• Mit dem Barockbau "Salettl" ist - nach diesem Total-Verfall - ein wahres Wunder geschehen... :thumbup:

  • Ich mag das Ding nicht hässlich nennen. In ein Avantgarde-Viertel könnte man das schon stellen, aber ob es da zur Umgebung passt? Ich weiß es nicht. Ein Hochhausviertel der Siebzigerjahre könnte es vielleicht gut auflockern, eine Einfamilienhaussiedlung sicher nicht.

    Herzliche Grüße

    Bilder von mir finden sich auch bei Wikimedia.

  • Und was soll an dieser Form der Stadtplanung besser sein, als die 70er-Jahre-Hochhausblock-Siedlungen? Weil man eine architektonisch etwas schrägere Form gewählt hat?

  • ES (das Museum der bayr. Geschichte) wächst und gedeiht...

    Blick von der Steinernen Brücke donauabwärts:


    Die Instandsetzung der Steinernen Brücke schreitet ebenfalls voran:

    Diese seitlichen Mauern gefallen mir genauso wenig wie die davor...


    Das nördliche Ende mit dem Brückenbasar von Stadtamhof.


    Ganz im Hintergrund der Dreifaltigkeitsberg.

    Der (durch das eifrige Klötzchenbauen inzwischen auch nicht mehr ganz so schöne) Ausblick vom Dreifaltigkeitsberg Richtung Dom und Altstadt:

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (19. Februar 2017 um 17:34)

  • "Das ist eine sehr lebendige Architektur, in verschiedenen Farben, in verschiedenen Oberflächen, in einer sehr lebendigen Strukturierung und etwas, was der Stadt Regensburg an der Stelle meines Erachtens gut tut."Prof. Achim Hubel, Internationaler Welterbedenkmalrat ICOMOS

    Alles klar, Herr Hubel!

  • Als komplett Außenstehender würde ich sagen: als Silhouette brauchbar, in der Fassadengliederung unterirdisch, in der Oberflächengestaltung solange filigran, wie man höchstens 1 qm Fassade auf einmal betrachtet. Wirkt so, als hätte man im CAD-System das Baumassenmodell 1:1 übernommen und nur mit Oberflächenstrukturen versehen.

    Leider bei zeitgenössischen Gebäuden oft zu beobachten, der Verzicht auf eine Gliederung im mittleren Maßstab.

  • Der Architekt sagt: "Entscheidend sind die inneren Werte eines Gebäudes und nicht das Äußere." - eine bemerkenswerte Aussage, welche die ganze Tragödie der allermeisten in diesem Berufsstand aufzeigt.


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    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Jetzt liegt der Monster ein bisschen Abseits von die Postkartenmotive von Regensburg aber bei moderne Architektur kann mann hohere Erwartungen haben - da finde ich die Museumsbauten in Graz oder Ozeanium in Stralsund besser

    https://www.e-architect.co.uk/austria/kunsthaus-graz

    https://www.google.co.uk/amp/s/www.svz.…599136-amp.html

    Ich kriege immer das Gefuhl das Bayern und teilweiss BW steckt fest in letzte Jahrtauesend - circa 1970

  • ES kam ja letztens mal wieder im Fernsehen. Aber für Gruselschocker braucht es längst keinen Stephen King mehr. Die einstmaligen Altstädte von München oder Nürnberg, Augsburg, Würzburg etc. tun es genauso. Und spätestens seit diesem wunderlichen Prachtbau auch Regensburg.
    Zwei Aufnahmen vom Baufortschritt im April, vom jenseitigen Donauufer, Blickrichtung SW. Da hat man schon vorzügliche Arbeit geleistet, einen großartigen, gewaltigen Dom durch solch ein Monster bestmöglich zu entstellen, der Autoparkplatz vorhin war eine Wohltat dagegen.


  • Eine Schande, dass diese modernistische Krankheit nicht mal vor einer der besterhaltenen mittelalterlichen Altstädte Deutschands und dann noch direkt am Ufer der Donau, sprich der Schaufront, halt macht...

  • Die aufwändige Sanierung des Österreicher Stadels von 1672 am Donaumarkt ist nach drei Jahren abgeschlossen und wird zukünftig als Depot für das Museum der Bayerischen Geschichte fungieren.

    Bayern-Museum in Regensburg: Luxus-Depot ist fertiggestellt

    Ansicht vor der Sanierung

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.