Dresden, Altstadt - Bauvorhaben in der Herzogin Garten

  • Da hab ich noch zwei Fragen.

    Gibt es Aufnahmen, Zeichnungen des zweiten Kopfbaus, bzw. welche Figuren dort standen?
    Er wurde bei allen Kürzungen der Orangerie ja immer wieder aufgebaut.


    Und bei dem Zaun zur Ostra-Allee ist immer die Rede, dass noch 3 der 8 historischen Zaunsfelder erhalten sind. Auf dem Bild 1988 sehe ich ja die 8 Felder mit dem schmalem Tor in der Mitte, wo ein Zaunsfeld nur wirklich beschädigt aussieht.
    Gab es insgesamt nur diese 8 Zaunsfelder am süd-östlichem Ende der Parkanlage oder bezieht man sich bei der Aussage nur auf die 8 Zaunsfelder die 1988 noch standen und früher ging der prunkvolle Zaun über die komplette Länge bis zur Orangerie?

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Die Fragen von Chris1988 bewegen mich ebenfalls. Denn die Formulierung *drei Felder* passt irgendwie nicht zu dem mit 1988 bezeichneten Foto. Anders formuliert: Wie ist die Gesamtlänge des erhaltenen Zaunes?
    Ansonsten kann ich noch folgende Ansichten bieten. Zunächst historische Aufrisse: Klick
    Und diese Aufnahme von 1961 finde ich auch sehr interessant. Demnach scheint anfänglich noch etwas mehr von dem Baukörper gestanden zu haben: Klick

  • Von der reichgegliederten straßenseitigen Werksteinfassade kommt dann also fast nichts mehr wieder, außer einem Sockel. Man könnte wengistens die rechtwinkligen Gesims- und Lisenengliederungen vereinfacht rekonstruieren!

  • Zitat von BautzenFan

    Und diese Aufnahme von 1961 finde ich auch sehr interessant. Demnach scheint anfänglich noch etwas mehr von dem Baukörper gestanden zu haben...

    Genauso war es auch. In einem Mitteilungsblatt des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e. V. habe ich folgende Information gefunden:

    Zitat von Orangeriekultur

    DurchBombentreffer erlitt der Orangeriebau 1945 starke Schäden, blieb jedoch imBaubestand erhalten. Erst 1966 wurde er trotz Einspruch des Instituts fürDenkmalpflege abgebrochen; nur der nordöstliche Pavillon mit seinem Portalkonnte zuletzt gerettet werden.

    Quelle des Zitats: http://orangeriekultur.de/media/Zitrusblaetter/ZB04-2012.pdf

    Auf den Seiten 2 bis 4 ist dort übrigens die Geschichte der Dresdner Orangerie dargelegt, sehr interessant.

    Im Zusammenhang mit diesem Zitat möchte ich aber noch einmal auf besagtes Foto von 1961 eingehen. Meine Überlegungen setzen voraus (und sind anderenfalls gegenstandslos), dass es sich bei dem Kuppelbau im Bildhintergrund um die Yenidze handelt (hinter den Verstrebungen eines der Kranausleger): Klick
    Falls das stimmt, dann kann es sich bei dem rechts auf dem Foto ersichtlichen Gebäudeteil m.E. nicht um den nordöstlichen Kopfbau handeln. Ich habe mich mal bei googlemaps an die Position gestellt, die noch am besten dem Fotografen-Standort 1961 entspricht - also schräg gegenüber der Ecke des Kopfbaus, die weiter entfernt ist von Yenidze (von den beiden Ecken der betreffenden Schmalseite des Gebäudes): Klick
    Wie man sieht, geht die Schmalfront nach rechts ab, und die Yenidze erscheint rechts des Kopfbaus. In dem Foto von 1961 ist das aber genau umgekehrt - die Schmalfront geht nach links ab und die Yenidze liegt links des Kopfbaus. Letztere Situation ergibt sich nur, wenn man analog auf die andere Schmalseite blickt (die 1966 abgerissen worden ist). Wir hätten hier also ein Foto, das den Erhaltungszustand des anderen Kopfbaus zeigt. Ich lasse mich aber natürlich gern korrigieren.

  • @ Bautzenfan, Deine Annahmen dürften eine Bestätigung insofern finden, wenn man bei den Kopfbauten die Reste der Balustrade betrachtet. Auf dem Foto von 1961 ist linkerhand noch ein Rest selbiger auszumachen. Auf dem Foto Anfang 90iger mit dem heute noch erhaltenen Kopfbau fehlt die Balustrade, was sich durch das fehlende Schutzdach gut erkennen läßt. Nehmen wir an diese wurde nicht nachträglich noch abgerisssen. Dann handelt es sich also um 2 verschiedene Kopfbauansichten!
    Hilfreich zur Lösung ist auch den Lichteinfall zu betrachten. Es handelt sich um eine leicht schräg gestellte Nord-Südachse. Damit gibt es bei beiden Kopfbauten völlig andere Lichtverhältnisse!

  • Seh das auch so, es handelt sich definitiv um den abgerissenen Kopfbau auf dem Foto von 1961(Link1).
    Dieser Kopfbau scheint ein niedrigeres Portal zu haben, denn darüber sind 3 kleine Fenster angeordnet.
    Der noch vorhandene Kopfbau hat ein größeres Portal und dafür nur jeweils 1 Fenster an den Außenseiten im oberem Bereich.
    Den Standpunkt des Fotografen hätte ich auch auf die Grüne Straße festgelegt.

    Ich habe noch eine Fotografie der Straßenseite nach der Zerstörung gefunden, welche beweist, dass nur im mittlerem Bereich mehrere Fensterachsen zerstört wurden und beide Kopfbauten den Bombenangriff überstanden haben.
    http://www.weisseritzmuehlgraben.de/Pulvermuehlenp…files/37543.jpg


    Und Bilderbuch hat Recht, was die Zaunsfelder angeht. Mit dem unterem Bild kommt man auf 10 Zaunsfelder.
    Damit ist nun unklar wie man die ganze Zeit auf "3 von 8 Zaunsfeldern" kommt und überall publiziert.
    Eine Frage bleibt noch. Stand der Zaun nur an der einen Ecke des Gartens oder ging er bis zur Orangerie?
    Denn auf dem Bild von 1988(Link2) steht ja hinter den Zaunsfeldern ein ganz anderer Sockel, der könnte aber auch zu DDR-Zeiten entstanden sein.

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

    3 Mal editiert, zuletzt von Chris1988 (25. Oktober 2016 um 22:44)


  • Den Standpunkt des Fotografen hätte ich auch auf die Grüne Straße festgelegt.

    Sehe ich ebenso. Das Gebäude links auf der Bild von 1961 ist wahrscheinlich die Rückseite von Schützengasse 3.
    Somit blickt man hier offensichtlich von Südost. Von der Orangerie sieht man die abgerissene Südseite.

  • Zitat von Chris1988

    Eine Frage bleibt noch. Stand der Zaun nur an der einen Ecke des Gartens oder ging er bis zur Orangerie?

    Der Zaun reichte bis zur Orangerie, dazu einige Fotos:
    KlickKlick

    In dieser pdf-Broschüre des Stadtplanungsamtes zur Wilsdruffer Vorstadt sind außerdem 2 Abbildungen enthalten, auf den Seiten 6 und 7:
    Klick

    Die Frage in welchem Umfang der historische Zaun wieder aufgestellt wird, war schon mal heißes Diskussionsthema hier im Forum (auf Seite 11 des Strangs). Chris1988 hatte dazu einen Artikel aus der Sächsischen Zeitung vom 2. Mai 2014 eingestellt, leider ist der Link nicht mehr funktionstüchtig. Aber bilderbuch war auf bestimmte Passagen wie folgt eingegangen (man beachte: auch damals war schon die Rede von acht Zaunelementen):

    Zitat von bilderbuch

    Interessant war noch die Information, dass die Aufarbeitung der acht Zaunelemente 75.000,00 Euro kosten solle. Insofern werden wir die Rekonstruktion des kompletten Zaunes wohl getrost vergessen dürfen.

    [Anm.: nachfolgend ein weiterer Post von bilderbuch auf den skeptischen Einwand hin, dass die SZ bei der Darlegung der Zahl 70.000 Euro eventuell falsch zitiert hätte:]

    Ich habe mir den Artikel noch einmal durchgelesen. Die Angabe, dass die Aufarbeitung der 8 Elemente 75.000,00 Euro kosten solle, war ein wörtliches Zitat von Herrn Schaaf (Projektleiter vom Büro Wörner, Traxler, Richter). Das mit dem Zitieren dürften die bei der "Sächs'schn" doch noch hinkriegen.

    Leider wissen wir immer noch nicht, warum nur 3 statt 8 (oder 10). Also ich vermute (rein spekulativ), dass der Erhaltungszustand nur bei 3 Feldern so ist, dass die Restaurierung in einem für den Investor akzeptablen Umfang bleibt. In der folgenden Aufnahme sieht man eines der erhaltenen Zaunfelder mal aus der Nähe. Das Foto entstand 1999 im Rahmen einer Ausstellung zu Ehren von Hans Nadler. Das ist sicher eines der noch am besten erhaltenen, stabilsten Stücke (sonst hätte man es schon allein zwecks Vermeidung weiterer Beschädigungen wohl nicht ausgestellt):
    Klick

    Wie man sieht, fehlen dort Teile links unten und im Innenfeld am linken Rand. Außerdem fehlt das Bekrönungsteil oberhalb des oberen Bogens. Das letztgenannte „Defizit“erschließt sich aus folgendem historischen Bild (Bleistiftzeichnung von 1864):
    Klick

    Die Zaunfelder wurden übrigens in der Kunstgießerei Lauchhammer gefertigt. Nicht ganz unwichtig – der Betrieb besteht noch und hat auch das knowhow, die fehlenden Teile zu rekonstruieren, hier ein Auszug von der HP:

    Zitat von Kunstgießerei Lauchhammer

    Seit der Gründung im Jahr 1725 erfolgt die Herstellung von kunst- und architekturbezogenen Kunstgussschöpfungen (Plastiken, Skulpturen, Brunnen,Geländern etc.) in enger Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern. […]
    Die Abformung von Exponaten mit Hilfe von Silikonkautschuk und anderen Materialien sowie der Modellbau auf Kundenwunsch bilden den Ausgangspunkt für die Gussformenherstellung. Unsere Fachleute stützen sich dabei auf die traditionelle Handformung bei Sandform- und Wachsausschmelzverfahren, ergänzt durch das Keramikformverfahren. Als Ausgangsmaterial verarbeiten wir Eisen,Bronze, Zink, Zinn, Aluminium, Messing, Neusilber und andere Nichteisenmetalle.

    Quelle: http://www.kunstguss.de/


    Abschließend noch 2 Fotos, wie die Begrenzung des Gartens an der anderen Längsseite gestaltet war (Front zur Straße *Am Schießhaus*):
    Klick
    Klick

    2 Mal editiert, zuletzt von BautzenFan (27. Oktober 2016 um 12:55)

  • Palais am Herzogin Garten - Saal

    Ich widme mich heute mal dem neuem Palais, welches im Rohbau fast fertig ist.

    Beginnen wir mit einem Blick auf die Gartenseite von der Ostra-Allee aus, davor der fertige Keller der Orangerie

    Ein kleiner Blick zur Orangerie speziell

    Die gesamte Orangerie-Fläche

    Die Gartenseite aus der Nähe, rechts die Straßenseite An der Herzogin Garten

    An der Herzogin Garten Richtung Schießhaus

    An der Herzogin Garten Richtung Ostra-Allee

    Blick vom Schießhaus in die Straße Am Schießhaus

    Übergang vom linken Flügel zum Mittelteil des Palais

    Blick Richtung rechten Flügel

    Mittelachse des Palais mit zentralem Haupteingang hinter der mittelalterlichen Mauer, die zum Teil wieder aufgebaut werden muss(Steine liegen dahinter)

    Übergang vom Mittelteil zum rechten Flügel

    Blick zurück zum linkem Flügel

    Blick von Am Queckbrunnen zum Palais

    Insgesamt kann ich mir die Palaiswirkung mit der mittelalterlichen Mauer vor dem zentralen Bau sehr gut vorstellen. Allgemein wirkt die Ecke durch die Neubauten der letzten Zeit schon sehr großstädtisch.


    Und als Bonus noch einen Blick über den neuen Platz vor dem Ortsamt Altstadt. Der CTR Bau nimmt alle Bestand-Baulinien sehr gut auf und rundet den Platz so gut ab.
    Am Queckbrunnen heißt zwar der eine Teil der Straße nordwestlich vom Platz abgehend, aber ich finde dies ist eine gute Platzbezeichnung für den kleinen Stadtplatz zwischen der mittlerweile urbanen Umgebung.
    Kleines Panorama(Datei etwas größer)

    Detail Blick zu den neuen Schirm-Bäumen auf der nordwestlichen Seite des Platzes :D

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Residenz am Zwinger - CTR

    Ich habe mich heute nochmal den Grundstücksbegrenzungen des CTR-Projektes am Herzogin Garten gewidmet.

    Vom Postplatz kommend der Garteneingang an der Ostra-Allee mit Wand aus vorgehangenen Sandsteinelementen und einem kleinem Tor in einem massiven Eisenzaun.

    Ein Blick in den privaten Garten durch den Zaun. Das Tiefgaragengebläse wurde auch mit Sandsteinen verblendet.

    Von der anderen Richtung aus betrachtet sieht man den Übergang zur kleinen Sandsteinmauer, aus teils alten und teils neuen Sandsteinen, welche den Herzogin Garten vom Grundstück abgrenzt. Zum Teil schon wieder schön bemoost. An dieser Ecke muss sich auch später der zum Teil rekonstruierte Zaun des Herzogin Garten anschließen.

    In der Sandsteinmauer gibt es ein kleines Türchen, als direkten Zugang vom Grundstück zum Herzogin Garten.

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Palais am Herzogin Garten - Saal

    Annäherung vom Schützenplatz aus, rechts die Ecke des Schießhauses

    Der Rohbau ist mittlerweile beendet.
    An der Ecke befindet sich die Tiefgarageneinfahrt, deswegen gibt es dort keine Fenster zur Straße An der Herzogin Garten. Später folgen dort noch Bäume bis zur Orangerie.

    Blick zurück vom DDR-Bau am Queckbrunnen

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • - 8 restaurierte Original-Zaunfelder an der Ostra-Allee (Rest neu, wie bei CTR)
    - Orangerie mit 13 Wohnungen.
    - Prachtfassade gen Park, modern heller Putz zur Straße.
    - Kopf-Pendent soll ebenso reich gestaltet werden wie der erhaltene Eingangsbereich
    - Gartengestaltung nach Vorbild historischer Meister
    - Ende 2017 soll alles fertig sein

    Nachzulesen hier.

  • Hauptsache der Zaun wird nicht auch, wie bei der CTR, nach ein paar Wochen blickdicht gemacht, indem man riesen Bleche hinten dranschweißt.
    -.-

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.

  • Das klingt alles erst mal nicht schlecht.
    Aber m. E. hätten sie sich mit den paar Zaunsfelder nicht so dranstellen brauchen und die fehlenden getrost auch rekonstruieren können.
    Bei einer solchen Spitzeninvestition, die allein durch die alte Orangerie und den Garten in den (finanziell) positiven Bereich kommen wird - und beider man durch die fehlenden Achsen der Orangerie ja auch 'ne Menge Geld wiederum einsparte - hätte dies die Denkmalpflege verlangen müssen!
    Hoffentlich wirds wenigstens ne intelligente moderne Paraphrase oder so....

  • Ich bin doch sehr verärgert über dieses Neubauprojekt, muss ich sagen.Ich hatte mir hier mehr Schönheit erhofft. Ein Russischer Architekt, habe den Namen vergessen - Voban oder so ähnlich - hatte ein sehr elegantes und schönes Projekt. Leider wurde dieser gute Entwurf verworfen, und ein schlechterer gewählt.

    Vorab: Ich finde das Gebäude zwar nicht katastrophal, aber auch nicht gut. Entscheidend ist der Ort. An einem weniger historischen und weniger weltberühmtem Ort wie z.b. dem Pirnaischen Platz oder dem Postplatz hätte ich gesagt: Gut, Architekt weiss nicht wie man philigran baut und hat künstlerisch nicht so viel drauf, aber ist OK.

    Aber am Zwinger? Unmöglich. Ich finde der Bauherr dieses Projekts hat , gemessen daran dass es sich hier um einen ganz entscheidenden Ort handelt, versagt. Mit wenigen Modificationen hätte man es akzeptabel machen können, aber Bauherren bestehen ja auf ihren Bausünden. Welcher neurotische Virus für die Infizierung der Hirne verantwortlich ist die sich ständig diese hässlichen Treppendächer wünschen , vermag ich nicht zu sagen - fehlen nur noch die Bierdosen und Männer im Unterhemd auf diesen Treppenbalkons , dann erinnert es an eine Tribüne im Fussballstadion.

    Da ich aber nicht nur meckern will, muss ich sagen, in Verbindung mit der bereits bestehenden Architektur sieht es akzeptabel, fast sogar gut aus. Beispiel Blick vom Schützenplatz (danke Chris für die Fotos), da könnte man ja fast auf die Idee kommen, dass die Dresdner Innenstadt endlich wieder einer normalen Europäischen Innenstadt gleicht.


    ABER, ich komme zurück auf das was ich anfangs gesagt hatte: Für einen anderen Ort, in Ordnung. Aber nicht direkt am Zwinger, bitteschön!

    Wenn dies das beste ist, was einem "Baukünstler" einfiel um ein weltberühmtes Areal wie den Zwinger zu komplettieren, dann ist das ein Armutszeugnis hoch zehn.

    PS - Nennt der Bauherr dieses Ding wirklich "Palais"? Unglaublich.

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Hier mal eine "neugefundene" Aufnahme der Ostra-Allee mit dem Zaun der Herzogin Garten links im Bild:

    Quelle: altesdresden.de

    Ich hoffe ja sehr, dass die Portaltür auch rekonstruiert wird:

    Quelle: altesdresden.de

  • Ich hoffe es auch, da der Kopfbau komplett rekonstruiert wird.
    Aber er wird als Cafe oder ähnliches genutzt, also brauch man auch einen Eingang und etwas Licht.
    Wenn der obere Portalteil rekonstruiert wird, wäre es schon ein Gewinn.

    Vielmehr interessiert mich jedoch der andere Kopfbau, der ja auch wiederhergestellt werden soll.
    Ist überhaupt bekannt was für Figuren in dem anderen Kopfbau standen.
    In dem an der Ostra-Allee sind es ja Pomona und Flora von Ernst Hähnel, welche imemrnoch mit Holz verkleidet an Ort und Stelle stehen.

    Wenn nicht anders angegeben, sind alle Bilder von mir.