ist 2000 Jahre alt. Allein schon dieser massive Eingang. Soweit mir bekannt hat das Gebäude auch einen Architekturpreis erhalten. Bin öfter mal in Bonn.

  • Nun steht seit einiger Zeit in unmittelbarer Nachbarschaft ein großes Projekt unter dem Namen "Rheinpalais Bonner Bogen" an.
    http://www.rhein-palais-bonner-bogen.de
    Ähnlichkeiten zu gewissen Berliner Projekten sind natürlich nicht von der Hand zu weisen, was aber kein Makel ist.
    RHEINPALAIS - Im Stil der klassischen Moderne - Kölner Stadtanzeiger


    Gemäß diesem aktuellen Bericht müsste es dann auch bald losgehen:
    Am Bonner Bogen-Grünes Licht für "Rheinpalais" - Bonner Generalanzeiger

    Nach über zehn Jahren sind bei diesem Projekt 8 von 22 geplanten Häusern fertig (Standort Google Maps, Übersichtskarte auf der Projekt-Website). Vor Ort wirken die Gebäude v. a. auch wegen der Campus-artigen Umgebung wie ein Retortenhotel und die wenigen und immer gleichen klassischen Stilelemente (Gesimse, Faschen, und Gitter in Schmiedeeisen-Optik) wirken arg verloren. Letztlich gibt es dort einfach keinen Stadtraum, in dem die Gebäude eine Wirkung entfalten könnten, zumal alle Gebäude die gleiche Gestaltung aufweisen (werden).

    Überhaupt ist der Bonner Bogen eher ein Experimentierfeld für Architekten und damit mehr Ausstellungsgelände als Stadtraum. Dazu trägt auch das Versäumnis bei, dort Wohnraum vorzusehen (angeblich v. a. wegen nächtlichen Bahnlärms) - eigentlich völlig verrückt, wenn man sich die Lage am Rhein und in Siebengebirgs- und Rheinauennähe, mit erstklassiger Anbindung an MIV und ÖPNV vergegenwärtigt.

    1280px-Bonn-Ramersdorf_Joseph_Schumpeter-Allee_Rhein-Palais_2016-05.jpg

    Bildnachweis: Image-Improver Bonn, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

    Von weitem ("Rhein-Palais" rechts der Mitte):

    1280px-2020-10-21-bonn-ennert-02.jpg

    Bildnachweis: © Axel Kirch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

    Mehr Fotos (auch Innenaufnahmen) gibt es auf der Projekt-Website.

  • Da es für Sankt Augustin keinen eigenen Strang gibt, gibt es die Infos hier:

    Ein weiteres Feuer beschäftigte die nordrhein - westfälische Feuerwehr in der vergangenen Nacht.

    Großeinsatz in Sankt Augustin: Einsatz bei den Steyler Missionaren in den Morgenstunden beendet
    Am Mittwochabend ist auf dem Campus der Steyler Missionare in Sankt Augustin ein Feuer ausgebrochen. 250 Einsatzkräfte waren vor Ort. Das Gebäude wurde…
    ga.de
    Sankt Augustin: Brand in Steyler Missionshaus gelöscht
    Am Kloster der Steyler Missionare war gestern Abend ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr war bis in die Nacht damit beschäftigt, den Brand unter Kontrolle zu…
    www1.wdr.de
  • Im Bonner Stadtteil Oberkassel wird derzeit das ehem. neogotische Rathaus von 1898 saniert, u.a. mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

    Zitat

    Da das Gebäude, das bis 1969 als Amtssitz des Oberkasseler Bürgermeisters diente, bereits 1987 in die Denkmalliste der Stadt Bonn aufgenommen wurde, hatte das SGB für die Instandsetzung Fördermittel beantragt. Die private spendensammelnde Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt Fördermittel in Höhe von 45.000 Euro und das Denkmalförderprogramm des Landes NRW für 2023 Fördermittel in Höhe von 85.000 Euro bereit.

    Das Alte Rathaus in Oberkassel wird saniert


    512px-Rathaus_Bonn-Oberkassel_6.jpg

    Rathaus Bonn-Oberkassel 6Tohma, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons


    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Combahnviertel

    Das Satzungsverfahren zur Aufstellung einer Denkmalbereichssatzung muss von vorne begonnen werden, weil die Verwaltung die öffentliche Auslegung des Aufstellungsbeschlusses versäumt hatte. Damit besteht bisher auch kein vorläufiger Denkmalschutz für das Combahnviertel. Das nun neu zu beginnende Verfahren wird dann aufgrund der Neufassung des NRW-Denkmalschutzgesetzes, mit dem ein vorläufiger Schutz während der Aufstellung eingeführt wurde, erfolgen. Der vorläufige Schutz wird dann mit Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses beginnen.

    Pressemitteilung der Bundesstadt Bonn

  • Die Rasterfassade geht steil. Dieses mal im alten Bonner Regierungsviertel am sog. "Neuen Kanzlerplatz".


    Zitat

    Der Komplex wurde als Stahlbetonbau mit Fassaden aus vorgefertigten Betonelementen errichtet. Letztere geben mit ihrer leicht variierenden Form der Oberfläche eine gewisse Lebendigkeit. Bei den beiden niedrigeren Volumen handelt es sich um tragende Fassadenelemente, im Hochhaus kaschieren sie ein dahinterliegendes Stahlbetonskelett.

    Hochhaus am Kanzlerplatz - Büroensemble von JSWD in Bonn

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • ...ich bin hin und hergerissen. Einerseits: Dies Planung haut keinen vom Hocker. Relativ schlichte, langweilige moderne Architektur. Nichts, was das Stadtbild in irgendeiner Form bereichert. Andererseits: Die aktuelle Situation ist ein Volldesaster, man muss es so drastisch ausdrücken. Ein Desaster, das so aussieht, und das auseinander fällt:

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    Quelle: Stadt Bonn

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    Quelle: General Anzeiger

    Gibt es irgendwelche Beispiele von gelungenen Busbahnhöfen mit einigermaßen ansprechender Architektur im Sinne der Architectura Pro Homine? Ich habe bei einer kurzen Recherche auf Google nichts gefunden, was mich ansprechen würde. Vielleicht liegt das daran, dass die heutigen Busbahnhöfe ja fast ausnahmslos nach dem 2. WK, also mit "moderner" Architektur entstanden sind? Mein einziger Fund, der mich halbwegs ansprechen würde, wäre der Busbahnhof im badischen Lahr. Das aber auch nicht wegen seiner Architektur, sondern eher wegen der Materialwahl Holz. Für mich wirken solche Holzbauten sehr viel menschlicher und strahlen eine bessere Atmosphäre aus als diese modernistischen Stahl, Glas, Betondinger, die sonst überall stehen. Wie seht ihr das, habt ihr Beispiele für gelungene Busbahnhöfe?

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    Quelle: Badische Zeitung

  • ...und noch als Nachtrag: Die Version, für die man sich jetzt entschieden hat, ist das bei Weitem kleinste Übel. Es hätte sehr viel schlimmer kommen können, wenn man sich die Alternativvarianten anschaut. Hässliche, unförmige Aufbauten, die einen völlig deformierten Stadtraum kreieren. Hier als Screenshot, da das Dokument im Ratsinformationssystem der Stadt Bonn frei zugänglich und runterladbar ist. Variante S1 wird weiter verfolgt, S 2 bis S 4 verworfen.

    Quelle: Stadt Bonn

  • Mein einziger Fund, der mich halbwegs ansprechen würde, wäre der Busbahnhof im badischen Lahr. Das aber auch nicht wegen seiner Architektur, sondern eher wegen der Materialwahl Holz. Für mich wirken solche Holzbauten sehr viel menschlicher und strahlen eine bessere Atmosphäre aus als diese modernistischen Stahl, Glas, Betondinger, die sonst überall stehen. Wie seht ihr das, habt ihr Beispiele für gelungene Busbahnhöfe?

    Kein Busbahnhof, aber aus Holz. Könnte ansonsten aber theoretisch auch als Busbahnhof genutzt werden. Das Holzdach steht hier auf dem Messegelände. Sieht wirklich schön aus, obwohl es sich auch bei diesem Dach natürlich nicht um Architektur im eigentlichen Sinne des APH-Forums handelt. Ich kenne den Busbahnhof in Bonn, da mein Sohn in Bonn studiert.

    EXPO-Holzdach.jpg

    Quelle: Stadt Hannover

    Edit.: Auch der ZOB hat ein geschwungenes Dach, aber aus Stahl. Allerdings nicht mit dem Holzdach auf dem Messegelände zu vergleichen. Zu sehen hier.

  • Wie seht ihr das, habt ihr Beispiele für gelungene Busbahnhöfe?

    Ich hätte vier völlig unterschiedliche Konzepte, wobei ich zu erkennen meine, dass alle auf die ein oder andere Art sich am Menschen orientieren, sei es, indem man helle, wettergeschützte Flächen schafft mit gutem Überblick, wie in Chur:

    chur_-_bus_terminal.jpg

    https://www.stadtbild-deutschland.org

    sich zusätzlich möglichst effiziente Wegebeziehungen überlegt hat und eine besondere Anordnung der Buslinien, das an Tempelhof erinnert (konzeptionell, weniger in der Realität), wie in Stoke-on-Trent,

    _66602582_bus1sep12.jpg

    https://www.stadtbild-deutschland.org

    oder sich sehr einfach und reduziert gibt, mit kleinem Maßstab und warmer Ausprägung, wie in Akita,

    14G110957_03_880x660.jpg

    https://www.stadtbild-deutschland.org

    oder mein Favorit, weil schon persönlich erlebt am Bahnhof Oriente in Lissabon mit seinen sehr organischen Formen am Busbahnhof:

    oriente-bus-station.jpg

  • Der Platz am Busbahnhof in Bonn ist ja relativ begrenzt. Ich bin meistens eher ein Freund von bescheideneren Lösungen. Der Busbahnhof von Akita gefällt mir daher sehr gut. (Irgendwie sehr japanisch.) Aber diese Ansicht werden vermutlich nur wenige teilen. Die anderen Beispiele finde ich auch gut.

    Das Holzdach hier auf der Messe sieht abends beleuchtet im Sommer wirklich atemberaubend aus. Unglaublich hoch. Wäre natürlich etwas überdimensioniert als Busbahnhof in Bonn. Dennoch, eine ähnliche Konstruktion könnte man ja auch etwas kleiner und niedriger realisieren. Der Busbahnhof in Bonn ist wirklich eine Katastrophe, wie in Hannover bis vor kurzem auch. Der neue ZOB in Hannover ist zwar eine deutliche Verbesserung, der große Wurf aber auch nicht. Gerade das schöne Bonn hätte hier schon eine anständige Lösung verdient.