Potsdam - Garnisonkirche

  • Der Wiederaufbau der Garnisonkirche beginnend mit dem Turm ist ein Sieg wider die Barbarei der Roten Taliban und Ihrer Nachkömmlinge!

    Ich würde so gerne sehen , wie sich die Sozialisten wie Ulbricht & Co im Grabe umdrehen und deren Schandtaten nun ein Stück wieder revidiert werden.


  • Ich würde so gerne sehen , wie sich die Sozialisten wie Ulbricht & Co im Grabe umdrehen und deren Schandtaten nun ein Stück wieder revidiert werden.

    Das wirst du wohl nie erleben. Der gute Herr Ulbricht wurde nämlich fachmännisch eingeäschert und kann höchstens in seiner Urne rotieren. :lehrer::whistling:

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.

  • Ja, schade.

    So wird´s wohl nicht kommen. Der Lange Stall ist schon gar nicht mehr zu retten: Ein Drittel ist heute schon der Westflügel vom Brockesschen Palais. Was aus dem Rest wird (bis zum "Portal") steht scheinbar noch in den Sternen. Die Garnisonkirche wird hoffentlich wieder so aussehen. Aber das wird scheinbar auch nur unser aller Wunschtraum bleiben. Vielleicht entsteht dann statt des originalen Kirchenschiffes endlich mal wieder ein "Schuhkarton" dort (wir brauchen ja "Brüche"). Die vorn zu sehende "Plantage" wurde ja inzwischen entwurfsmäßig bearbeitet und sieht aber sowas von Sch...ön aus, dass es kaum auszuhalten ist. Ich empfehle an dieser Stelle wieder mal, die Suchfunktion zu nutzen, um mal zu sehen, was die Zukunft bringen könnte. Bevor wir uns weiter falschen Hoffnungen hingeben.

  • In den PNN (30.01.17) kann man heute nachlesen (übrigens nicht zum ersten mal), wie sich unsere schöne, alte Plantage entwickeln wird (das ist jetzt nicht ironisch gemeint). Auch "Mitteschön" hat sich dazu kritisch geäußert. Wer die Plantage aus alten Bildern kennt, wird verstehen, was nun der Stadt Potsdam verloren geht. Aber "Sport und Spiel" gehen selbstverständlich vor... X( .

    Stellt mir bloß nicht unseren "Plantagen-Fritz" dort auf. Ein tränenüberströmtes Denkmal wäre furchtbar.

  • Das steht auch gar nicht zur Debatte die Statue FII in den Schulsportplatz zu stellen. Ein Aufstellen von Standbildern preußischer Könige ist im Potsdamer Stadtgebiet (nicht im Bereich der Stiftung Schlösser und Gärten, die ihre eigene Denkmalpflege ist) nach Auffsassung der Stadt offenbar unzulässig.

    Weder Friedrich noch sein Vater oder FWIII dürfen wiederkommen, auch wenn es private Bürger bezahlen. Gerade hat ja die Stadtverwaltung eine private Spende für die Wiederaufstellung des Soldatenkönigs im Lustgarten abgelehnt. Dafür hat die SPD-geführte Verwaltung noch viel zu viel Angst vor den Preußenkönigen.

  • Wie kann man seitens der Stadt Potsdam nur so stur und borniert sein?
    Was wäre Potsdam denn ohne die Hohenzollern geworden bzw. geblieben? Ein relativ unbedeutendes Dorf wie unzählige andrere Dörfer auch. Also sollte man doch schon der Wahrhaftigkeit wegen auch zur Geschichte der Stadt als Residenzstadt stehen. Schon alleine deshalb, weil die Hohenzollern die Stadt Potsdam in der Zeit des Barock so schön werden ließen, gebührt ihnen hierfür auch heute noch Dank und Anerkennung. Für diese ästhetische Leistung, insbesondere Friedrichs d. Gr. sollten einige Denkmäler der einstigen Könige im Stadtbild doch eigentlich ganz selbstverständlich sein, zumindest wenn man es ohne ideologische Scheuklappen betrachtet.

  • Es war uns doch schon lange klar, dass aus der Plantage ein Sportplatz mit Bäumen wird und auch das Denkmal Friedrich des II. nicht zurückkehrt. Die Kirchturm der Garnisonkirche wird erstmal in einer abgespeckten Version zurückkommen. Wie es um die Zukunft des Kirchenschiffs und den Langen Stall aussehen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt keiner von uns sagen.

    Ich hoffe das noch genügend Geld für die Stadtschlossfiguren und die Neptunbassin zusammenkommen und bald das Rechenzentrum und der Staudenhof zurückgebaut wird. Auch ein Vorankommen beim Stadtkanal würde mich freuen.

  • Es ist mir unbekannt was die Initiative "Christen brauchen keine Garnisonkirche", die Martin-Niemöller-Stiftung und die Französisch-reformierte Gemeinde mit dieser Veranstaltung erreichen wollen. Es wird nämlich die Frage gestellt, wie die Evangelische Kirche „ihrer Verantwortung für diesen historischen Ort“ gerecht werden könne und welches Zeichen sie dort setzen wolle. Sie beziehen sich dabei vor allem auf den sogenannten Tag von Potsdam am 21. März 1933, als sich Hitler und Hindenburg vor der Garnisonkirche die Hand schüttelten.

    Ich bin der Meinung gewesen, das die obrige Frage bereits durch Historiker ausführlich geklärt worden ist, gerade im Bezug auf die Begegnung von Hitler und Hindenburg im Jahr 1933.

    http://www.pnn.de/potsdam/1153381/
    (Quelle: Potsdamer Neuste Nachrichten, 01.02.2017)

    Sollte es sich um eine öffentliche Veranstaltung handeln, wäre es schön wenn ein Forumsmitglied diese Veranstaltung besuchen würde.

  • Die Veranstaltung "Tagung zur Garnisonkirche" sollte man als das nehmen, was sie ist:

    Ein weiterer sinnloser Versuch der ewig gestrigen Garnisonkirchen-Gegner, den Neubau der Kirche zu verhindern.

    Wir sehen, dass das mit allen Mitteln erfolgen soll. Fakt ist doch: Alles ist bereits gesagt worden und sogar noch mehr. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, welche neuen Argumente zum Thema noch genannt werden könnten. Deshalb werde ich mich hüten, an einem solchen Schwachsinn auch noch teilzunehmen. Ich habe selbst einmal eine ähnliche Veranstaltung in der Französischen Kirche besucht. Ich bin bereits nach der Hälfte der Zeit abgehauen, weil mir eine solche "Propagandaveranstaltung" absolut nicht behagt.

    Interessant: Die Gegner nutzen alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel. Zum Schaden der Stadt Potsdam, des Ansehens der Stadt und des Stadtbildes der Landeshauptstadt. Aber das sehen die nicht in ihrem eingeengten Gesichtsfeld.

    Da wird sogar von einem Kirchenaustritt berichtet (PNN gibt auch solchen "Widerstandskämpfern" eine Bühne...), worauf Herr Vogel im Nachfolgenden zitiert wird:
    "In einem Schreiben der Stiftung an die Generalsuperintendentin, das epd vorliegt, weist der theologische Vorstand Martin Vogel die Vorwürfe zurück und bedauert den Kirchenaustritt. „Eine kritische Begleitung und auch Ablehnung unseres Projektes können wir durchaus akzeptieren“, heißt es dort: „Dass wir als Begründung für einen Kirchenaustritt herhalten sollen, vermögen wir allerdings nicht nachzuvollziehen.“ "

    Ich auch nicht...

  • Es war uns doch schon lange klar, dass aus der Plantage ein Sportplatz mit Bäumen wird und auch das Denkmal Friedrich des II. nicht zurückkehrt.

    Aber klar, Meister Lampe, deshalb haben wir vor Kurzem oder auch vor längerer Zeit darüber berichtet.

    Und mein Satz:

    "Stellt mir bloß nicht unseren "Plantagen-Fritz" dort auf. Ein tränenüberströmtes Denkmal wäre furchtbar."

    War schon wieder ironisch gemeint. Wer die anderen Texte kennt, weiß das. Selbstverständlich kenne ich die neuen Pläne, hatte auch dazu berichtet, sogar Kontakt mit "Mitteschön"... Ok,....Beim nächsten Bericht schreib ich´s bestimmt dazu.

  • Was sind denn das für Christen?
    Na ja,auch Christen haben neben ihrem christlichen Glauben sicherlich noch eine weltlich politische Gesinnung.
    Diese Christen von der Initiative,,Christen brauchen keine GK" stehen wohl eher links.(siehe Friedrich Schorlemmer:die braune Asche klebt für ewig an ihren Mauern)
    Diese Initiative will wohl allen zeigen,seht mal,sogar Christen sind gegen die GK.
    Der Aufbau der GK ist nicht irgend ein unüberlegtes Hirngespinst von irgend welchen Phantasten die nicht wissen was sie tun.Hinter dem GK Projekt stehen viele angesehende und hochrangige Persönlichkeiten aus Kultur,Kirche ,Politik und Wissenschaft unserer Gesellschaft überzeugt dahinter.Wenn diese kleinen Schreihälse klüger wären,würden sie sich etwas zurück nehmen mit ihrer schon lange maßlosen und dumpfen Kritik.Sie könnte ihnen mal auf ihre Füße fallen.Aber das können diese,,Kleindenker" statt,,Neudenker"die sich anscheinend Geschichtlich/Politisch und in der Architektur für besonders Aufgeklärt halten,mal gebrauchen.

  • Ich kann´s nicht lassen, aber wenn es was zu lachen gibt, bin ich gerne dabei: PNN vom 20.02.2017 schrieben:
    (s.a. MAZ vom 20.02.2017, "Experten: Garnisonkirche wird viel teurer" )

    "Die Bürgerinitiative „Potsdam ohne Garnisonkirche“ bezeichnet das Finanzierungskonzept für die Garnisonkirche als unglaubwürdig. Die Baustiftung weist das zurück."

    Wir sehen wieder einmal, dass nichts unversucht gelassen wird.... Jetzt werden sogar ominöse Bausachverständige hinzugezogen.

    "Es sei dennoch zu befürchten, dass die Kirche später originalgetreu wiedererrichtet werden soll." :lachen:

    Ich bin guter Hoffnung, dass das in Deutschland viele Menschen "befürchten". :thumbup:


  • Das Problem ist natürlich ein Altes. Dass die Presse diesen Splittergruppen so viel Platz einräumt, dass diese Gruppen also offenbar jede absurde Pressemitteilung durchbringen, so dass diese gedruckt wird. Das ist für mich ein ganz klares Zeichen dafür, dass in den Redaktionen der betreffenden Zeitungen klammheimliche Sympathisanten sitzen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass in Zeitungsredaktionen in der Regel sicherlich die Mehrheit an Pressemitteilungen und -einladungen, die dort jeden Tag eintrudeln, im Mülleimer landen.

  • Ja, die sogenannte vierte Gewalt hat da durchaus eine gewisse Macht. Man kann sich auf die wichtigen Meinungen beschränken, einige weniger wichtige kurz erwähnen oder jedem F... aus einer Splittergruppe so viel Platz einräumen, dass es jeder Leser mitbekommt, ob es ihn interessiert oder nicht.

    Ich erinnere mich noch, wie es vor Jahren in der Presse hieß (wenn auch kurz und knapp), der Frankfurter Ausländerrat habe sich gegen Rekonstruktionen auf dem Areal des Technischen Rathauses (alias Dom-Römer-Bereich) ausgesprochen. Damals schaute ich noch ab und zu ins DAF, und dort schrieb jemand, der Ausländerrat würde mit so einer Forderung seine Kompetenzen überschreiten (was in dem Forum dann zu einem kurzen Kleinkrieg mit Unterstellungen und Gezanke führte). Tatsächlich hätte man (= Presse) das Ganze, zumal es auch kaum jemanden interessiert haben dürfte, auch einfach unter den Tisch fallenlassen können, nach dem Motto wir können nicht alles abdrucken, was irgendeine Vereinigung zu irgendeinem Thema von sich gibt. Hat man aber auch nicht gemacht.

  • Wer über die letzen Jahre den geplanten Wiederaufbau der "historischen Mitte" oder auch der Garnisonkirche verfolgt, den dürfte es nicht neu sein, das sich immer wieder Bürgerinitiativen (Potsdam ohne Garnisonkirche, Potsdamer Mitte neu denken) bilden oder auch Parteien (die Linke/die Andere) auf einen Zug mit aufspringen um dies für ihre eigenen Zwecke zu instrumentalisieren oder dieses Projekt zu verzögern bzw. verhindern (Kompromiss).

    Einmal editiert, zuletzt von Meister Lampe (21. Februar 2017 um 11:55)

  • Da in diesem Jahr die Grundsteinlegung für den Turm der GK gelegt wird,werden natürlich diese altbekannten Gegnerschaften immer unruhiger und verbal agressiver(Logisch).Zuerst war es der Tag von Potsdam das zieht nicht mehr
    ,jetzt beißt man sich an der Finanzierung fest.Immerfort gegen etwas in Potsdam dagegenzuhalten,ist für bestimmte Leute mittlerweile zur Freizeitbeschäftigung geworden.Wenn die Medien diesen für Potsdam eher unbedeutenden und kontraproduktiven Idiologen nicht so viel Zeitungsartikel widmen würden, wäre es bedeutend ruhiger und entspannter um die Projekte GK/Potsdamer Mitte.Aber dadurch das einigen Lokalen Zeitungen irgendwelche Äußerungen dieser Neudenker lange ausfürliche Artikel wert sind,wird somit ständig ÖL ins Feuer gegossen.
    Bei diesem,,treuen,kritischen Begleiter" kann es sich meiner Vermutung nach,nur um den Potsdamer,,Bauexperten"Franz Steinfest handeln der zum Thema GK im MAZ Forum ständig seine eigenen Gegenrechnungen zur Finanzierung der GK erstellt.Der auch selbst von sich sagt ,die GK,,zu bekämpfen".
    Meister Lampe,Sie haben noch die(Christen ohne GK)vergessen zu erwähnen
    Die Initiative,,Potsdam ohne GK",die,,Neudenker" und,,Die Andere"sind alles ein und dieselben Leute.Es soll bei den überwiegend ,,unwissenden"Potsdamern den Anschein erwecken,seht mal wie viele Initiativen gegen die GK sind.

  • Ach, da kann man nichts machen. Das war doch in Berlin beim Schloß nicht anders. Vielleicht fällt den Lokaljournalisten mit der zeit auf, dass das in der Regel politisch motivierter Unsinn ist.

    Die "Christen ohne GK" setzen ja zusätzlich auch schon wieder Legenden in die Welt. Zu behaupten, dass wegen eines angeblich vereinbarten "Verzichts auf kriegerische Symbole" Adler und Sonne nicht auf die Spitze kommen ist natürlich Quatsch. Es gibt keine Vereinbarung zwischen der Stiftung, der Kirche und der Initiative. Vielleicht sollten die "Christen ohne Garnisonkirch" mal zur Kenntnis nehmen, dass sie mit 2/3 der Stimmen bei der letzten Synode überstimmt wurden und sie nur eine Minderheit darstellen.

    Aber die werden nicht aufgeben und - wenn der Turm gebaut wird uns es auf Spenden ankommt - kräftig kolportieren das Schiff werde modern kommen, damit so wenig wie möglich Leute spenden.

  • Leider ist die Kirche bereits die längste Zeit schon die Initiative "Deutsche Kirche ohne Christen".

    Die Massenimigration bei Euch führt aber mancherorts, wie ich mitbekam, auch dazu, dass junge Familien mit ihren Kindern wieder vermehrt in die Kirche gehen. Oft ist das der einzige Ort, wo man noch auf Biodeutsche trifft. Wenn Frau Merkel so weitermacht, dann wird das zum Kampf der Kulturen in Deutschland führen.

    Ich las in der Zeitung, dass Erdo-Khan in Bälde zu Euch auf Wa(h)lfahrt kommt - nur noch krank. Böse Zungen behaupten, dass er auch bei Eurer Bundestagswahl kandidieren will... :D (hat keine schlechte Karten, da er Merkel dauernd vorführt).

    Die bzw eine Garnisonskirche ist notwendiger den je! Nur einem wehrhaften Christentum hatten wir es zu verdanken, dass die osmanische Landnahme 2 mal nicht gelang! Alle guten Dinge sind aber drei!