• Ein ganz kleiner Rundgang im Bereich der Reformierten Kirche.

    Lage:

    Krak.dk - Kort

    Fangen wir mit der Deutsch-Französich Reformierten Kirche (1730) an:

    "Die Anfänge der Gemeinde gehen ins ausgehende 17. Jahrhundert zurück. Die Tochter des Landgrafen von Hessen-Kassel, Prinzessin Charlotte Amalie, heiratet 1667 den dänischen Kronprinzen und späteren König Dänemarks Christian V. Bei dieser Heirat wird im Ehevertrag festgehalten, dass Charlotte Amalie ihre reformierte Konfession beibehalten kann. Sie ist damit bis zum heutigen Tag die einzige Person, die nach der Reformation ins dänische Königshaus einheiratet und nicht lutherisch werden muss! Die Gründe hierfür liegen im Dunkeln, dass Geld dabei eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben muss, darf sicher vermutet werden. Jedenfalls engagiert sie sich - in Dänemark wohnend - für ihre reformierten Glaubensgeschwister aus Deutschland, den Niederlanden und Frankreich (Hugenotten) und erreicht, dass die Reformierten als erste im lutherischen Dänemark 1685 die königlichen Privilegien und damit die Erlaubnis erhalten, ihre Form des Glaubens öffentlich zu pflegen.

    Und am 10. November 1689 ist es dann auch schon soweit, dass die Kirche in der Gothersgade in Kopenhagen eingeweiht wird; auch hier gebührt Königin Charlotte Amalie großer Dank, die erheblich dazu beitrug, dass dieses Projekt gelingen konnte. Die Kirche gehört seit dieser Zeit zwei Gemeinden: der deutschen und der französischen Kirche. Leider brannte beim großen Kopenhagener Stadtbrand 1728 die Kirche aus, wurde aber schon bald wieder in ihrem ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

    Der heutige Besucher erlebt also eine wohlrestaurierte Kirche aus dem Jahre 1732. Typisch für ihre Zeit und für den reformierten Kirchenbau ist sie zur Querachse hin orientiert und die Kanzel zentral plaziert, um allen Zuhörern gleich gute Hörbedingungen zu bieten. Wunderschöne Holzarbeiten im niederländischen Barockstil zieren Kanzel und das Gestühl und werden umsomehr hervorgehoben, weil alles übrige betont schlicht gehalten wurde. Wieder typisch reformiert: Klare Glasfenster, keine Bilder, kein Altar … Das Wichtigste in der Kirche ist die Verkündigung des Wortes Gottes, nichts soll ablenken, Gott selber soll nicht durch Bilder festgelegt werden, sondern er offenbart sich aus freiem Willen in der Verkündigung.

    In den 1960ger und 1970ger Jahren wurde die Kirche umfassend renoviert und präsentiert sich heute in einem sehr guten Zustand.

    Die prächtige Kanzel wird Friedrich Ehbisch (1732) zugeschrieben. Der Abendmahlstisch ist ein Geschenk Königin Margretes II. und Prinz Henriks anlässlich der Wiedereinweihung der Kirche nach der großen Renovierung 1973.

    Der Orgelprospekt stammt aus den 30er Jahren des 18. Jahrhunderts und stand ursprünglich im Schloss Christiansborg. Das Orgelwerk ist 1878 von Orgelbauer Daniel Köhne erneuert worden. 1997 wurde eine umfassende Restaurierung der Orgel abgeschlossen. Neben der modernen elektrischen Luftzufuhr wurde dabei auch das alte fußbetrieben Balgsystem wieder in Stand gesetzt. Die Orgel verfügt jetzt über 20 Stimmen verteilt auf zwei Manuale und ein Pedalwerk. Unsere Orgel ist die besterhaltendste der drei heute noch existierenden Köhne-Orgeln. Zu den Organisten in unserer Kirche zählten so brühmte Namen wie C.E.F. Weise (1794-1805), Mogens A. Wöldike (1919-1920) und Finn Viderø (1928-1942). Weitere Informationen über unsere Orgel finden sie in der Publikation Orgler og Organister i Reformert Kirke København unseres Organisten Mikael Garnæs.

    Die Kirche gehört seit ihren Anfängen der Deutsch Reformierten und der Französich Reformierten Gemeinde. Seit einigen Jahren haben wir außerdem eine Koreanisch Reformierte Gemeinde zu Gast."

    Quelle: Zur Geschichte unserer Gemeinde

    Neben der Kirche liegt das Gemeindehaus - auch um 1730 erbaut.

    Das Viertel ist nicht sehr homogen - leider wurden ab Ende des 19 JH sehr viele Barockhäuser abgerissen. Diese Entwicklung setzte sich bis etwas 1975 fort.

    Überlebt hat das Eckhaus Rosenborggade/Gothersgade (um 1730). Das Gründerzeithaus im Hintergrund wurde um 1910 erbaut:

    Die Gothersgade markiert die Grenze zwischen Alt- und Neustadt und besteht in diesem Bereich aus Gründerzeitbauten:

    Gegenüber der Kirche liegt das wunderschöne Schloss Rosenborg:

    Wir gehen aber Richtung Altstadt und finden in der Rosenborggade das einzig erhaltene Wohnhaus des Philosophen Søren Kierkegaard (sein Geburtshaus wurde leider 1910 abgerissen). Die Gebäude der Strasse stammen aus dem Anfang des 19 JH, vieles wurde beim Bomdardement der Engländer in 1807 zerstört.

    Am Hauser Platz stehen auch einige klassizistische Häuser - hier an der Nordseite. Am Ende des Platzes unschöne Neubauten, die Häuser aus dem 18. JH ersetzt haben.

    Früher:

    VÆGGEN - Københavns Museum

    Wir kommen dann zurück in die Strasse "Åbenrå" = Apenrade in Nordschleswig, die auch sehr unter den Abrissen gelitten hat:

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

    7 Mal editiert, zuletzt von Däne (5. Juli 2011 um 10:38)

  • Gut, dass ist jetzt per se nichts so Besonderes, so ein Müll steht eig überall herum. Interessant wären weitere Bilder der "Neustadt", andeutungsweise sieht es ganz gut erhalten aus. Ist das richtig?

    "Ich denke an Wien, so wie Sie an Brüder, an Freunde denken, die jetzt an der Front sind. Nun sind sie fern von Ihnen und Sie wissen sie in Gefahr, ohne ihnen beistehen, ohne diese Gefahr teilen zu können" - Stefan Zweig 1940

  • Danke für die zahlreichen Erklärungen! Natürlich finde ich es gut, wenn sich eine Stadt auch im Hinblick auf die Beleuchtung eine eigene Atmosphäre und einen eigenen Charakter schafft. Ich persönlich hab's ganz einfach ein wenig unheimlich empfunden. Aber wie sagt man so schön: "es hatte was".


    Ich habe viele europäische Städte noch nicht gesehen. Insofern kann ich das eigentlich nicht beurteilen. Aber für mich ist nicht nur allein die Architektur entscheidend für die Schönheit bzw. den Wohlfühlcharakter einer Stadt, sondern auch Punkte wie Sanierungsstand, Sauberkeit oder Verkehrsaufkommen. Und da ist, so denke ich, Stockholm nicht zu toppen - ganz abgesehen von der Lage und der Durchgrünung der Stadt.

    Die Stockholmer Altstadt ist nicht sonderlich groß, richtig. Aber auch die nördlich angrenzenden Viertel, Östermalm und Vasastaden, haben mich beeindruckt. Ich finde einfach, das Gesamtpaket stimmt dort. Ich werde die nächsten Jahre sicher mal nach Italien reisen und dann kann ich Stockholm besser einschätzen als heute.


    Trotz Abrisswut im Klara-viertel ist ja Stockholm trotzallem eine die schonsten Hauptstadten in Europa. Das beruht auf ihre Lage am Wasser und ihre intressante topografie. Sicher, Stockholm toppt nicht Prag oder Rom, aber auf ein drittplatz konnte man schon Stockholm geben. DIe Holzhauser von Djurgarden oder Sodermalm, die Altstadt mit ihre 1600-Jahrhudert hauser oder Grunderzeitvierteln wie Vasastaden oder Ostermalm.

    Altstadt:
    http://www.worldcitypics.com/wp-content/upl…/stockholm2.jpg

    Ostermalm:
    http://imageshack.us/f/266/stockholm3uj9.jpg/

    Sodermalm:
    http://www.scottasia.net/clients/sas/me…n_Stockholm.jpg

  • Gut, dass ist jetzt per se nichts so Besonderes, so ein Müll steht eig überall herum. Interessant wären weitere Bilder der "Neustadt", andeutungsweise sieht es ganz gut erhalten aus. Ist das richtig?

    Ja und nein. Teile sind wirklich für Liebhaber des 18 JH hochinteressant. Leider wurden die interessantesten Strassen (Adelgade und Borgergade) mit zahllosen Häuser des 17. und 18 JH komplett abgerissen:

    Vorher:

    Die Kronprinsessegade gehört aber immer noch zu den kostbarsten Stadtbilder des Klassizismus in Europa:

    http://vaeggen.copenhagen.dk/assets/000/014….jpg?1318631115

    Dazu kommt die Grosse (Store) Kongensgade, meine lieblingsstrasse in Kopenhagen:


    Quelle: Store Kongensgade - PhoSee

    Die Neustadt ist aber nicht die sogennante Frederikstad, die zu 90 % erhalten ist und zu recht als zukünftiges Welterbe vorgeschlagen wird: ein Traum aus Rokoko und Klassizimus!

    Neues aus der Innenstadt :unsure: :

    Weitere Neubauten in der Altstadt (Christianshavn):

    Krøyers Plads - NCC

    Das Haus der Industrie:

    http://www.flickr.com//photos/danski…766315507/show/

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

    Einmal editiert, zuletzt von Däne (8. November 2011 um 20:20)

  • Däne

    Was ist das bitte für ein markantes Gebäude, auf das die Kongensgade (heißt das "Königsstraße"?) da zuläuft?

  • Däne

    Was ist das bitte für ein markantes Gebäude, auf das die Kongensgade (heißt das "Königsstraße"?) da zuläuft?

    Das ist ein Gründerzeitbau gegenüber der Zitadelle (Kastellet). Dort stehen einige dieser Grösse.

    Krak.dk - Kort

    (Links davon Nyboder - eine Art Kopenhagener Fuggerei.)

    Die andere Richtung ist interessanter - sie führt direkt zum Kongens Nytorv, dem grössten Platz der Innenstadt (Mit Hotel d'Angleterre als Blickfang):

    http://da.wikipedia.org/wiki/Fil:Hotel-d-angleterre-2004.jpg

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

    Einmal editiert, zuletzt von Däne (11. November 2011 um 17:46)

  • Sicherlich nicht jedermanns Sache, aber dennoch ein interessantes Bauprojekt: "Homes for all", sozialer Wohnungsbau in Holzverkleidung.

    Zitat

    Dass bezahlbarer Wohnraum und gute Architektur kein Widerspruch sein müssen, möchte der Bau von BIG zeigen: fünf Geschosse hoch, insgesamt 6.800 Quadratmeter groß, mit 66 Wohnungen zwischen 60 und 115 Quadratmetern Fläche. Bodentiefe Fenster, viel Holz, Südbalkone. Im Innenhof leuchten grüne Freiflächen, straßenseitig wurde durch die kurvige Bauform ein kleiner öffentlicher Platz geschaffen. Durchgänge im Erdgeschoss des Wohnhauses schaffen Verbindung zwischen Straße und Hof für Bewohnerinnen und Öffentlichkeit.


    Holzschachteln in Kopenhagen - Sozialer Wohnungsbau von BIG

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Im Kopenhagener Stadtteil Örestad entsteht nach Plänen von Henning Larsen Architekten bis 2026 eine neue Holzkirche.


    Zitat

    Darüber hinaus soll es einen Innenhof geben, der in Anlehnung an Klostergärten verborgen im Gebäudeinneren liegt. Er wird mit Gräsern, Stauden und Kirschbäumen bepflanzt, die von dem nahegelegenen Naturschutzgebiet Amager Fælled inspiriert sind. Um ihn herum sollen Sitzgelegenheiten den Besuchern als Orte der Ruhe und Kontemplation dienen.

    Sakraler Wald - Henning Larsen Architects planen Holzkirche in Kopenhagen

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Das mit dem "sakralen Wald" ist mal wieder eine typisch modernistische Abstraktion. So wie mit diesen seltsamen geometrischen Figuren malt vielleicht noch ein Kindergartenkind mit Augenfehler einen Wald. Einem Normalbürger erschließt sich dieser Gedanke nicht mal ansatzweise.

  • Der Innenraum ist ganz schön und erweckt, wenn man nicht genau hinschaut, aber nur dann, gewisse Assoziationen mit den von mir geliebten Zellengewölben.

    Der Außenbau wäre für einen Baumarkt für Selberbastler eigentlich auch sehr hübsch.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Anlässlich der Ernennung zur ,,Welthauptstadt der Architektur 2023" durch die UNESCO hat sich ,,Architektur & Wohnen" mit der dänischen Hauptstadt beschäftigt. Man erfährt manches über die Entwicklung der Stadt, was man vielleicht noch nicht wusste und erhält einen Überblick wo die Stadt steht. Natürlich geht es fast ausschließlich um alles neue und modern Geschaffene.

    Kopenhagen: Tipps von Marc Lichte und Bjarke Ingels

  • Na ja, die Bauten von Ingels sind fast ausnahmslos von sehr schlechter Qualität (undichte Dächer, unmögliche Raumaufteilung). Der neue Hauptsitz von Bjarke Ingels wurde vom Stadtrat abgelehnt, weil es so schlecht aussah. Die lieben Politiker wussten damals nicht, dass es ein Werk vom berühmten Ingels war ("Visionärer Balanceakt" :foto: im Artikel). Ich habe mich totgelacht, aber kurz danach wurde das Ding natürlich doch durchgewunken.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • In der Kopenhagener Neustadt (Altstadtgebiet von etwa 1600 und später) soll ein Fachwerkhaus abgerissen werden. Das Haus steht in einem Innenhof, der für diese Teil der Innenstadt typisch ist. Zuerst ein Blick zum Vorderhaus an der Amaliegade (Das Schloss Amalienborg ist 200 Meter entfernt. Das Palais rechts ist das ehemalige Krankenhaus aus dem 18 Jh. Der Bau links ist aus dem 20er Jahren.

    Man sieht hier, wie tief die Grundstücke sind. Im Hintergrund die Bredgade (Breite Strasse). Links das ehemalige Krankenhaus (Sterbehaus vom Philsophen Søren Kierkegaard), heute Design Museum Danmark.

    Dieses Haus wird leider abgerissen. Fairerweise muss man sagen, dass in der Altstadt sehr selten was abgerissen wird. Vielleicht 2-3 Bauten in den letzten 30 Jahren. Irgendwann muss ich eine neue Galerie der Kopenhagen Innenstadt machen. Vor allem der Bereich Amaliegade/Bredgade/Store Kongensgade ist für Liebhaber des 18 Jh ein Muss!

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Und warum (außer Geldgier)?

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Erweiterung des Museums. Bilder des Neubaus gibt es hier: https://designmuseum.dk/videnshus/

    Es gibt schlimmeres, aber komisch, dass man den Altbau nicht einfügen kann.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Oder translozieren?

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.