Halle (Saale) - Innenstadt (Galerie)

  • Schöne Ensembles historischer Bauten ohne übliche Kisten.....

    Leipzig, Halle, Wiesbaden, Heidelberg, Erfurt, Görlitz, Bautzen, Schwerin und viele Kleinstädten wie Pirna, Göttingen, Zwickau, Ravensburg sind eigentlich allen sehr schön und werden das immer mehr..... Postdam, Frankfurt und Dresden versuchen mit Verbesserungen und einige Reko's auch mit zu kommen. Sehe auch in Nürnberg und Braunschweig guten Innitiativen....obwohl eine Durchbruch noch immer nicht da ist.

    Haben wie gücklich auch noch Wien, Graz, Linz, Salzburg und Inssbruck als schöne Reserven......und sind Städte wie Trier, Aachen, Münster, Freiburg, Würzburg und München auch sehr attraktiv an manchen Stelle....

    Leider sind die meisten D. Städte nicht beschäftigt mit Verschönering und Sanierung der Innenstädte.....und sehe auch im Ausland ehemalige Deutsche Städte wie Stettin, Breslau oder Königsberg noch keine Vorbildhafte Anstrengungen.

  • Wenn wir von der Vorkriegsbevölkerung ausgehen, die ja auch gewissermaßen mit dem für die meisten hier relevanten Gebäudebestand korreliert, dann sortiert sich Göttingen mit knapp 51.000 auch eher bei den Mittelstädten ein. Zum Vergleich, Zwickau hatte vorm Krieg 85.000 (ohne Planitz). Das hier nicht genannte und stärker zerstörte Plauen gar 112.000.

  • Zitat von Stahlbauer

    Sanierte, eingepackte Platte



    Das gefällt mir ganz gut. Besser jedenfalls, als die patinierte, versiffte Platte mit Kacheln und Waschbetonfassade.
    Man sollte die übrigen Platten auch noch in dieser Art sanieren. Das wäre verträglicher für das Stadtbild.

    Dazu noch endlich die Rekonstruktion des Alten Rathauses. Da geht es leider, der finanziellen Lage wegen, nur im Schneckentempo weiter.


    Sollten wir nicht mal eine APH-Spendensammlung für das Rathaus starten?

  • Wenn wir von der Vorkriegsbevölkerung ausgehen, die ja auch gewissermaßen mit dem für die meisten hier relevanten Gebäudebestand korreliert, dann sortiert sich Göttingen mit knapp 51.000 auch eher bei den Mittelstädten ein. Zum Vergleich, Zwickau hatte vorm Krieg 85.000 (ohne Planitz). Das hier nicht genannte und stärker zerstörte Plauen gar 112.

    In Göttingen ist eigentümlicherweise das Stadtwachstum des Gründerzeitsbooms des deutschen Industrialisierungszeitalters (1871-1914) ausgeblieben, obwohl es mit seiner Mittelgebirgslage am Harz (Bergbau etc.) und den guten Böden (Lebensmittelindustrie) gute Voraussetungen gehabt hätte. Deswegen war es im Zweiten Weltkrieg nur eine Mittelstadt, was wiederum ihre Rettung sicherlich war. Erst nach dem II. W. wird GÖ zur Großstadt.

  • Der Platz an der Großen Steinstraße, der Magdeburger Straße und der Ludwig-Wucherer-Straße wurde grundlegend umgestaltet. Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Autofahrer wird es freuen.


    Blick zum Roten Turm und der Marktkirche.


    Diese Freiflächengestaltung dürfte noch aus Ostzeiten stammen.

    Eigene Fotos.

  • Sieht absolut gruselig aus.

    Aber wäre vermutlich wehrtechnisch effektiv gewesen, womit ja die Absicht des Baus erfüllt worden wäre. Die Truppen im Mittelalter oder im dreißigjährigen Krieg hätten das Monster gesehen und dankend auf eine Eroberung verzichtet.