• Diese Gegenüberstellungen sind wirklich eindrücklich. An sich gefällt mir Augsburg ganz gut. Vorher hatte ich mir allerdings kaum Vorkriegsaufnahmen der Stadt angeschaut. Wenn ich die Bilder nun sehe wird mir erst klar, welche Ensemblewirkung Augsburg früher ausgeübt, aber durch die Kriegs- und Nachkrigszerstörungen verloren hat. Ähnlich wie München oder Nürnberg lebt die Stadt heute vor allem durch die Wirkung derjenigen Einzelbauten, die unbeschädigt geblieben oder in meist vorbildlicher Weise wiederaufgebaut worden sind.

  • Ich vermute leider, dass es in Augsburg am Bewusstsein für das erhebliche - allerdings nicht an Nürnberg oder Würzburg heranreichende - Ausmaß der Verluste bedeutender bürgerlicher Profanbauten mangelt. Die Notwendigkeit zur Rekonstruktion wird nicht gesehen - von den politischen Entscheidungsträgern schon gar nicht. Man glaubt, mit dem Wiederaufbau nach dem Krieg das non-plus-ultra erreicht zu haben. Bedauerlicherweise ist dies typisch für den Freistaat Bayern. Dasselbe Problem stellt sich in Nürnberg und Würzburg.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Inhaltsverzeichnis eigener Beiträge (im Aufbau)

    Ausblick vom Perlachturm nach O
    Rotes Tor
    Ulrichs- und Lechviertel
    Jakoberwall,
    Jakoberstraße
    Sankt Jakob
    Fuggerei
    Ulrichsplatz
    Sankt Ulrich und Afra
    Ulrichsviertel
    Heiliggeistspital

    Jakobervorstadt
    Fünffingerlesturm
    Oblatterwall
    Sankt Maximilian
    Quergässchen
    Unterer Graben und Schwedenmauer
    Barfüßerkirche
    Metzgplatz
    Schaurhaus, Metzgplatz
    Auf dem Rain
    Schmiedgasse
    Elias-Holl-Platz
    Maria Stern
    Rathaus, Ostseite

    Lechviertel
    Pfladergasse
    Vorderer Lech
    Gignouxhaus
    Mittlerer Lech

    Rathausplatz
    Sankt Ursula
    Vorderer Lech
    Hunoldsberg
    Hunoldsgraben
    Wintergasse 7
    Rathausplatz
    Bäckerzunfthaus

    Aussicht vom Perlachturm nach W

    Annastraße 19, Kröll- und Nillhaus
    Rathaus und Goldener Saal
    Lech- und Spitalviertel
    Dominikanerkirche mit Römischen Museum

    Ulrichsplatz, Ostseite
    Maximilianstraße, Ostseite
    Maximilianstraße 83, Stiermannhaus
    Herkulesbrunnen
    Maximilianstraße 67, Gossnerhaus

    Ludwigstraße 15, Schnurbeinhaus
    Grottenau
    Maximilianstraße, Ostseite
    Maximilianstraße 59, Leopold-Mozart-Konservatorium M
    aximilianstraße 57, Antoniushof
    Maximilianstraße 51, Roeckhaus
    Moritzplatz, Ostseite
    Merkurbrunnen
    nördliche Maximilianstraße
    Maximilianstraße 21, Fuggerhaus

    Wintergasse 7
    Ernst-Reuter-Platz
    nördliche Maximilianstraße, Westseite
    Weberhaus, Moritzplatz
    Samkt Moritz
    Zeughaus
    Zeugplatz 9

    Maximilianstraße, Ostseite
    Fuggerhäuser mit Damenhof Maximilianstraße 36/38
    Hotel 3 Mohren Maximilianstraße 42
    Schaezlerpalais Maximilianstraße 46
    Höhmannhaus Maximilianstraße 48
    Boschhaus Maximilianstraße 58

    Ulrichsviertel
    Philippine-Welser-Straße
    Welserhaus Philippine-Welser-Straße 13
    Fuggerplatz
    Köpfhaus Philippine-Welser-Straße 28

    3 Mal editiert, zuletzt von Markus (9. Dezember 2014 um 11:48) aus folgendem Grund: ursprünglicher Beitrag aufgeteilt

  • Augsburg östliche und südliche Altstadt

    In nächster Zeit möchte ich die Stadt Augsburg hier etwas ausführlicher vorstellen und einen größeren Schwung Bilder aus allen Teilen der riesigen Altstadt zeigen. Zuerst einige Aufnahmen vom Perlachturm runter Blickrichtung Ost gegen den Uhrzeigersinn (September 2009):


    Das einstige Handwerkerviertel am Vorderen, Mittleren und Hinteren Lech mit etlichen erhaltenen Alt-Augsburger Bürgerhäusern


    In der Augsburger Altstadt wird derzeit einiges renoviert, vorne der Elias-Holl-Platz an der Rückseite des Rathauses


    Am Elias-Holl-Platz das Franziskanerinnenkloster Maria Stern mit der ältesten kupfernen Zwiebelkuppel Augsburgs, links hinterhalb die Jakobspfründe, links oberhalb der Bildmitte erkennbar die Fuggerei, am rechten Rand das Vogeltor


    Von der Barfüßerkirche steht nach Kriegszerstörung nur noch der hoch aufragende Chor, dahinter erstreckt sich die Jakobervorstadt mit Jakobskirche und dem Jakobertor


    Vergleich, von einer Tafel im Perlachturm abfotografiert

    3 Mal editiert, zuletzt von Markus (9. Dezember 2014 um 11:49)


  • Vorne der Metzgplatz, links angeschnitten die Stadtmetzg


    Ein gut erhaltenes Alt-Augsburger Viertel im Bereich Auf dem Rain, das Gebäude vor dem Haus mit der markanten Ohrwaschl-Dachgaube das Geburtshaus Bert Brechts, heute Gedenkstätte.


    vorne die Stadtmetzg, im Hintergrund St. Maximilian, heute innen modern, rechts davon geraden noch erkennbar der Fünfgratturm, am rechten oberen Bildrand die Hochhäuser liegen auch Noch innerhalb des alten Stadtmauerrings


    Fabrikschloss, in der dunstigen Ferne das schwäbische Friedberg


    Vorne die hässliche Nachkriegsbebauung entlang der durch die Altstadt durchgelegten breiten W-O-Verkehrsschneise


    Nordöstliche Altstadt im Bereich der Schwedenmauer

    2 Mal editiert, zuletzt von Markus (9. Dezember 2014 um 11:51)

  • Zitat von "Markus"

    einen größeren Schwung Bilder aus allen Teilen der riesigen Altstadt zeigen


    Da freue ich mich sehr drauf!

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Als nächstes passend zur Jahreszeit ein paar herbstliche Impressionen aus dem östlichen Teilen der Altstadt, vor allem entlang der Stadtmauer:


    Im Südosten das Rote Tor


    Das Heilig-Geist-Spital, letzter Bau von Elias Holl, 1625-31


    Kasten- oder Spitalturm


    Margaretenstraße Richtung St. Ulrich und Afra, links die ehem. Dominikanerinnenklosterkirche St. Margareth

    Selbiges bei Nacht:


    Eines der am besten erhaltenen Alt-Augsburger Handerwerkerhäuser an der Schwibbogengasse mit zwei volutengezierten Zwerchhäusern


    Am Hinteren Lech, einer der drei durch das einstige Handwerkerviertel rauschenden Bäche. Das hochaufragende Gebäude Findelgäßchen 8, eines der höchsten und ältesten erhaltenen im Altstadtbereich (vor etwa 10 Jahren noch mit unverputztem Fachwerkgiebel nach W)

    Etwas weiter das Vogeltor von 1445, eines von 4 erhaltenen Stadttoren:


    Einmal editiert, zuletzt von Markus (9. Dezember 2014 um 11:54) aus folgendem Grund: ursprünglicher Beitrag aufgeteilt


  • Jakoberwall ganz im Osten der Altstadt (Jakobervorstadt)


    Stadtgraben vom Jakoberwall Richtung Jakobertor


    Klassisches Alt-Augsburg-Motiv vom Jakobertor aus, mit der zumindest außen weitgehend original wiederaufgebauten Ev. Pfarrkirche Sankt Jakob, in der Ferne Rathaus und Perlachturm


    die Bebauung entlang der Jakoberstraße weitgehend Nachkriegstristesse, wenn auch vielleicht nicht ganz so schlimm wie manch anderswo


    meine Alt-Augsburger Lieblingsbürgerhausfassade (Jakoberstr. 49), die wie durch ein Wunder 1944 überlebte und heute wenn auch nicht ganz verlassen diesem Straßenzug noch etwas vom einstigen Glanze vermittelt. Wo wenn nicht in Augsburg sollte dieses Haus stehen? Eines der wenigen erhaltenen großartigen Bürgerhäuser aus der großen Zeit Augsburgs, Anfang des 17. Jh. erbaut.

    Weil s so schön ist noch einmal von vorn:


    Was für eine Wohltat im Vergleich zum vorhandenen unansehnlichen Nachkriegsmist am Rathausplatz, Kesselmarkt, Ludwigstraße und anderswo

    Zwei Häuser weiter auch recht hübsch aus barocker Zeit:

    und hier noch die heute weitgehend wenig ansehnliche und belanglose Nordseite der Jakoberstraße im gesamten, ganz rechts das Jakobertor:

    Nochmals Jakoberstraße nach W gegen die Sonne:

    und zwischenzeitlich stark eingewachsen ein weiteres klassisches Alt-Augsburg-Motiv (St. Ulrich und Afra in Kombination mit Rotem Tor) zum Abschluß dieses ersten A-Teiles:

    da nützt auch die Heckenschere nichts mehr...


    Ließ sich irgendwie vor 30 Jahren noch viel leichter fotografieren...

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (9. Dezember 2014 um 11:55)

  • Wunderbare Bilder, Markus. Ein kompakter Überblick - nicht zuletzt durch die erkletterten Aufnahmen - noch dazu.

    Zitat

    Ließ sich irgendwie vor 30 Jahren noch viel leichter fotografieren...

    Umso anerkennenswerter, dass Du die Turmbesteigung erfolgreich hinter Dich gebracht hast, alter Mann. 8)

    Das Jakobertor ist, nach dem abfotografierten Bild zu urteilen, 1944 wohl nahezu völlig vernichtet worden?

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Zitat von "Palantir"

    Umso anerkennenswerter, dass Du die Turmbesteigung erfolgreich hinter Dich gebracht hast, alter Mann. 8)

    Das Jakobertor ist, nach dem abfotografierten Bild zu urteilen, 1944 wohl nahezu völlig vernichtet worden?

    Ersteres bezog sich aber schon einzig und allein auf die wuchernden Bäume, so alt und klapprig bin ich nun auch wieder (noch) nicht :zwinkern:

    Bzgl. Jakobertor: Der Unterbau war noch da, der Rest fehlte, im Bildindex sollten gute Vergleichsaufnahmen von der Jakoberstraße von vor 1944 sein, soweit ich mich erinnere, das war irgendwie mal einfacher, dort was bestimmtes zu finden...

  • Sankt Jakob von N:


    Das bis auf den Chor modern wiederaufgebaute Innere von Sankt Jakob mit einer geretteten Verkündigung am neuen Altar

    Am Lauterlech wurde ein ins 16. Jh. zurückgehende Bürgerhaus jüngst renoviert:



    Rechts eine sehr ansprechende neuere Wohnanlage

    Das Senioratsgebäude der Fuggerei mit dem „drangeklebten“ Erker des nach Kriegszerstörung leider nicht mehr wiederaufgebauten Höchstätterhauses:


    Zumindest wanderten die Überreste des Erkers nicht in irgendwelche Depots oder auf die Müllkippe

    Teile der Fuggerei vom Jakobsplatz aus:

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (9. Dezember 2014 um 12:10)

  • Bevor es in der Jakobervorstadt wieder weitergeht, noch die ehem. Benediktinerstiftskirche Sankt Ulrich und Afra mit Umfeld.




    Sankt Ulrich und Afra vom Perlachturm aus über die im vorderen Bereich ziemlich hässlich gewordene Maximilianstraße hinweg


    Vom Milchberg aus, im Vordergrund die Alte Schmiede

    Den Milchberg geht es aufwärts zum von ansprechenden Bürgerhäusern gesäumten Ulrichsplatz:



    Blick vom Ulrichsplatz aus die Maximilianstraße nach N, auch heute noch eines der eindruckvollsten und am wenigsten verfälschten Alt-Augsburg-Bilder. Hier kommt auch die überragende Bedeutung der Stadt im 16./17. Jh. noch angemessen zum Ausdruck.


    Vom selben Standpunkt in die südliche Richtung: die Türme der evang. und kath. Ulrichskirche


    Die Höhe des Turmes entspricht mit 93,5m genau der Länge der Kirche. Der Turm mit der Zwiebelkuppel Vorbild für viele Kirchen in Schwaben und Altbayern.


    Die evang. Ulrichskirche, das heutige Innere von 1709/10

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (18. Januar 2015 um 21:16) aus folgendem Grund: Beitrag aufgeteilt

  • Nun geht es in die kath. Stadtpfarrkirche St. Ulrich:


    Nordportal


    das weitgehend um 1600 entstandene nachgotische Innere


    die 1479 gestiftete Simpertuskapelle vom südlichen Seitenschiff aus


    auch die drei etwa 20-25m hohen Altäre (Hoch-, Ulrich- und Afraaltar) stammen aus der Zeit um 1600




    Westgiebel


    Teile der alten Klostergebäude, darunter die Überreste des 1944 getroffenen Kreuzganges und weiterer Klosterrelikte, fielen dem ab 1968 entstandenen neuen Haus St. Ulrich restlos zum Opfer, eine der vielen unnachvollziehbaren Nachkriegssünden in Augsburg.

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (18. Januar 2015 um 21:18)


  • Das alte Viertel um St. Ulrich und Afra im südöstlichen Eck der Altstadt blieb von Kriegsschäden weitgehend verschont


    Kirchgasse


    Typisches Augsburger Bürgerhaus Ecke Kirchgasse/Saurengreinswinkel


    Traufseithaus mit doppelgeschossiger „Ohrwaschl“-Dachgaube


    Ecke Spital- und Kirchgasse


    Die Spitalgasse führt zum Roten Tor


    Gegenrichtung, die ehem. Klostergebäude von den Dominikanerinnen, später dem Heilig-Geist-Spital zugeordnet, die Zwerchgiebel offenbar erst seit 1920


    Weiterer Aufzugserker am Heilig-Geist-Spital neben dem Roten Tor


    Rotes Tor, vorne die Freilichtbühne

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (18. Januar 2015 um 21:19)

  • Zitat von "Zeno"

    Mit der Nordseite der Straße verbinde ich seit alters her ein bemerkenswertes Gebäude, vermutlich ein Färberhaus. Beim allfälligen Betreten der Jakoberstraße habe ich regelmäßig dieses Haus in Erinnerung, das man heute nicht mehr findet. Du, Markus, hast aber Vorkriegsbilder mitgeliefert, die ein hohes Färberhaus zeigen. Kann es nach dem Krieg noch gestanden haben?

    Ich habe in Erinnerung, dass ich als Kind ein derartiges Haus in genau diesem Bereich der Jakoberstraße noch gesehen habe.


    Was haltet Ihr übrigens von dem recht jungen Geschäfts- und Wohnhaus östlich (im Bild rechts) des Vogeltores?

    der dunkle Färberturm war vor 1944 ein sehr beliebtes Fotomotiv, nicht nur von der Jakoberstraße, sondern auch vom Hinteren Kretzchengäßchen aus. In meinen beiden Alt-Augsburg-Büchern konnte ich auf die Schnelle nichts dazu finden, ob der Turm nach 1944 noch überdauerte, könnte aber durchaus nach dem was du schreibst so gewesen sein.

    zu zweitem: vor Ort nie beachtet, vom Foto her ein vergleichsweise angenehmer Bau.

  • Ja, die Maximilianstraße ist eine der urbansten Ecken Deutschlands. Wie hoch war hier in etwa der Zerstörungsgrad? Vereinzelt sieht man ja vereinfachte- und Nachkriegsfassaden. Und auch hier wieder der für Bayern typische Durchgangsverkehr im innersten Zentrum - hoffentlich nehmen die sich bald ein Beispiel an Landshut.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Markus' Foto eines Erkers an einem Fuggerei-Gebäude

    Das müsste dann wohl dieser Erker im Vordergrund sein?

    Quelle: Großdiathek der Universität Halle-Wittenberg

    Zugegebenermaßen eine interessante Lösung - ob der Erker wohl begehbar ist oder toter Raum ist?

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Zitat von "youngwoerth"

    Ja, die Maximilianstraße ist eine der urbansten Ecken Deutschlands. Wie hoch war hier in etwa der Zerstörungsgrad? Vereinzelt sieht man ja vereinfachte- und Nachkriegsfassaden. Und auch hier wieder der für Bayern typische Durchgangsverkehr im innersten Zentrum - hoffentlich nehmen die sich bald ein Beispiel an Landshut.

    der heute von Nachkriegsarchitektur geprägte Nordteil zwischen Moritz- und Rathausplatz ist Fussgängerzone inkl. Straßenbahn, der Autoverkehr endet südlich vor dem Moritzplatz, also insofern gibt es dort keinen Durchgangsverkehr mehr. Der weitgehend von Kriegsschäden verschont gebliebene Südteil zwischen Moritz- und Ulrichsplatz ist allerdings nachwievor Straße und vor allem Parkraum.
    Die größten Verluste an der Maximilianstraße stellen die einst das Strassenbild mitprägenden Bauten des Drei Mohren (1951 wurde die weitgehend stehende Fassade zugunsten eines Neubaus abgebrochen,eine der sicherlich größten Fehlentscheidungen im Nachkriegs-Augsburg) und das heute durch den Verlust der einstigen Renaissancebemalung entwertete Weberhaus dar.