Potsdam - Garnisonkirche

  • Ist schon Stark,was die Herrschaften der Linken alles so wollen.Sie wollen keine GK(der Turm darf es jetzt auf einmal sein)aber kein Schiff.Erhalt FH,dauerhaftes Bleiberecht der Kulturlobbyisten RZ(in einem Gebäude und Grundstück was ihnen nicht gehört)Die Linken glauben wohl mit ihren ständigen Forderungen und Kritiken,das sie das Sagen in der Stadt haben.
    Ja das glaube ich,das sich diese Kulturlobbyisten im RZ inzwischen sehr wohl fühlen und da nicht mehr raus wollen.So billig und bei der Top Lage in der Innenstadt.

    Jetzt ist mir auch klar warum sich die Neudenker von der Kulturlobby so für den Erhalt des RZ und FH stark machen.In der FH erofften sie selbst Quartier dort in einigen Räumlichkeiten zu beziehen.Das ganze dagegenhalten und gedöns dieser Leute hat immer auch einen Eigennutz als Hintergrund.Das der dauerhafte Verbleib dieser Lobbyisten im RZ auch zu Dauerhaften Spannungen mit der Stadt und Stiftung führt,liegt auf der Hand.Deshalb muss so schnell wie möglich die Husarenkaserne hergichtet werden,für diese ,,Herren Künstler".

    Nicht Potsdam ohne GK,sonden,Potsdam ohne ,,Neudenker"

  • Die Debatte um einen möglichen Wiederaufbau des Kirchenschiff geht weiter. Wie Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) in Ihrer Ausgabe vom 22.12.2016 berichtet, hat am Dienstag CDU- Fraktionschef Matthias Finken die Forderung der Linken kritisiert.

    „Die Linke überfordert die hohe Kooperationsbereitschaft der Stiftung“

    http://www.pnn.de/potsdam/1141946/

  • Ene Planung für einen Kozertsaal gab es schon in den 1950er Jahren für einen seinerzeit noch in Rede stehenden Wiederaufbau. Nach der Errichtung des Nikolasaales, der hoffnngslos unterausgelastet ist, wird die Stadt sicher keinen zweiten Konzertsaal finanzieren.

    Die Synagoge ist eine Schnapsidee. Die inzwischen vier gemeinde können sich noch nichtmal auf einen gemeinsamen Neubau einigen - wie soll das das dann im Garnisonkirchenschiff passen?

    Nein, die Frage steht in 5-6 Jahren an. Vielleicht kümmern sich die Beteiligten in Potsdam erstmal um die naheliegenden Fragen statt in die Zukunft zu schweifen...

  • Die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) vom 05.01.2017 berichtet, das sich der Linken Fraktionschef Scharfenberg und die Bundestagsabgeordnete Tack uneins sind was zukünftig mit der Fachhochschule (FH) passieren soll. Frau Tack (die Linke) fordert den Erhalt der Fachhochschule am Alten Markt. „Diese könnte zu einem kulturellen und Begegnungszentrum eines neu entstehenden Wohngebietes umgestaltet werden.“

    Nach dem Bruch der Rathauskooperation aus SPD, CDU und Grünen hofft Tack nun auf veränderte politische Gegebenheiten: „Vielleicht haben die neuen Mehrheiten in der Stadtverordnetenversammlung im neuen Jahr den Mut, den gefassten Beschluss zu korrigieren.“

    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…-Zukunft-der-FH

    Die Linke/die Andere gibt einfach nicht auf. Wir können nur hoffen, das das Verwaltungsgericht im März sich der Meinung der Stadt Potsdam anschließt und diesem Spuk endlich ein Ende bereitet. Ein Kulturpalast wie in Dresden brauchen die Potsdamer sicher nicht.

  • Wie gut, dass beide für die Frage nicht zuständig sind und da nichts zu entscheiden haben. Die Herrschaften sind noch ganz im DDR-Denken. Die vermeindlich "neuen Mehrheiten" gibt es ja beim Thema Mitte nur in den Phantasien der PDS-Funzionäre - trotz des Streites um den Baubeigeordneten werden die Grünen in diese Sache mit SPD und CDU stimmen. Insofern ist das reiner Wahlkampf.

  • Neulich im schönen neuen Begegnungszentrum am Alten Markt:
    "Guck mal, Renate, da läuft doch diese Stasi-Tante, ob die immer noch arbeitslos ist?"
    "Und, Gerda, da drüben ist die Trudel, von der hört man, dass die für die Garnisonkirche gestimmt hat.
    Na, dass die mit den Nazis verbandelt ist, da habe ich immer drauf gewettet."
    "Ach und Micha, bleib mal kurz stehen, dreh dich nicht um, da kommt grade dieser degenerierte Wessi vom Max-Krank-Institut. Wat will der denn hier?"

  • Das ist ein Situationsbild der ganzen (Vor-) Urteile in der Gesellschaft hier.
    Ein solches Begegnungszentrum wäre fast ein Therapiezentrum.
    Denn weder die Nazizeit noch die Stasivergangenheit sind aufgearbeitet worden.
    Brandenburg war so tief verstrickt und immer noch, dass es noch Jahrzehnte dauern wird.

    Wo ist die Gedenktafel (ehem. Stasihochschule) in Golm?
    Stattdessen macht man Zugezogene madig. Gleichzeitig arbeiten die alten Eliten in neuen Positionen und bestimmen wieder, was gemacht wird. Einfach Ekelhaft!

  • PNN:,,Die Linke zeigt sich offen für einen Wiederaufbau des Turmes der GK".

    Na ja,jetzt merken die Linken Kämpfer,das wohl der Aufbau nicht mehr zu stoppen ist und sind auf einmal offen für den Turm. Aber Fordern gleichzeitig ,alles muss Privat finanziert werden und äußerliche Brüche müssen erkennbar sein.(Im Fordern sind sie immer gut)Ja,Brüche wird es geben,aber im inneren der Kirche.
    Na wenn es die Linken fordern,müssen alle gehorchen,und es so machen wie eben die Linken es wünschen.Für wen halten sich die Linken eigentlich in Potsdam?!

  • Das ist eine Äußerung der Landes-Sozialisten. Die Bundes-Sozialisten und die Stadt-Sozialisten sind ja dagegen.
    Es ist aber auch egal, da keiner von Dreien zu irgendwas mehr zustimmen muss. Wenn der Turm steht wird über Form und Inhalt des Schiffes eh' mit einem neuen Bischof diskutiert. Wie die Stimmung in 10 Jahren ist wird sich erweisen.

  • @ Herr Herrmann: wenn du einen Beitrag postest und auf einen Zeitungsartikel hinweist, dann verweise nicht nur auf die Überschrift der jeweiligen Tageszeitung sondern baue auch den Link in deinen Beitrag ein.

    http://www.pnn.de/potsdam/1146855/
    (Quelle: Potsdamer Neuste Nachrichten, 10.01.2017)

    Wenn die Linke jetzt fordert das der Turm rein privat finanziert werden soll, dann forder ich als "Spender" das hier kein Bruch erkennbar sein muss, sondern erwarte eine möglichst getreue Rekonstruktion.

  • Schon skurril...die Brandstifter bzw. ehemaligen Sprengmeister reissen ihre ordinären Mäuler auf. Wenn die Linke hier mitreden will, dann muss sie schon eine erhebliche Spende für die GK locker machen, um hier Einfluss geltend zu machen ;-). Wenn nicht, Goschen halten und weitertrollen. Was juckt es den Mond, wenn die Wölfe ihn anheulen.

  • Ja,Meister Lampe, die Spender spenden nur für eine äußere 1:1 Reko.Wenn es äußere Brüche geben sollte,was ich nicht glaube,wäre die weitere Spendenbereitschaft beendet.

  • Wie gesagt, ein "äußerlicher Bruch" muss ja nicht bedeuten das da ein störendes Gedöns rein/dran gebaut wird. Ich denke/ hoffe die Stiftung weiß um was es bei diesem Projekt geht und wird dementsprechend nicht das Gebäude verschandeln.

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Was soll denn ein Bruch sonst sein ausser einem störenden optischen Eindruck?

    Hier im Forum ist ja der von Architekten und Politikern gern verwendete Begriff "Bruch" in der Architektur negativ behaftet, da sich hinter ihm (erfahrungsgemäß) fast immer ein architektonisches Furunkel verbirgt. Dabei ist die Sache mit dem Bruch immer so ungenau und schwammig. Wie bricht man denn architektonisch die Garnisonkirche? Da fallen mir zwei Möglichkeiten ein:

    1. Der uns schon bekannte "Bruch", also irgendein Stahl-Beton-Glas-Gebilde sinnlos am Ursprungsbau drangeklatscht, oder, wie zum Beispiel beim Militärhistorischen Museum in Dresden, reingekeilt.

    2. Einfach Abweichung vom Ursprungsbauplan/ Nutzungsart.

    Soweit ich das sehe waren die Fenster der GK nicht aus buntem Glas. Da könnte man zum Beispiel, wie ich ein paar Beiträge vorher schon schrieb, eine bildliche Darstellung in den Kirchenfenstern ausführen. Das wäre für mich auch ein "Bruch", welcher die Botschaft des Wiederaufbaus in die Zukunft tragen könnte.

    Beim Wiederaufbau des Turmes der Garnisonkirche ist kein optischer Bruch im Äußeren vorgesehen. [...]

    Wir reden auch von der Kirche insgesamt, explizit vom Schiff. Der Katalog hat meine Begeisterung an dem Projekt noch einmal gesteigert und ich werde heute gleich noch einmal spenden. ^^

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Der Bruch wird immer Inneren des Kirchenschiffs deutlich erkennbar sein. Die Kirchenwände werden schlicht in weiß gehalten und Empore wird es auch nicht geben, das sollte eigentlich genügen.