Dresden - Allgemeines

  • Wenn niemand anderer darauf hinweist, dann mache ich es - ist mir gerade auf der Neumarkt-Seite aufgefallen:

    Veranstaltung der GHND
    Mittwoch, 25.11.2015 18.30 Uhr - Ort: "Treff im Pavillon" (Pirnaischer Platz)

    Referent: Prof. Franco Stella, Architekt des Humboldt-Forums (Stadtschloss Berlin)
    VORTRAG
    Der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses und andere Projekte
    Eintritt frei, um Spende wird gebeten!

    http://www.neumarkt-dresden.de/

  • Wunderschöne Bilder und nochmal sichtbar die schmerzlichen Verluste durch den 13.Februar 1945

    In der Architektur muß sich ausdrücken, was eine Stadt zu sagen hat.
    Eine Stadt muss ihren Bürgern gefallen, nicht den Architekten

  • Gerade in diesen Hybridaufnahmen sieht man wie wichtig Stadtreparatur zu sehen ist.
    Alt und Neu geschickt verbunden und ergänzt, das ist wahre Stadtbaukunst.
    Gott sei Dank ist nicht jede durch den Krieg zerstörte Stadt, zumindest im Anfang, so kurzsichtig beräumt und dann wiederaufgebaut worden wie Dresden. Zusätzlich weiterer ausschließlich politisch motivierter "Zerstörungen" der Nachkriegszeit.
    Zweifellos war die schnelle Gewinnung von Wohnraum extrem wichtig, Abrisse von noch aufbaufähigen Sakral- und Profanbauten sicher nicht.
    Bleibt zu hoffen, dass die (Neu)-Bebauung des Neumarkts nicht bereits das Ende einer vielversprechenden und in die richtige Richtung gehenden Entwicklung Dresdens ist.

  • Im Wiener Dorotheum wird in Bälde eine schöne Ansicht (idF Radierung von Bernardo Belotto) mit der Ansicht der Hofkirche und des alten Schlosses versteigert:

    https://www.dorotheum.com/auktionen/aktu…l?currentPage=2

    Zitat von Dorotheum Meisterzeichnungen

    (Venedig 1720 - 1780 Warschau) Perspective de la Facade de la Roiale Eglise Catolique, ave une part du Palais / de S. M. et des Environs de Neudorff sur l'Elbe... (Dresden vom linken Elbufer oberhalb des Altstädter Brückenkopfes - Blick vom überhöhten Terassenufer des Brühlschen Gartens), Radierung auf Bütten, in der Platte betitelt, signiert und datiert"Peint, dessiné et gravé par Bernard Bellotto di Canaletto 1748", 54 x 83,5 cm, mit Rand um die Plattenkante, De Vesme 11 IV (von V), Succi 1999 III (von III), gerahmt, (Sch)

  • Am 14. September 2015 hatte Antonstädter (im Strang *Hotel Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon]*) einen Artikel aus der Mopo verlinkt, der sich mit bereits genehmigten oder beantragten Abrissen von denkmalgeschützten Gebäuden in Dresden beschäftigte. Die Darlegungen basierten auf Informationen eines Landtagsabgeordneten. Dieser wiederum hatte seine Kenntnisse hieraus: der offiziell erstellten Liste genehmigter, beantragter und vollzogener Abrisse denkmalgeschützter Bauten in Dresden. Hier findet man die Liste (pdf-Datei, 3 Seiten): Klick

    Für einige Abrisskandidaten habe ich Fotos gefunden:

    Villa Eichstraße 1 (Villenviertel Blasewitz) - wieso gibt es dafür eine Abrissgenehmigung???

    Von Giorgio Michele - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, wikimedia commons

    Gottfried-Keller-Straße 76 Klick


    Scheunenhofstraße 3 Klick


    Aber der größte Hammer ist natürlich das Objekt *Hotel Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon]*. So wie ich das Dokument verstehe, ist hier nicht der bereits vollzogene Teilabriss gemeint - oder hoffentlich doch? :wie:

  • ...der Postplatz ist kulturell vermutlich für mindestens 2 Generationen verloren, aber der Neustädter Markt muss ein zweiter Neumarkt werden! Hier sollte auch die Stadt hoffentlich etwas dazu gelernt haben. Der Neumarkt muss keine einsame Oase inmitten einer unwirtlichen Architekturwüste sein, wenn es tatsächlich gelingt, dass man über eine zumindest Teilrekonstruktion des Neustädter Marktes hier eine kraftschlüssige Lebensader zur Inneren Neustadt zu schaffen.

    Das "Stadtplanungsamt" wird aus den bekannten Gründen alles daran setzen, um das wieder versuchen zu torpedieren, aber die Stadträte werden es hoffentlich und auch dem sensationellem Erfolgs des Neumarkts ja nun doch hoffentlich auch überrissen haben, was Dresden braucht. Sie haben nun zwei plakative Beispiele unmittelbar nebeneinander wie es in der Neustadt weitergehen kann...entweder einen 2. Postplatz :( oder einen 2. Neumarkt ;-)!

  • ...der Postplatz ist kulturell vermutlich für mindestens 2 Generationen verloren, aber der Neustädter Markt muss ein zweiter Neumarkt werden!

    Ja, volle Zustimmung , bezüglich des Neustädter Markts! :)

    Der ist tatsächlich noch zu retten. (Habe zufälligerweise gestern im Bundesarchiv gestöbert, ich weiss das alles zwar seit fast 20 Jahren schon, dass dort fast noch alles stand, aber meine Hartnäckigkeit ist erstaunlich - ich rege mich noch heute immer wieder aufs Neue auf. Die gesamte Gr. Meißner Straße - für die Nichtkundigen: Die nach Westen vom Neustädter Markt zum Japanischen Palais führende Straße - stand noch! Alles stand noch!!! Einfach gesprengt, heute alles verschwunden bis auf ein einziges Haus. Grosse Meißener Straße, Alberttheater, Sophienkirche, der gesamte Postplatz stand noch.....! Ausgebrannt, aber problemlos wiederinstandsetzbar. Ach, Rampische Straße vergessen......so vieles stand! Komm, hör op, ich rege mich wieder....egal).

    Wie gesagt, diesen Platz kann man noch retten, und ich bin zuversichtlich dass Hertzig & Co, die schon am Neumarkt Unglaubliches erreicht haben, auch hier den Verantwortlichen ordentlcih auf die Finger hauen werden.-

    Was den Postplatz betrifft, hast du natürlich leider Recht - die Seite zum Kubus hin ist verschandelt, und diese seltsame Südost-Ecke zur Wallstraße, der Kopfbau mit den Schießschartenfenstern, finde ich fast noch schlimmer. Beim "Kubus" ist übrigens nicht der Baustil das schlimme, die Seite auf der die Fenster nicht unsinnig in die Breite gezogen werden, ich glaube das ist die Seite nach Osten hin, sieht vom Stil sogar OK aus. Das schlimme ist dier unglaublich plumpe Grundriss, jeder Elefant wirkt graziler gegen dieses hässliche Monstrum, das aber wie gesagt , vor allem, durch den völlig katastrophal misglückten Grundriss zum Monstrum, wird, nicht so sehr der Stil . Aber einen Hoffnungsschimmer habe ich:

    Ich kenne von Berlin eine Menge Plätze, z.b Steinplatz oder Victoria-Louise-Platz, sie sind nur teilweise unzerstört, leider ergänzt mit, sagen wir mal höflich, weniger anspruchsvollen Nachkriegsbauten. (Jeder weiss, was gemeint ist). Diese Plätze wirken trotzdem gut, da die Gründerzeit überwieg, bzw. sie diesen Plätzen die eigentliche Fassung gibt....meine Empfehlung: Immer den Platz von der "modernen" Seite aus betrachten - dann hat man einen modernen "Standpunkt" muss sich also nicht "rückwärtsgewand" vorwerfen lassen, kommt aber in den Genuss des Vorteils dass man auf die Gründerzeitbauten blickt und die hässliche Fake-moderne von dort aus nicht sieht ;)

    Spass beiseite: Warten wir mal ab - der Postplatz ist extrem wichtig für Dresden. Ich fürchte ehrlich gesagt, dass du Recht hast und er vielleicht doch verloren ist, aber noch ist Hoffnung dass wenigstens ein Teil davon akzeptabel wird. Das Gebäude von Knerer finde ich übrigens akzeptabel, sogar fast gut (und das sage ich selten über Neubauten), aberr der Grundriss ist leider total falsch, das schadet dem sonst eigentlich recht guten Gebäude. Ich vermute aberr dafür ist nicht Knerer verantwortlich, sondern dieser unsägliche Schürer-Plan, oder wie hiess der doch gleich?

    Egal, will hier nicht ausufernd meine Vermutungen (besser gesagt, Befürchtungen) breittreten, im Moment können wir nur spekulieren - niemand weiss, was morgen ist. Ihr hört jetzt bitte alle weg:

    (Wenn ich ich ehrlich bin, würde ich die Ostseite des Postplatzes am liebsten sprengen lassen.)

    Ich hab nichts gesagt !
    :)

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Oh und wie das Stadtplanungsamt schon im Vorfeld versucht, eben die Prämissen, die am Neumarkt gewirkt haben, zu verhindern! Allein die angefertigten Studien mit der dazugehörigen Auseinandersetzung der GHND sprechen Bände. Ebenso die Bürgerbeteiligung, die allein in der Sammlung der Wortmeldungen recht einseitig dokumentiert wurde (dort fehlen mindestens 2 Wortmeldungen dazu, dass die Plattenbauten abgerissen gehören).

    Nachzulesen hier und hier (Doku Bürgerforum).


    Und ich hoffe, dass der Stadtrat langsam aus den letzten Jahren gelernt hat und das SPA eben nicht in der Sache schalten und walten lässt, wie überall sonst in der Stadt. Es ist gut, dass sich dieser in das Verfahren eingeschatet hat. Jetzt liegts am Wettbewerbstext, der angefertigt wird. Und der muss wirklich durch aufmerksame Augen gehen. Wer weiß, was da am Ende wieder versucht wird unterzujubeln. Wie die ganzen gesetzten Flachdächer in den B-Plänen rund um den Postplatz.


    p.s.: Ich find den Straßburger Platz immer noch schlimmer als den Postplatz. Das ist echt unterirdischste Kanone.

  • Petersburg.

    Ja fast alles war nach dem Krieg noch da......Vieles beschädigt aber zum 80% doch da!!! Die Deutschen haben tüchtig aufgeräumt. Ein neues Kappitel wollten die schreiben, offene Stadt, modern usw. Leider sind die Architekten der Nachkriegszeit so unfähig geblieben dass man sich immer ärgert an ihre wenig phantasievollen und besonders langweiligen Neubauten. Die Günderzeit wurde beschimpft und verstümmelt, so dass die ware Schönheit der Gesammtkonzeption und alle Details heute nicht mehr imponieren (können). War bestimmt auch die Absicht, Zeitgeist.

    Die vorkriegs Postplatz war wirklich wunderbar und grossartig wie auch die einstige Ensembles in der Neustadt, Albertplazt aber nicht zu vergessen die phantastische Sachsen Platz und intime Ferdinand Platz. Die von uns so gesuchte verloren Schönheit hat viel zu tun mit intimität und imposant sein. Bauten die "Eindruck mache"n als Thema hatten.
    eswegen sind die Neubauten keinesweg einen Ersatz!!

    Ich sehe aber keine Wende in der Architektur kommen; Glas, Metal und Beton sind un bleiben die Bausteinen. Gerade Formen, keine Runde. Nur wenn Sandstein, Putz, Backstein, Steildächer, Kleinteiligkeit und neo-klassische Formen wieder herangezogen werden, kann noch etwas schönes gescahfft werde.

    Doch finde ich auch das Elisabeth Lüders Haus in Berlin sehr schön und sind die meisten Gründerzeitbauten im originalzustand auch etwas zu schwerffällig und üpig!!
    Was früher am Viktoria Luise Platz an imposante Wohnbauten, ist für mich das Ideal. Gibt nur wenige Bilder davon!!

  • Abe das ist doch Unsinn, zu sagen, dass "alles" oder "80% noch da war. Fassadengerippe sind doch nicht 80%, selbst wenn man annähme, dass alle kostbaren Fassadenelemente unbeschädigt geblieben worden wären. Es ist keine Frage, dass man aus den Trümmern der GroMei mehr hätte machen müssen, aber solche unhaltbaren Behauptungen helfen niemandem.
    Außerdem: was hat solch ein Allerweltschmerzsgeleiere mit dem Qu VI zu tun?

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Abe das ist doch Unsinn, zu sagen, dass "alles" oder "80% noch da war. Fassadengerippe sind doch nicht 80%, selbst wenn man annähme, dass alle kostbaren Fassadenelemente unbeschädigt geblieben worden wären.

    Sorry, Ursus, aber da muss ich Petersburg recht geben, denn der NeustM wies einen ganz anderen, viel geringeren Zerstörungsgrad als der NM auf. Das Innere der Häuser an der Großen Meißner war schwerst, aber auch nicht total zerstört. Die Fassaden hingegen waren wahrlich keine Grippe, sondern mit Ausnahme der Holzfenster, aber einschließlich allen Stucks (!) komplett noch da. Lediglich die Dächer waren - natürlich! - alle weg. Als 80% Erhaltungszustand dürfte hier ziemlich stimmen.

  • Da wäre ich vorsichtiger. Der bekannte und eigentlich recht akkurate Schadensplan weist den allergrößten Teil der abgeräumten Fläche als "total zerstört" aus. Wer sich die "schwer zerstört" markierten Gebäude vor Augen führt, weiß, dass das meist nicht übertrieben ist. Die Bilder die ich von den Zerstörungen kenne, sind auch nicht vielversprechender. Erhaltungsgrade m.E. n einigen Fällen wohl wie an der Rampischen. Der Rest nach den damaligen Möglichkeiten und Mitteln Totalschaden.


    http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/…katalog_0619926 (zoom)

  • Der Bereich um den Neustädter Markt lag (anders als häufig kolportiert) innerhalb des Bombenfächers und wies fürchterliche Zerstörungen auf, weiter nördlich wurde es rasch besser. Von der Südseite der GroMEi stand einiges, da hat Oktavian natürlich recht. Die Nordseite war wohl ein Totalverlust, ich kenn nicht einmal Bilder vom Vorkriegszustand.
    Der Zerstörungsgrad der Südseite wies so etwas wie ein Ost-Westgefälle auf. Das erste Haus war ein Totalverlust. Die letzten zwei Häuser waren ziemlich erhalten.
    Im Übrigen, Oktavian, darf ich verweisen auf das Buch "Der Neustädter Markt zu Dresden" und zwar Abb 130, 133. Von den Gro Mei 7,9, 11 ist demnach wirklich nichts außer den Fassaden gestanden.
    Dass man mit diesen Fassaden etwas machen hätte MÜSSEN, ist unbestritten.Der späte Abriss ist natürlich zu verurteilen. Abgesehen davon haben sich weder meine Aussage noch die von mir kritisierten Aussagen dezidiert auf die sicherlich überdurchschnittlich erhaltene Südseite der GroMei bezogen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (27. Januar 2018 um 11:14)

  • Wenn ich sagte, da "stand alles" noch , bezog ich mich auf die von mir genannten Areale! Ob es 80 prozent waren weiss ich nicht, aber es ist kein Geheimnis dass der Hilfsarbeiter Ulbricht mit dem Auto durch Dresden fuhr, mit den Worten "Das hier kommt weg.....und das hier......und das hier" mal links mal rechts die Sprengung kostbarster Objekte befahl. Man hätte noch so vieles retten können, und zwar problemlos! Kommt, ich rege mich, wie bereits erwähnt, immer wieder aufs neue auf wenn ich nur daran denke.

    Habe eben zufällig dies hier gefunden, Postplatz nach 1945:

    https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/binary/ZPQIKKZ…UZ3B/full/1.jpg

    Das Gebäude wirkt ziemlich stabil, mir kann kein Mensch erzählen dass das nicht wiederaufbau gewesen wäre! Ich glaube es war das Palasthotel Weber. Man muss kein Architekt oder Ingenieur sein um zu sehen, dass das kein Problem gewesen wäre. Nürnberg sah nicht besser aus nach dem Krieg als Dresden, die Innenstadt von Frankfurt auch nicht.

    Hier noch mal der Postplatz, bin nicht sicher ob das das gleiche Gebäude ist aus einer anderen perspektive:

    https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/binary/YILQ4BP…YTZJ/full/1.jpg


    Hier die von mir bereits erwähnte Gr. Meissner Strasse, direkt beim Neustädter Markt - also wie eine Strasse bei der nichts mehr erhalten ist, sieht sie mir nicht grade aus. Der komplette Strassenzug auf der rechten Seite bis zur Traufhöhe steht noch. das Haus im Vordergrund ist sogar bewohnt und als Regierungsbehörde genutzt:

    http://www.bpb.de/cache/images/7…gross.jpg?273D3


    Kommt, Freunde, wir streiten uns hier nicht, haben doch besseres zu tun, oder nicht? Ist doch albern zu diskutieren ob bei einigen Gebäuden (die es sowieso nicht mehr gibt) 70 oder 80 Prozent noch standen, oder beim Nebenhaus vielleicht sogar nur 67 Prozent.....ist doch unsinnig Einigen wir uns darauf, dass die damalige Kultur-Abräumung (aus meiner Sicht jedenfalls) ein Verbrechen war!
    Wir haben besseres zu tun - ich wünsche mir neben der GHND die Gründung einer GSPD (Gesellschaft zur Stadtreparatur des Postplatz Dresden)..... Freiwillige vor, wer wird Geschäftsführer? Ich habe meine Stelle bereits ausgesucht, ich werde Sprengmeister und als erstes kommt die scheúßliche Altmarktgalerie dran.....

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Feuernacht in Dresden: Ein Überlebender erzählt

    Forum Museum
    Montag, 12. Februar, 18:00 Uhr

    Zitat

    Im Gespräch mit

    dem London-Korrespondenten der Süddeutschen Zeitung Alexander Menden
    berichtet Victor Gregg aus erster Hand von den Zerstörungen im Februar
    1945. Nachdem er jahrzehntelang über die traumatisierenden Erlebnisse in
    Dresden kaum sprechen konnte, berichtet er jetzt auch davon, wie er im
    Anschluss fünf Tage lang half, Überlebende und Opfer aus den
    Luftschutzkellern zu bergen.

    https://www.mhmbw.de/veranstaltung

  • Wird demnächst noch einige interessante Veranstaltungen in Dresden zu Stadtplanung, Baukultur usw. geben, siehe GHND-Webseite:

    05.12.2018 „Visionen im Städtebau – Eine Zukunft
    Referent: R. Berger, StadtbilDDresden Bürgerinitiative

    09.01.2019 „Das Palais Oppenheim
    Referent: L. Müller, Gottfried-Semper-Club Dresden e.V.

    06.02.2019 „Drei Baumeister der Festung Dresden: Caspar Vogt von Wierandt, Paul Buchner und Graf Rochus von Lynar
    Referent: Christoph Zeidler, Dresdner Verein Brühlsche Terrasse e.V.

    06.03.2019
    Jugendbildung Baukultur
    Referent: Dr.-Ing. S. Storz, Forum für Baukultur e.V.

    03.04.2019 „20 Jahre Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden e.V. – Was haben wir erreicht?
    Referent: J. Borisch, Gesellschaft Historischer Neumarkt e.V.