• Sehr interessant finde ich das romanische Haus, eine jede deutsche Stadt, die so etwas noch im Profanbau aufweisen kann, ist wahrlich zu beneiden! Leider sieht es so aus, als wäre nur noch die Fassade wirklich historisch, wenn man mal auf die Fensterfassungen des dahinter anschließenden Gebäudes schaut. Wieviel ist denn innerlich noch von dem Haus übrig, oder ist das wirklich nur noch eine romanische "Fassadenmauer"?

    Wie wenig Achtung unsere Zeit solchen Denkmälern der Geschichte entgegenbringt, kann man in dem Bild ja schon an der toll plazierten Ampel + Schilderwald sowie dem gruseligen 50er Jahre-Ladeneinbau des links anschließenden Gebäudes sehen. :wueten:

  • Brandmauer:
    Ein Bild vom Cornelianum, abfotografiert aus Georg Illert, Worms so wie es war, Droste-Verlag, 1976, Bildausschnitt

    Weiter Bilder folgen, muss ich aber erst digitalisieren.

    RMA
    Das Haus zur Trommel hat wirklich nur diese eine romanische Fassade, der Rest ist Barock oder später.
    Das ist typisch für Worms und seine zweifache Zerstörung (1689,1945): Wenn man alte Bausubstanz findet ist sie meist in einen Bau aus späterer Zeit integriert worden, der ist aber auch wieder neuaufgebaut worden - kaum ein stilreines Ensemble.

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Canaletto

    Das Cornelianum war in der Tat ein besonders schoener Bau des Historismus. Fuer das Stadtbild ist es unverzichtbar.
    Das Cornelianum sollte die erste Rekonstruktion eines historistischen Gebaeudes in Deutschland werden!

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Brandmauer schrieb:

    Zitat

    Das Cornelianum sollte die erste Rekonstruktion eines historistischen Gebaeudes in Deutschland werden!

    :D :applausgrinsen: Das ist genau meine Meinung - seit ich das erste Foto vom Cornelianum gesehen habe.

    Nach 1945 hat vom Cornelianum noch der größte Teil von Vorder- und Seitenfront gestanden - allerdings war es innen durch Bomben schwer beschädigt. :weinengelbtraenen:Möglicherweise wollte man es wohl auch deshalb nicht mehr haben, weil es an den Industriellen Cornelius von Heyl erinnert hat.

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Ich habe mal wieder etwas Zeit gefunden, die Fortsetzung meines Weges durch Worms hier einzustellen:
    In der am oben gezeigte Barockhaus Friedrichstraße abbiegenden Sterngasse liegt an der SO-Ecke zur Karolingergasse das Haus Nr. 10 von 1700 mit zwei Barockportalen; Das Haus ist im Jahr 1907 im Jugendstil neu gefasst worden.

    Biegt man hier in die Karolingergasse nach Norden ab, gelangt man zur Judengasse, deren Nordbebauung in die Stadtmauer integriert war:
    Zunächst das Guggenheim-Haus (älterer Name: Haus zur Büchs, Judengasse 39, wohl Renaissance von 1620):

    Hier sieht man wie dieses Haus (links) un der östliche Nachbarbau in die Stadtmauer gesetzt worden sind:

    Im letzten Bild sieht man links (also hinten) die Rückfront in der Stadtmauer. In diesem Haus war bis 1980 der Wehrgang noch im Haus erhalten. Rechts im Vordergrund: Rückseite des Hauses Zum Roten Apfel aus dem 18. Jh. Die Stadtmauer wurde hier neuromanisch umgebaut.

    Geht man die Judengase weiter nach Westen liegt links die Synagoge von 1175, 1938 bei dem NS-Pogrom und 1945 durch Bombenangriff zerstört, bis 1961 wieder aufgebaut.

    Noch weiter westlich (50m vor der Einmündung in die Friedrichstraße) befindet sich an der Südfront das Haus zur Kante (Renaissancebau, nach der Zerstörung von 1689 barock überformt: z.B. Ohrenrahmung)

    ... und gegenüber die Häuser Zum Bär und Zum Hufeisen (Nr.11 und 13, aus der Gotik, umgebaut):

    Noch ein Blick von der Stadtmauerseite: Der Ziegelturm (bei Judengasse 17, staufisch, mehrfach beschädigt):

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  • Mein erster Wunsch für eine Rekonstruktion eines Wormser Hauses ist
    das Valckenbergsche Haus, bis ins 19. Jh. „Zum Silberprenner“ genannt.
    Es stand in der Valckenbergstraße 18, 200m südlich vom Dom.
    1945 zerstört, ist heute nur noch das zu einem Schuppen umgebaute Erdgeschoss
    vorhanden:
    Fotos, einmal von vor 1945 (aus Georg Illert, Worms so wie es war, Droste-Verlag, 1976)
    und einmal von heute (Oktober 2007):

    Großaufnahme des Portals (Oktober 2007):

    Das Gebäude ist direkt nach der von der französische Armee durchgeführten Stadtzerstörung von 1689 im barocken Stil – als Domherrenhof - aufgebaut worden, das Zwerchhaus ist meinem Dafürhalten nach aber noch von der Renaissance geprägt, die Ohrenrahmungen der Fenster und die Toreinfahrt sind typisch barock.
    Der heutige Restbau ist umgeben von Nachkriegsbauten, von denen keiner zum anderen passt. Alles wirkt wie eine planlose Kette misslungener Architekturexperimente der letzten Jahrzehnte – umgeben von einem Hauch Schäbigkeit. Der Schuppen selbst wird übrigens heute von dem Wormser Weingut Valckenberg für die Weinabfüllung genutzt. Das Unternehmen Valckenberg wird für seine Weine von in der Stadt befindlichen Weinlagen (z.B. Liebfrauenmilch- Kirchenstück) hoch geschätzt. Die rückwärtige Partie des Anwesens ist übrigens vorbildlich wiederaufgebaut und sehr gepflegt, siehe z.B. unten die Front im Westen Richtung Weckerlingplatz. Bleibt zu hoffen, dass man sich dessen bewusst wird, welches Juwel gerade in der Valckenberg(!)-straße noch auf seinen Wiederaufbau wartet.

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • @ Canaletto

    Danke wiederum für die Bilder und Ausführungen zu Worms! Kannst Du nicht beim Unternehmen Valckenberg nachfragen, wie die zu einer Rekonstruktion ihres vorderen Anwesens stünden? Ich finde das Vorkriegshaus architektonisch noch schöner denn das Frankfurter Goethehaus.
    Wie ich dich lese täte eine Sanierung der ganzen Strasse dort, mit durchgehend Fassadenverbesserungen, not. Im Programm sollte der Wiederaufbau des Valckenberghauses aufgenommen sein.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Brandmauer schrieb:

    Zitat

    ...Kannst Du nicht beim Unternehmen Valckenberg nachfragen, wie die zu einer Rekonstruktion ihres vorderen Anwesens stünden?...


    Ich habe noch keine Idee, wie ich den Rekonstruktionswunsch öffentlich machen kann, ohne dass es wie ein Überfall wirkt.

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Nach 1.955 Tagen mal eine halbwegs neue Begebenheit aus Worms am Rhein.

    Das Stichwort lautet "Haus am Dom" - der bedeutende romanische Kaiserdom ist nicht wirklich von hübscher Bebauung umgeben (siehe auf den ersten Seiten dieses Strangs).
    Da das offenbar nicht ausreicht, soll jetzt an der bisher freien Südseite dergleichen hinzukommen:

    Aktuell:
    Wormser Haus am Dom: Was ist erlaubt, wer genehmigt den Neubau? - Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden

    Zuvor:
    Haus am Dom in Worms: Mehr Abstand zur Kapelle - Propst kündigt Gespräch mit Architekt an

    Dass es nicht allein der Abstand zum Dom ist, welcher auf Kritik stoßen sollte, zeigt die in diesem Bericht enthaltene Darstellung des Entwurfs des Wettbewerbsgewinners:
    Architektur: Entwurf für Gemeindehaus vorgestellt - Bald Neubau am Dom
    Eine farblich und materiell angepasste, primitive Rasterfassade, so stellen sich die dortigen Kleriker und ihre weltlichen Bundesgenossen also ihr zukünftiges Gemeindehaus vor.
    War da nicht sogar im Verbund mit Speyer ein Antrag auf Aufnahme in das Weltkulturerbe angedacht? eek:)

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • In Worms läuft gerade eine Bürgerinitiative gegen das Ding. Habe am WE auch unterschrieben. Die Dame meinte auf meine Anfrage, die Resonanz wäre gut. Sie sagte man müsse sich ja nicht alles gefallen lassen und da hätte wohl jemand "Dollarzeichen in den Augen gehabt", anders könne man die Wiederbebauung nach 300 Jahren nicht begründen. Hoffen wir, dass die sich mit der Auswahl gerade diese Entwurfs, es gab auch traditionelle mit Schieferdach, wie in Dresden einen Bärendienst erwiesen haben. Man kann auch im Internet dagegen stimmen.
    http://www.kein-haus-am-dom.de/
    Die bisherige Unterschriften-Anzahl ist allerdings bei einer Einwohnerzahl von 80.000 und bestimmt einigen auswärtigen Unterzeichnern
    (wie ich) mal wieder armselig. Passt aber ganz zur Wormser Bevölkerung: Arm und unsexy

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

    Einmal editiert, zuletzt von Pfälzer Bub (18. März 2013 um 15:20)

  • Noch ein Nachtrag:
    Das war auch im Rennen:
    http://www.junk-reich.com/cms/upload/wet…be/worms/00.jpg
    http://www.dietrich.untertrifaller.com/wp-content/upl…u-1-540x720.jpg
    http://www.culturebridge-architects.com/img/projekte/1…s_am_Dom_01.jpg
    sicherlich auch nicht toll
    Man hat mal wieder ziel sicher in die S...... gegriffen.

    Dieser Blick ist schon jetzt nicht mehr möglich:
    http://www.worms.de/deutsch/rathau…ammhaus_009.jpg
    Gegenschuß.
    http://www.worms.de/deutsch/rathau…ammhaus_001.jpg
    Da steht jetzt dieses Schmankerl :crying:
    http://www.culturebridge-architects.com/img/projekte/1…Glaskopf_23.jpg

    Nur zur Erinnerung:
    WORMS IST EINE DER ÄLTESTEN STÄDTE DEUTSCHLANDS! :augenkrummblau: (2000 gesicherte Jahre als Siedlung, Siedlungsspuren seit 7000 Jahren!)

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • Diese Dom-Terrassen sind ja das Allerletzte! Sowas gehört nicht zwischen Andreaskirche und Dom! Der Dom und seine Umgebung gehören zu den geschichtsträchtigsten und bedeutendesten Plätzen des Abendlandes. Hier wurde Weltgeschichte geschrieben. Der Dom ist eines der großartigsten Bauwerke weit und breit. Seine Umgebung ist sozusagen heiliger Boden und keine Spielwiese für selbstverliebte Architekten. Was aus der Altstadt einer der ältesten Städte im heutigen Deutschland geworden ist, ist unerträglich! Man hat das Gefühl, in Worms würde nur noch eine kultur- und geschichtsvergessene Vergnügungsgesellschaft existieren.

    http://www.panoramio.com/photo_explorer…sc&user=4767694 :wuetenspringen:

  • Was aus der Altstadt, einer der ältesten Städte im heutigen Deutschland geworden ist, ist unerträglich! Man hat das Gefühl, in Worms würde nur noch eine kultur- und geschichtsvergessene Vergnügungsgesellschaft existieren.

    Worms ist heute leider eine sehr geschichtsvergessene Stadt. Man braucht nur durch die Innenstadt zu gehen, Häßlichkeit allerorten! Die Stadt ist natürlich nicht so schlimm wie Pforzheim, dazu ist selbst im Alstadtbereich noch zu viel Altbausubstanz vorhanden. Der Wiederaufbau des leider stark kriegszerstörten Worms verlief wirklich unterirdisch. Man hat nirgends in der Stadt das Gefühl, dass nach Plan vorgegangen wurde. Ein Teil der Altstadt, der am stärksten zerstört war, wurde mit 5oer Jahre-Zeilenbauten bebaut, so dass Vorstadtflair unmittelbar neben Kirchen aus dem 12 Jahrhundert herrscht. Entlang der Kranzbühlstraße und Gerbergasse, immerhin etwa 100 Meter Luftlinie vom Dom, prägen bis heute notdürftig zusammengeflickte Nachkriegsprovisorien das Bild. Mitten in der Altstadt gibt es Brachen, die als schlaglochschwangere Schotterparkplätze der weiteren Nutzung harren. Sowas kannte ich als Kind aus anderen Städten mit ähnlichem Schicksal, aber nur in Worms ist dieser Zustand bis heute konserviert. Hinzu kommt, dass die Sozialstruktur gerade der Altstadt problematisch ist.
    Zur Verteidigung muss man sagen, dass in den letzten Jahren sehr viel getan wurde und die Stadt auf dem richtigen Weg zu sein scheint, aber dann kommen immer wieder solche Entgleisungen! Was mich richtiggehend wütend macht und auch resignieren lässt, ist die Tatsache, dass Worms viel Potential hat, dies aber kaum nutzt.
    Die Stadt besitzt zum Beispiel wunderschöne großbürgerliche Gründerzeitviertel, die völlig unzerstört geblieben sind. Worms besitzt mit den sogenannten "Nibelungenstil" sogar eine ganz eigene, Worms-typische Ausprägung der Neoromanik.
    Beispiele:
    Nibelungenbrücke:
    http://de.academic.ru/pictures/dewiki/87/Worms_Nibelungenbrücke_Brückenturm_2005-05-27a.jpg

    Nibelungenschule:
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…chule_Worms.jpg


    Bahnhof;
    https://www.worms.de/deutsch/leben_…1001%20(13).jpg

    http://de.academic.ru/pictures/dewik…_Bahnhof_02.jpg

    Wasserturm:
    http://www.auf-geschichte-bauen.de/img/2012/foto/wasserturm-worms.jpg

    Weiter die Neusatzschule, zahlreiche Wohnhäuser, das alte E-Werk,
    zum Teil auch als Gebäudedeko wie diese Lampe:
    http://www.worms.de/deutsch/leben_…en/IMG_0876.JPG

    Die Wormser Gründerzeit ist geradezu gespickt mit Hinweisen auf die große Vergangenheit.
    Mit ein bißchen Scheuklappenblick lohnt sich ein Besuch von Worms wirklich, kann man als Fazit sagen.
    PS: Die romanische Kirchen sind großartig und auch sehr eigen. Die Wormser Romanik ist tatsächlich eine eigene Stilausprägung.

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • Der Abbruch des häßlichen Bürogebäudes direkt vor der Ostseite des Doms wäre bereits eine große Verbesserung, angesichts der Bedeutung des Ortes eigentlich eine Notwendigkeit. Selbst oder gerade wenn nichts nachkäme (es sei denn was traditionelles/rekonstruiertes)

    Das Bürogebäude ist eine der augenfälligsten Bausünden Deutschlands.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • 21. Oktober 2013:
    Wormser Domgemeinde will Pläne für „Haus am Dom“ präsentieren

    Zitat

    Die Domgemeinde hat sich auch noch nicht festgelegt, ob der neue Entwurf auch öffentlich gezeigt werden wird.[...]

    Das ist ja auch nicht nötig - es reicht ja das die Öffentlichkeit ersetzende Provinzkonklave. :augenrollengruen:

    5. November 2013:
    Haus am Dom: Denkmalzone in Worms rückt näher - Entwurf für Rechtsverordnung steht, jetzt nimmt Landesdenkmalschutz Stellung

    Zitat

    Nach Ansicht der Bürgerinitiative könne dann nämlich die Denkmalschutzbehörde einem Profanbau, wie es das geplante Haus am Dom ist, nur zustimmen, wenn der Neubau dem Denkmalschutz nicht entgegensteht und es zum geplanten Standort keine Alternative gibt. [...]

    Viel wichtiger als das 'ob' einer Bebauung ist m. E. das 'wie' einer Bebauung.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Seit dem Wochenende liegen die neuen Entwürfe für das Haus am Dom vor und, Wunder über Wunder, es geht! Der neue Baukörper ist nicht nur weniger voluminös und hat ein Satteldach, eine Mindestanforderung in dieser Umgebung, sondern zeigt auch, was öffentlicher Druck bewirken kann. Dass an der Stelle garnichts gebaut wird, wie von der BI gefordert, halte ich für unwahrscheinlich. Es besteht Baurecht, die Domgemeinde als Eigentümer des Grundstücks hat das Recht dort zu bauen, alles andere wäre ein nicht zu verantwortender Eingriff in Eigentumsrechte, da muss man sich dann leider geltendem Recht beugen. Darüber hinaus muss ich sagen, dass die heutige Domumgebung das Ergebnis einer unglaublichen und aus heutiger Sicht unvorstellbaren Barbarei aus den 19 JH ist. Damals wurde nicht nur der einmalige 2-geschossige Kreuzgang sondern auch das Juwel namens Johanneskirche abgerissen. alles nachzulesen hier:
    http://www.worms.de/de/kultur/stad…toserie_Dom.php

    Hier der Artikel:
    http://www.wormser-zeitung.de/region/worms/m…en/13604651.htm

    Noch ein Bild:
    http://images.bistummainz.de/24/2352/1/65200435134066061093.jpg

    und noch eins:
    http://images.bistummainz.de/4/357/1/84624092577712605024.jpg

    und noch einer mit 7 Bildern und Zeichnungen (klein aber aussagekräftig):
    http://www.bistummainz.de/pfarreien/deka…dom/index.html/

    und hier zur Erinnerung wie es werden sollte. Der Brechreizkasten, der gebaut werden sollte kommt gleich am Anfang:
    http://downloads.bistummainz.de/24/2352/1/66365351905913412045.pdf

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

    Einmal editiert, zuletzt von Pfälzer Bub (11. November 2013 um 14:53)

  • Es wird gebaut. Die Kirche hat auf stur geschaltet, trotz Bürgerprotesten. Ein angestrebtes Bürgerbegehren ist nicht rechtens, da Baurecht besteht und schon immer bestand. Dass da nix steht ist reiner Zufall.
    Das:
    http://www.competitionline.com/upload/images/…acf47_16384.jpg

    konnte das bürgerliche Engagement vermeiden.
    Statt dessen kommt das:
    http://www.wormser-zeitung.de/fm/819/thumbna…pg.21720146.jpg

    Per se gar kein schlechtes Gebäude.

    Die Frage bleibt nur, warum unbedingt an dieser Stelle. allerdings ist die Ist-Situation auch nicht gerade berauschend:
    http://www.worms.de/de-wAssets/img…-Vorplatz-1.JPG


    Wie es auch hätte kommen können sieht man hier:
    http://www.av1architekten.de/RD2/wp-content…Haus-am-Dom.jpg

    http://www.sicknifikant.de/projectimages/sichauwalter_04.jpg

    http://www.junk-reich.com/cms/upload/wet…be/worms/00.jpg

    http://www.dietrich.untertrifaller.com/wp-content/upl…u-1-540x720.jpg


    Unter den gegebenen Umständen ist das Haus am Dom, das jetzt gebaut wird, das kleinere Übel.

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.