• An welchen Verantwortlichen könnte man sich am Besten wenden, um seine Enttäuschung mitzuteilen? Ich möchte gerne einen Brief schreiben. Weiß das jemand?

    Ich denke an Claudia Roth, weil die neue „Ökohülle“ für den Bau wohl ihrem Kopf entsprungen ist und sie die verantwortliche Kulturstaatsministerin ist. Zudem an Hermann Parzinger, als Chef der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und deren Berliner Museen.

  • Ein paar Gedanken dazu:

    Zum einen erscheint mir die aktuelle Baugrube schon sehr tief. Die geplanten Bäume müssten Pfahlwurzler sein, sonst entsteht Druck auf die Betonmauern. Interessant ist die Fertigstellung: 2027 / 2028. Nebenan entsteht die Straßenbahn auf Grüngleis neu. Aufgrund der dann bestehenden Verbindungsmöglichkeiten könnte man am Wochenende sogar über eine Kulturlinie Am Kupfergraben - Oranienburger Straße - Hackescher Markt - Rotes Rathaus - U Spittelmarkt - S+U Potsdamer Platz - Kulturforum nachdenken (z. B. zur Langen Nacht der Museen mit historischen Straßenbahnen ...). Völlig neue Perspektiven: Grün und modern - aber mit Berliner Geschichte.

  • Gute Nachrichten aus der Gemäldegalerie!

    Peter Schade, Urheber des Tweets, den Eszuyel hier veröffentlichte, ist übrigens "Head of the Framing department" der Londoner Nationalgalerie.

    Hier sieht man ihn in einem kleinen Filmbeitrag bei der Arbeit mit seinem Team:

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  • Die Baugrube macht den Eindrick vollkommener Maßlosigkeit. Warum wird der Baum dort so stark eingemauert?

    Muss man in unserer Zeit wirklich so viel Geschossfläche im Untergrund vorhalten?

  • Die Baugrube macht den Eindrick vollkommener Maßlosigkeit. Warum wird der Baum dort so stark eingemauert? Muss man in unserer Zeit wirklich so viel Geschossfläche im Untergrund vorhalten?

    Der Baum ist eine 150-jährige Platane aus der Kaiserzeit, er ist als Naturdenkmal eingetragen und soll unbedingt erhalten werden. Das Wurzelwerk soll zudem nicht mit den zukünftigen Kellergeschossen des Museums in "Konflikt" geraten.

    Da die Ausstellungsfläche durch die zahlreichen Überarbeitungen deutlich geschrumpft ist, hat man sich dazu entscheiden, ein weiteres und damit zwei Untergeschosse zu bauen. Dadurch wird es möglich sein, die Sammlung der Nationalgalerie zukünftig umfassend in einer Dauerausstellung präsentieren zu können.

  • Gute Nachrichten aus der Gemäldegalerie!

    Traurigerweise scheint es aber Probleme mit der Finanzierung zu geben. Dies ist ein ganz aktueller Beitrag von Herrn Schade:

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