Dass eine Groß-Klein-Koalition handlungsfähiger als eine Große Koalition (die übrigens mangels Durchsetzungskraft & Handlungsfähigkeit Anfang der 30er das NSDAP-Desaster mit einleitete), setze ich einfach voraus. Das zeigt sich einfach auch in der Geschichte. Zudem legen Regierungsparteien (leider) oft erst in ihrer zweiten Legislaturperiode die gebotene Reformfähigkeit an den Tag. Reformen sind dringlicher als je zuvor, leider ist die Große Koalition den Weg falscher Kompromisse gegangen, die es so mit einer Schwarzgelben Koalition nicht geben darf und wird.
Ich glaube aber, das driftet hier in die falsche Richtung ab. Das ist ein Vorwurf an mich selbst, ich habe das ja eingeleitet.
Wir sollten auf das Ausgangsthema zurückkommen.
ZitatOstdeutsche Städte wollen Barockhäuser retten
Weniger Abriss, mehr Sanierung: Ostdeutsche Städte wollen historische Häuser retten. Sie sind keine "Schandflecken" im Stadtbild, sondern Erinnerung und Geschichte, ohne die es keine Entwicklung gibt.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/Sanieru…;art772,2413141
In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wie es derzeit um Weißenfels steht.
Wird dort immernoch die kompromisslose Abriss-Linie gefahren? Oder findet da ein Umdenken statt?
Um diese architektonische Perle ist es viel zu schade, als dass man einer Perforation des Stadtbildes einfach so zuschauen könnte!