• Sieht doch sehr annehmbar aus - abgesehen halt von dem Volksbank-Klotz. Wer den an der Stelle genehmigt hat, gehört, einmal harmlos ausgedrückt, ausgepeitscht und gesalzen. :kopfschuetteln:

  • Stimmt, es gibt schlimmeres, aber einige andere Gebäude die einem die Fußnägel sich kräuseln lassen, hab ich extra wegphotogarphiert. Und die Stadtbibliothek (neben der Dreifaltigkeitskirche) ist auch nicht so mein Fall, zumal der historistische Vorgängerbau seinen ganz eigenen Charme hatte und durchaus nicht hätte abgerissen) werden müssen.

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Hier noch zwei Bilder vom Marktplatz:

    Nach Westen:

    Da ist ja schon wieder diese Kiste :staunenblau:

    ... und nach Osten zum Rathaus. Das wurde 1958 von R.Lempp aus Stuttgart erbaut. Mir gefällt das eigentlich,
    zumal die Vorkriegsbebauung unbedeutend war.

    Auf der anderen Seite der Dreifaltigkeitskirche reicht das Rathaus zur Hagenstraße. Dieser Trakt ist 1884 ebaut
    worden und nach dem 2.Weltkrieg vereinfacht wiederhergestellt worden. Links vorne die Stadtbibliothek.

    Auf der anderen Straßenseite moderne Architektur, die nicht jedermanns Sache ist.

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Canaletto

    Danke für die Bilder! :D Darauf sieht man, dass der Volksbank-Klotz das einzige wirklich grosse Problem um den Marktplatz ist. Es müssen sich wirklich Leute in Worms finden, die sich überlegen, wie er auf Dauer zu entfernen ist, statt ihn zu sanieren, wie offensichtlich noch vor Kurzem geschehen ist.
    Das 2. Problem in dieser Gegend ist in der Tat die Stadtbibliothek. Sie hat etwas mehr architektonische Qualität denn der Volksbank-Klotz, ist an dieser Stelle neben der Dreifaltigkeitskirche und gegenüber vom Dom aber auch völlig verfehlt. Da sie in städtischem Besitz ist, könnte man hier auf Dauer einen Abriss und eine Rekonstruktion des Kornelianums anstreben, wenn der politische Wille denn da wäre.
    Tatsächlich gibt es in der südlichen Hälfte der Altstadt noch sehr viel mehr ausdruckslosen bis hässlichen Wiederaufbauneubauten. Wenn es der Stadt und den Bürgern nicht gelingt, sie durch besseren und altstadtgerechteren Bauten zu ersetzen, dann bleibt der Eindruck von Worms trotz der Sehenswürdigkeiten von Weltrang (Dom, andere Kirchen, Heiliger Sand) und der grossen geschichtlichen und literarischen Bedeutung (Luthers "Hier stehe ich", das Nibelungenlied) eben der eines muffigen Provinznestes.
    Was hältst Du eigentlich von der modernen Ausstattung der Dreifaltigkeitskirche? Das Neue Rathaus von R. Lempp ist mE. auch iO., für seine Zeit recht gelungen.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • @ Brandmauer

    Stimmt! Da gibt es noch einige weitere Gebäude in der Gegend direkt südlich vom Dom, die extrem unschön und unpassend sind. Die hab ich einfach wegfotografiert. Mir ist gerade aufgefallen, dass mir auf den Fotos, die ich gemacht hatte, Worms viel besser gefällt als beim Rumgehen: Das kommt daher, dass man dann diese MONSTERBAUTEN SIEHT, DIE ALLES KAPUTTMACHEN!!! :boese:

    ==> Volksbank: Die meisten schimpfen - keiner unternimmt was dagegen.

    ==> Dreifaltigkeitskirche: Ist innen für eine heutige evangelische Kirche in Ordnung, bin sie halt so gewohnt.. Aber vor dem Krieg war sie ein richtiges Juwel - ich glaube schlesischer Barock. Natürlich kein Vergleich zu heute. :weinen:

    ==> Stadtbibliothek ("Haus zur Münze"): Der Vorgängerbau wäre mein ganz besonderer Rekonstruktionsfavorit - hat aber wegen romantisch-historistischem Stil heutzutage keine Chance. Ich such mal ein paar Fotos davon, die ich frei veröffentlichen kann.

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Canaletto

    Es geht vor allem um die Raumfolge Andreasstrasse, Neumarkt, Marktplatz und Kaemmererstrasse, die entstellt ist. Die vielen durchschnittlichen bis haesslichen Fassaden hier lassen keine historische atmosphaere mehr aufkommen, hoechstens noch erahnen anhand von Dom, Dreifaltigkeitskirche, Parzellengroesse, Strassenfluchten. Und das an historisch bedeutendster Stelle.
    Dieser Raum hat durchaus noch das Potenzial, zu einem der wichtigsten historischen Stadtbilder in Deutschland zu werden, wenn die Stadt in Zusammenarbeit mit den Immobilienbesitzern nur gezielt und planmaessig die Besserung anstrebte.
    Sicher gibt es auch noch viele andere schlimme Bauten und strassen in der suedoestlichen Altstadt. Da hier aber (fast) keine historischen Bauten mehr stehen, koennen die Monsterbauten dort weniger Unheil verursachen.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • @ Brandmauer

    Die Kämmererstraße (die eigentliche zentrale Straße von Worms) wurde im Krieg weitgehend zerbombt.
    Da ist kaum noch was wiederherzustellen, denke ich. :weinengelbtraenen:

    Die einzigen Ausnahmen, die mir einfallen:

    Ein Jugendstilhaus in der Mitte - teilweise schamvoll verhüllt:

    ... und am anderen Ende - nicht Marktplatz sondern Richtung Ludwigsplatz (nordwärts) ein unterbrochenes Barockensemble.
    Barocker Wambolderhof (rot-weiß) - 5 Jahre alte moderne aber meiner Meinung nach recht gut gelungene moderne Fassade der "Kaiserpassage"
    - Barockhaus Kämmererstraße 53 (ehem. Kanonikerhaus, gelb-weiß)


    Allerdings hätte ich mir lieber für die neue Passagen-Fassade eine Reko des barocken Wessenberger Hofs gewünscht, aber nicht der späteren Postamtsbauten.
    Die Rückseite der Kaiserpassage finde ich übrigens scheußlich.

    Nur in der Hardtgasse, einer Seitengasse der Kämmererstraße Richtung Obermarkt (westwärts), befindet sich noch ein schönes neuklassizistisches-neubarockes Ensemble:

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Die Fassade der Kaiserpassage ist fuer ein angepasster Neubau in der Tat recht annehmbar. Schade, dass die Passage im uebrigen scheusslich ist und dabei auch noch ein ganzes stueck weit in ein relativ gut erhaltenes Altstadtviertel hineinragt, wie man auf ein Luftbild sehen kann:
    http://maps.live.com/default.aspx?v…91977&encType=1

    Es koennte auf der Kaemmergass :zwinkern: noch einige andere aeltere Fassaden stehen, die sich schamvoll verhuellen. Gerade der Fall des Jugendstilhauses zeigt, dass hier noch kein Umdenken stattgefunden hat. Und wenn es keine reste mehr gibt und man keine Rekos will, dann kann man vom Stadtrat her doch foerdern, dass dort mehr angepasste Bauten wie die Fassade der Kaiserpassage entstuenden (Fassaden- und Farbenprogramm)
    Am und um den Obermarkt befindet sich noch mehr aeltere Bausubstanz, verhuellt und nicht verhuellt, vor allem aus der Gruenderzeit. Es gibt sogar noch ein historisch anmutender Durchblick zu den oestlichen Domtuermen, wo durch ein fehlendes Haus rechts nur ein Brandmauer stoert.. 8)

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Ich werde beim nächsten Gang durch die Innenstadt einmal genauer hinsehen, ob in der
    Kämmererstraße noch mehr alte Bausubstanz vorhanden ist. Allerdings wurde die Straße verbreitert,
    so dass wohl an der Westseite keine Fassaden erhalten sein dürften.

    Am Obermarkt sind tatsächlich noch viele ältere Häuser vorhanden. Ich werde heute
    abend mal nachlesen was dort noch Originalsubstanz ist und was nicht. Im Norden liegt
    auf alle Fälle das gründerzeitliche Amtsgericht. Ansonsten stören mich da zwei Bauten:
    Das "Domhotel" mit Lincolntheater (Südost) und ein schmales pupur-rotes im Westen
    - neben Modehaus Dähler (s.Foto)
    Hier einmal zwei Fotos vom Obermarkt von Worms:

    Der Osten:

    und im Westen:

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Für die Kaiserpassage - dessen Fassade eigentlich ok ist - wurde ein schönes Barockhaus abgerissen. Wohl das schönste Haus am Platz :augenrollen:

    Das es auch verbesserungen gibt, zeigt Seite 23 in dieser Präsentation:
    http://www.worms.de/downloads/WFG/…geschuetzt_.pdf

    @ Canaletto

    wie viel Altbausubstanz ist in der nördlichen Altstadt erhalten?

    http://maps.live.com/default.aspx?v…91977&encType=1

    Eine weitere Bausünde am Markt ist das Eckhaus mitten im Bild:

    http://maps.live.com/default.aspx?v…91909&encType=1

    Was ist das für ein Monster?

    http://maps.live.com/default.aspx?v…91909&encType=1

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Zur Kaiserpassage: stimmt! Als ich zum ersten Mal Bilder davon sah, fragte ich mich auch, was das denn sollte. In einer Stadt mit massenweise haesslichen Neubauten wurde gerade einer der wenigen ansprechenden Altbauten abgerissen, um einen ansprechenden Neubau Platz zu machen. :gehtsnoch:

    Auf diesem Bild sieht man rechts noch ein Teil des Vorgaengerbaus:

    Zur Eckbau: Der steht wohl schon in der Andreasstrasse. Es ist der haesslichste Bau in der Marktplatzumgebung, er stoert aber weniger als der Volksbank-Klotz, weil er nicht gerade vor dem Dom steht.

    Das purpurrote Haus am Obermarkt ist auch schrecklich, es sieht aus, als koennte es zu jeder Zeit auseinanderfallen (der Wunsch ist hier Vater der Gedanke :gg: ) Auf diesem Bild sind des Weiteren nur altbauten zu sehen, die es bis in unsere Zeit geschafft haben. Aber das purpurrote Haus dominiert alles.

    Zur Praesentation: da geht schon einiges in eine Bessere Richtung. An klassisches Bauen oder gar etwaige Rekonstruktionen hat natuerlich noch keiner gedacht. Ach wenn die nur selbstverstaendlich Teil solcher Stadtverbesserungsprogramme waeren :lachen:

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Und hier ein Bild des Cornelianums:

    In der Tat ein wunderschöner historistischer Bau, der nach dem Krieg wohl wegen seines Historismus in den Augen der Stadtplaner keinen Gnaden fand.
    Jetzt versteht man auch plötzlich, was der Siegfriedbrunnen dort soll, der heute verloren zwischen Neubauten steht.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • @ Däne:

    Zitat

    Für die Kaiserpassage - dessen Fassade eigentlich ok ist - wurde ein schönes Barockhaus abgerissen. Wohl das schönste Haus am Platz

    Das stimmt so nicht: Abgerissen worden ist die "Hauptpost", ein Nachkriegsbau, der aber einige historistische Elemente aufgenommen hat - der ist auch auf dem Link zu sehen. Der im Krieg zerstörte Vorgängerbau stammte aus der Gründerzeit. Der eigentliche Barockbau "Wessenbergerhof" wurde um 1880 abgerissen.

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • @ Däne

    Zitat

    wie viel Altbausubstanz ist in der nördlichen Altstadt erhalten?

    Von Gründerzeitbauten abgesehen fällt mir folgendes ein:

    ==> die Stadtmauer
    ==>die - wiederaufgebaute - Synagoge (von Nazis zerstört) und das Raschihaus
    ==> das Ensemble um die reformierte Friedrichskirche und das "Rote Haus" in der Römerstraße, letzteres hat als einziges(?) Bürgerhaus die Zerstörung von 1689 überlebt- im Krieg aber den Giebel der Brandmauer verloren. http://www.jebi.de/jm/Zufuss/FriedrichskirchemitHaus.jpg
    ==> Ein in den 1980er-Jahren auf den Grundmauern rekonstruiertes Barockhaus in der Friedrichstraße sowie einige versteckte, überbaute Barockbauten.

    Bin am Wochenende wieder in Worms und werde dort ein paar Fotos machen.

    Eine sinnvolle Literatur:
    Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Bd.10, Stadt Worms (Gebundene Ausgabe)
    von Irene Spille (Bearbeitung), Herbert Dellwing (Bearbeitung)

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Schade, dass beim Roten Haus der Giebel der Brandmauer heute fehlt. Das Kreuz dort erinnert wohl an ihn..
    Der Kaiserpfalz neben dem Dom, wo der Reichstag von Worms 1521 stattfand, hat sich in seine letzte Gestalt auch in diesem Stil gezeigt, wie man an einem Modell im Dom sehen kann.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Mit etwas Verspätung will ich hier - wie vor einiger Zeit angekündigt - noch ein paar Fotos weiterer alter und teilweise rekonstruierter Gebäude von Worms zeigen. Dabei schlage ich einen Weg vom Dom über die Römerstraße zur nördlichen Stadtmauer ein und schaue an den modernen Bauten gezielt vorbei. Einige Informationen habe ich aus dem Buch I.Spille: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Bd.10 entnommen.

    Vom Südportal des Doms her Richtung Osten kommt man in die Wollstraße. An der Einmündung kleine Wollgasse sieht man rechts (südlich) das Barockensemble von sechs Häusern aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Sehenswert sind die ehemals landwirtschaftlich genutzten Anwesen Wollstr. 26 (sandsteinfarben, von 1698, Freedhaus) und Wollstr 28 (grün, 18.Jh., ).


    Geht man weiter befindet sich links das Eckhaus Römerstraße 5 (18.Jh., Manderscheid-Degenfeld-Haus). Hier im Blick zurück Richtung Dom. Das Haus wird gerade renoviert, darum fehlt z.Z. das Allianzwappen im Giebel über dem Eingang.

    Biegt man um dieses Haus herum in die Römerstraße ein, erreicht man vor der nächsten Einmündung links (westlich) das Gebäude Römerstr. 7/9 mit einem Rundbogen von 1606 in einem Bau von etwa 1900 (links im Bild). Über das Haus rechts im Bild habe ich keine Information.

    Direkt gegenüber das Seniorenheim „Sophienstift“, ein ursprünglich Renaissance-Gebäude von 1604, allerdings 1898 und 1950 stark verändert. Innen sind noch Renaissanceportale erhalten.

    200m weiter an der Ecke Petersstraße befindet sich das Haus zur Trommel (Nr.44, ) Die Front zur Römerstraße mit dem Trommler über dem Portal ist Barock von 1712 – das ungenutzte Schaufenster wurde um 1950 ins Mauerwerk gebrochen.

    Die Front zur Petersstraße wurde durch die Bombardierung von Worms 1945 vom Putz freigelegt und ist romanisch (um 1200!!) – das Fenster neben dem Eingang stammt aus der Gotik.

    Fortsetzung folgt!

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Fortsetzung von oben:
    Etwa 300m weiter nach Norden befindet sich das Ensemble um die Friedrichskirche (Römerstraße 72, 74, …, 80, Paulusstr. 1).
    Zuerst ein Blick in die Paulusstraße (hinten klassizistischer Bau um 1850), dann auf die Römerstraße:


    Von rechts nach links: Barockhaus Ecke Paulusstraße aus der 2.Hälfte des 18.Jh, das Mansardwalmdach wurde rekonstruiert; dann ein Füllbau; weiter das Rote Haus von 1624, einziges Renaissancehaus, das die Zerstörung von 1689 übderdauert hat; dann folgt die Friedrichskirche, sie durfte als ehemals reformierte Kirche nur in der Häuserflucht gebaut werden, ihre schlichten barocken Formen – entworfen von Georg Baumgratz aus Mannheim – lehnen sich an die der Mannheimer Garnisonskirche an. Nach der anderen Seite schließt sich getrennt durch eine Toreinfahrt ein Bau von 1740 an. Dateilaufnahme:

    Etwa 150m weiter der Straße folgend, die dann Friedrichstraße heißt, befindet sich ein in den 1980er Jahren neu errichtetes Barockhaus, das Portal und einige Erdgeschossfenster sind noch Original von 1740. Der Bau war 1945 zerstört worden, inwiefern die Rekonstruktion nach dem Vorbild verlief, kann ich im Moment nicht sagen.

    Blick zurück mit der hässlichen Rückseite der Kaiserpassage rechts - statt freiem Blick aufs Rote Haus-, und trister Wohnbebauung links. Von dem peinlichen Verkehrsschilderwahnsinn hab ich den Großteil bereits wegfotografiert.

    Fortsetzung folgt!

    Architektur sollte gefallen - ganz ohne umständliche Erklärungen.

  • Canaletto

    Wiederum vielen Dank fuer die Bilder! Der Worms-thread wird so zu einem richtigen Erfolg. Hast Du schon eigene Vorkriegsbilder vom Kornelianum gefunden?

    In der Strassenzug Roemerstrasse/Friedrichstrasse scheint es vor allem in den 80er Jahren zu einigen Rekonstruktionen gekommen zu sein. Ueber allem stoerend finde ich dort das grosse Wohngebaeude mit den vielen Balkonen, das man auf diesem Bild von Dir:

    links vorne direkt neben dem Barockhaus sieht. Es faellt sofort auf wenn man dort in die Altstadt hineingeht, und ist gross genug, um den Eindruck von einem relativ gut erhaltenen Altstadtteil, den man dort sonst bekommt, auf Einmal zu zerstoeren. Man kann fuer das Stadtbild nur hoffen, dass es einmal wegkommen wird, und ersetzt wird von einem Gebaeude mit einer klassischen Fassade.
    Schade dass durch die Kaiserpassage diese Ecke noch mehr gestoert wird!

    VBI DOLOR IBI VIGILES