Also da gefiel mir das hier noch besser.
Das Böttcher "Gebäude" könnte auch in jeder anderer Stadt stehen. Die Banalität ist schon fast erschreckend. Ich frage mich, wo die Kommission bei diesem Bau eine besondere Quälität entdeckt hat. Also ich muss den Ärger erst mal verdauen. Wir sollten uns wirklich überlegen, wie man das noch verhindern kann.
Dresden, Neumarkt - Quartier III
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Der Neumarkt wächst weiter: Wettbewerbssieger aus Glas und Edelstahl
Ein Glashaus am Neumarkt. Geradlinig und ziemlich modern, mit "Vorhängen" in allen Geschossen aus einem Edelstahlgewebe. So wird das Gebäude Neumarkt 6 aussehen. Man hört in Gedanken schon Empörung. Aber auch Zustimmung. Und die wurde bereits sehr deutlich geäußert. "Ich will diese Brüche ganz bewusst haben", sagt Berndt Dietze von der Baywobau Dresden. Der Bauträger hatte für sein Quartier 3 für die Häuser Neumarkt 6 und An der Frauenkirche 22 einen Fassadenwettbewerb ausgelobt. Heike Böttcher, Architektin aus Dresden, gewann mit ihrem modernen Entwurf, der sich nur in den Proportionen in die Umgebung einfügt, einen 1. Preis. Auch für das Gebäude An der Frauenkirche 22 kam die beste Gestaltung aus Dresden. Martin Richter und Peter Kuhl vom neumarkterfahrenen Büro Wörner + Partner gingen als Sieger hervor. Beteiligt hatten sich jeweils sieben Büros.
"Ich war sehr überrascht von der Entscheidung", gesteht die Frau mit der Glasfassade und dem variablen Metall-Sichtschutz davor. Leicht hat es sich die Jury auch nicht gemacht. Sechs Stunden begutachteten die Architekten Carlo Weber (Stuttgart), Johanne Nalbach (Berlin) und Wolfgang Hänsch (Dresden), Baubürgermeister Herbert Feßenmayr (CDU), Kunsthistoriker Stefan Hertzig sowie die Baywobau-Chefs Berndt Dietze und Claus Fiebiger die Unterlagen, bis das Ergebnis feststand. Über die gemäßigte zeitgemäße Variante An der Frauenkirche 22 konnte man sich schneller einigen. Die Fassade des Gebäudes ist leicht gekrümmt. Diese Besonderheit nutzten die Architek-ten für eine gleichmäßige Gliederung durch senkrechte Fenster und dezente Schmuckelemente. Ihr Haus soll mit Naturstein belegt werden. Beide Sieger betonen qualitätvolle, um nicht zu sagen edel wirkende Materialien.
Er begrüße die lebendige Mischung am Neumarkt, erklärt Feßenmayr. Mit geringfügigen Änderungen sollen die Preisträgerentwürfe auch umgesetzt werden. Die 2. Preise gingen an das Büro Hänelfurkert architekten, Dresden und an Werner Hößelbarth, Radebeul, die 3. Preise an Ipro Dresden und Walter Köckeritz, Dresden. ...
Quelle: dnnOhne Worte!
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In diesem Zusammenhang erinnere ich noch mal an das gestalterische Konzept der Stadt von 2002!
Zitat
Städtebaulich-gestalterisches Konzept für den Neumarkt
Am 17.01.2002 hat der Stadtrat mit Beschluss-Nr. 1272-28-2001 das Städtebaulich-gestalterische Konzept für den Neumarkt vom 01.12.2001 in einer modifizierten Fassung des Satzungstextes aus dem Beschluss vom 28.06.1996 erneut beschlossen. Diese Konzept bildet die Grundlage des Entwurfs des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes und sagt aus:5. Alle Neubauten im Planungsbereich ordnen sich dem Hauptbau Frauenkirche unter und beziehen sich in ihrer Maßstäblichkeit auf die Leitbauten
- Für den neu zu gestaltenden Bereich gilt der Grundsatz, dass alle Neubauten sich an der historischen Bebauung orientieren müssen. Die Vielgestaltigkeit und Kleinteiligkeit der Bürgerhausquartiere ist auf der Grundlage der Hausparzelle, des Straßenverlaufs, der Dachausbildung, der Fassadengliederung der Fensterform, der Sockel- und Erdgeschossausbildung, der Betonung durch bauliche Akzente, wie Erker oder anderer Akzente, Verhältnis Wand zu Fensteröffnung oder auch auf der Basis eines Hofhauses anzustreben.
7. Neu zu errichtende Gebäude sind nach Art und Maß in das Quartier mit den historischen Dimensionen einzufügen
- Um funktionell gute Grundrisse zu erreichen, ist unter Umständen eine Zusammenlegung bis 3 Parzellen möglich. Die Konsequenzen zu den bisherigen Fassaden sind je Quartier zu prüfen. Die in den Zielstellungen der Quartiere getroffenen Festlegungen zu Achsmaßen, Geschosshöhen, Gesims- und Firsthöhen sind Grundlage für eine detaillierte Gestaltung, die auch die Möglichkeit des gestalterischen Kontrastes nicht ausschließt.
- Heimische Baustoffe sind bevorzugt einzusetzen, der gestalterische Grundsatz der Neubauten sollte behutsames, selbstbewusstes Einfügen sein.12. Für die einzelnen Häuser in den Quartieren sind folgende Festsetzungen erforderlich:
- Die neu zu gestaltenden Häuser müssen sich entsprechend den Forderungen der Quartiersstudien (z. B. Hofhaus), in der Proportion und in der Gliederung in das Straßenbild einfügen. Mit den Neubauten darf keine Vereinheitlichung des Straßenbildes eintreten.
- Gebäude, die in der Breite erheblich über die historische Parzellenbreite hinausgehen, sind durch Auflösung in Bauteile entsprechend den Proportionen der umgebenden Bebauung zu gliedern.
- Die für den Neumarktbereich typischen Fassadengliederungselemente und Materialien sind bei Neubauten in den Grundsatz des Entwurfes einzubeziehen. Eine Orientierung an den Leitbauten ist dabei erforderlich. Die in den Erläuterungen zu den einzelnen Quartieren 1996 festgelegten städtebaulichen Betonungen durch Erker, französische Fenster oder Austritte etc. sind zu beachten. Balkone und Loggien an den Straßenfronten sind nicht zulässig. Arkaden, massive Vordächer und Passagen sind nur im Einzelfall einzusetzen.
- Zu bevorzugen sind regionaltypische Materialien für die Oberflächengestaltung. Gemusterte, dekorative, modische Putze und Farben und Verkleidungen mit ortsuntypischen Natursteinplatten sind auszuschließen. Für Putzfassaden ist ein Glattputz anzuwenden.
- Für die Farbpalette des Neumarktes sind gebrochene Weiß- und Ockertöne in Annäherung an den historischen Kalkputz zu bevorzugen. Für alle Straßenzüge und Platzräume sind der Dringlichkeit entsprechend Farbleitpläne auszuarbeiten. Den Quartieren1/2/3/4 ist dabei der Vorrang zu geben.
- Anzahl und Größe der Fensteröffnungen sollen sich an den überlieferten Fassadenstrukturen der Quartiere orientieren.
- Die Ladenzonen müssen sich in der Außengestaltung der Fassadengliederung unterordnen. Großflächige Abfangungen sind zu vermeiden.
- Als Wetter- und Sonnenschutz sind nur bewegliche Markisen zulässig. Sie sind auf die Fenstergröße zu bemessen und dürfen in geschlossenem Zustand nicht vor der Fassade stehen. Markisen sind farbig auf die Farbgestaltung der Fassade abzustimmen.
- Alle den Neumarkt und die Schloßstraße umgrenzenden Bauten erhalten Sattel- oder Mansarddächer gedeckt mit roten Tonziegeln. Dachaufbauten sind ortstypisch auszuführen und müssen mit der Dachdeckung im Material harmonieren, Abweichungen bedürfen der Zustimmung des Gestaltungsbeirates. Antennen sind als Sammelantennen möglichst im Dachbereich auf der straßenabgewandten Seite zu installieren. -
Zitat
Zwischen zwei Häusern, deren Fassaden nach historischem Vorbild errichtet werden,[...]setzt auf moderne Materialien wie Edelstahl und Glas und will so eine Beziehung zu [...]dem städtebaulichen Raum herstellen.
Quelle: SZversus
ZitatFür den neu zu gestaltenden Bereich gilt der Grundsatz, dass alle Neubauten sich an der historischen Bebauung orientieren müssen.
Quelle: DresdenZitatSie setzt auf moderne Materialien wie Edelstahl und Glas und will so eine Beziehung zu [...] dem städtebaulichen Raum herstellen. Besondere Akzente soll an der Fassade ein Sonnenschutz aus Edelstahlgewebe setzen.
Quelle:szversus
ZitatZu bevorzugen sind regionaltypische Materialien für die Oberflächengestaltung. Gemusterte, dekorative, modische Putze und Farben und Verkleidungen mit ortsuntypischen Natursteinplatten sind auszuschließen.[...]Als Wetter- und Sonnenschutz sind nur bewegliche Markisen zulässig. Sie sind auf die Fenstergröße zu bemessen und dürfen in geschlossenem Zustand nicht vor der Fassade stehen. Markisen sind farbig auf die Farbgestaltung der Fassade abzustimmen.
Quelle: Dresden -
Das ist doch echt ein Witz. Baywobaus Engagement in allen Ehren... das macht sie nicht besser als Prisco. Die Glasfassaden will doch niemand außer Bauherr und Architekten. Der Stadtraum gehört aber nicht ihnen sondern Dresdens Bürgern.
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Ganz kurz, da wenig Zeit...
Kann es sein, dass das kleine Barockhaus neben dem verlängerten Eckhaus Neumarkt 4 rekonstruiert wird? Auf dem Bild des Siegerentwurfs mit Frau Böttcher ist es m.M.n. zu sehen. Naja, nach den Zeichnungen vor zwei Wochen in der DNN/SZ kann man heutzutage niemanden mehr trauen. -
Nach den Erfahrungen mit Quartier IV musste man bei Baywobau/ Dietze leider mit sowas rechnen. Auch wenn es manchen hier nicht gefällt, aber die Quartiere von Prisco und VVK sind wesentlich konsequenter und ehrlicher konzeptioniert, als das kulissenhaft zusammengekleisterte Quartier IV.
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Hallo alle zusammen,
leider sieht man auf dem Bild nicht viel von dem neuen "Glashaus".
Mich interessiert (neben einer besseren Visualisierung dieses Glashauses) in diesem Zusammenhang vor allem, in wieweit die Gestaltungssatzung der Stadt Dresden rechtlich bindend ist, da dieses Glashaus ja offensichtlich dagegen verstößt. Meine Überlegung (auch in Bezug auf die Gewandhausproblematik) ist folgende: Wenn man juristisch einen längeren Baustopp erwirkt, ist dies eigentlich schon ein Erfolg und jeder Investor wird sich zukünftig überlegen, ob er am Neumarkt gern modern mit diesen Brüchen bauen möchte (und damit öffentlichen Protest und insbesondere Bauverzögerungen in Kauf nehmen möchte) oder nicht. Dadurch würden zukünftige Investoren von selbst bestrebt sein "historischer" zu bauen. -
Ich denke, es ist jetzt unsere Pflicht, sich an die zuständigen Stellen zu wenden, und hier insbesondere die SZ und die dnn, sowie die Baywobau, und gegen die mutwillige Stadtzerstörung zu protestieren. Beim Blumenhaus und bei Bachmann ist es uns ja auch gelungen.
Hier mal zwei Adressen:
http://www.baywobau.de/temp/index.php…lumn=1047977113
Auf geänderte Adresse achten, die andere hat nicht funktioniert
Redaktion von SZ im obigen Feld eingeben
Hier im Forum gibt es sicherlich genug, die mithelfen. Wenn die GHND dann noch ihren Beitrag leistet, bin ich ganz zuversichtlich.
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Ich finde zwar, daß nicht imer alles auf den Richtertisch gehört, aber bei diesem 0815-Glas-Behnisch-Langweiler sollte man vielleicht wirklich mal auch juristisch die Muskeln zeigen. Vor allem in Hinblick auf die weiteren Projekte.
Also wäre wohl auf die Baugenehmigung für das Baywobau-Projekt zu warten, um diese dann wg. des Vertoßes gegen die Satzung als rechtwidirg anzugreifen. Das kann leider nicht jedermann, sondern nur ein "Nachbar". Zum Glück hat die GHND ja ein Grundstück an der Rampischen.
Zumindest einen Widerspruch sollte die GHND einlegen. Denn der kostet ja nur ein wenig Arbeit, aber kein Geld...
Die Erfolgsaussichten sind bei der so weich formurlierten Satzung aber m.E. bestenfalls 50:50
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Ich denke, dass es wieder einmal an der Zeit ist, im großen Stil den Dresdner Bürgerwillen den Verantwortlichen unter massiver Nutzung aller zur Verfügung stehender Medien zu veranschaulichen. Die Vergangenheit hat doch gezeigt (Blumenhaus ), dass je eher und vehementer man sich gegen deartige Bauvorhaben positioniert, desto wahrscheinlicher es ist, dass, wenn auch über einen Kompromiss, solche Bausünden uns Dresdnern wie auch Gästen erspart bleibt. Demnach rufe ich hiermit alle auf, die sich später nicht von Ihren Kindern und Enkelkindern peinliche Fragen zum Bürgerengagement zur Entstehungszeit derartig beliebiger Zweckbauten stellen lassen möchten, die im Forum schon zitierten E-Mail-Adressen und natürlich alle übrigen Kommunikationswege zu nutzen, um klar und deutlich gegen diesen, von Frau Böttcher zu verantwortenden, architektonischen Angriff auf die Seele Dresdens Stellung zu beziehen.
Der Entwurf von Wörner und Partner ist von dieser Kritik auszuschließen, da er in zeitgemäßer Form versucht, sich den Leitbauten im Neumarktgebiet unterzuordnen und seiner exponierten Lage in besonderer Art und Weise gerecht wird.
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Gibt es denn irgendwo schon aussagekräftige Fotos zu diesem Entwurf? Abgesehen davon - weshalb muß denn immer ein "Bruch" deutlich gemacht werden, wieso kann etwas denn nicht einfach mal "nur schön" sein?
Wer einen "Bruch" und "spannenden Kontrast" haben will, muß ja bloß vom Neumarkt in die Johannstadt gehen...
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Zitat von "davila"
Die Erfolgsaussichten sind bei der so weich formurlierten Satzung aber m.E. bestenfalls 50:50
Wenn der Baustart verzögert wird, dann ist das auch schon ein Erfolg, da dies den Investor Geld kostet und ihn evtl. kompromißbereiter macht.Ich werde auch eine Mail an die Baywobau schicken, möchte aber vorher gern ein aussagekräftigeres Bild des Entwurfes sehen, um den Vorwurf zu entkräften, gegen etwas zu wettern, was man nicht richtig gesehen hat.
Man muss alle Mittel nutzen, die man zur Verfügung hat...
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Ich glaube, dass der öffentliche Druck viel mehr bringt, als Klagen oder ähnliches. Wir müssen in diesem Punkt alle Mittel ausnutzen. Jetzt ist das Forum mal wieder gefragt.
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Mich würden echt die anderen 6 Entwürfe interessieren. Da war bestimmt ein guter dabei, zumal Platz 3 an die Ipro Dresden ging.
Übrigens, falls es noch niemanden aufgefallen ist, es wird wohl neben An der Frauenkirche 22 immer noch dieser schmale Glaseingang zur Passage geplant. Man sieht es ganz deutlich links neben dem Entwurf. Damit gibt es schon 2 negative Stellen in dem Quartier.
Wie weit ans Polizeigebäude geht das Quartier eigentlich ran? Bis zum Neumarkt 7? Weil das Gebäude rechts daneben meist auch modern dargestellt ist (halb hinter der Salomonisapotheke versteckt), aber nun nichts davon in den Planungen zu hören ist. -
Zitat
Ganz kurz, da wenig Zeit...
Kann es sein, dass das kleine Barockhaus neben dem verlängerten Eckhaus Neumarkt 4 rekonstruiert wird? Auf dem Bild des Siegerentwurfs mit Frau Böttcher ist es m.M.n. zu sehen. Naja, nach den Zeichnungen vor zwei Wochen in der DNN/SZ kann man heutzutage niemanden mehr trauen.Ganz genau!
Mich wundert's, dass das bisher sonst noch niemand aufgefallen ist.
Wenn der Neumarkt 6 in dieser Zweiteilung wieder aufgebaut werden sollte, wäre das auf jeden Fall ein Gewinn. Ich würd sogar sagen, dass es mir lieber ist, dass diese 8 Fensterachsen mit 3 linken barocken Fensterachsen und 5 rechten Würckarchitektur-Achsen wieder aufgebaut werden als die gesamte Gebäudefläche mit einer "modernen" Najaarchitektur z. B. à la Prisco ... Diese schmale Kleinteiligkeit ist doch (neben den schönen Fassaden) ein Punkt, der für den Neumarkt-Charme besonders wichtig war bzw. wieder sein wird/sollte ...(Was natürlich nix daran ändert, dass diese verbleibenden fünf Fensterachsen Glasfassade mit ihrer Greisenmoderne trotzdem eine überflüssiger "Bruch"-Krampf sind und unbedingt verhindert werden sollten ...)
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@ Dieter
leider hast du die Brisanz noch nicht ganz begriffen. Dieser Glasbau wäre der erste seiner Art am Neumarkt. Ich bin mir sicher, dass dies der Dammbruch für all diejenigen wäre, die ebenso bauen wollen. Und hier denke ich insbesondere an Kai von Döring. Auf so einen Bau wartet der doch nur um seinen Glaskasten auf der Gewandhausfläche hochziehen zu können. Wenn die Gestaltungsordnung hier so ausgehebelt wird, wieso sollte sich dann noch irgend jemand daran halten. Daran sollte jeder hier denken. Ich hoffe, dass jeder, der hier liest, eine kleine email an die Baywobau oder andere Stellen schreibt. Beim Behnischbau hatten wir damit schon großen Erfolg. Dresden hat solche Bauten nicht verdient und es ist unsere Pflicht, dagegen was zu tun.
Und sich über das kleine Gebäude zu freuen halte ich für ziemlich verfrüht. Vor einigen Tagen dachten wir auch noch, die gesamte Front würde rekonstruiert. Also vorsicht bei solchen Skizzen.
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Als vor ein paar Wochen S. Hertzig hier schrieb, dass das städtebaulich-gestalterisches Konzept nicht gleichzusetzen ist mit einer Gestaltungssatzung wusste er wahrscheinlich schon um das Gewitter was heranzog. Er meinte das Konzept sei nur eine Richtlinie und kein Investor / Architekt muss sich bindend daran halten! Dann frage ich mich wozu wir Politiker haben, die ultralange an so einem Papier sitzen- debattieren- ringen, wenn es sowieso nur heiße Luft ist.
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Mich interessiert auch immer noch brennend die Antwort auf meine Frage, ob jemand unter den "Insidern" im Forum über die Ausdehnung des Baywobau-Areals im Q III auf der Landhausstraße informiert ist. Welches Gebäude schließt das Baywobau-Ensemble ab? Neumarkt 7, Landhausstraße 1 oder 3? Ist die GHND darüber nicht informiert?
Ebenso ist mir das andere Grundstücksende mit den Häusern AdF 18 und 19 zwar namentlich bekannt, Aussehen und Gestaltung dieser beiden Bauten (Oder ist es am Ende eh wieder ein zusammengefasster Bau?) laut Projekttafel vom Neumarkt zwar historisch anmutend, ist mir bisher nicht zu Gesicht gekommen. Wartet an dieser Stelle eine weitere Überraschung auf uns? Ich hoffe nicht!
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Ich habe das wesentliche mal aus dem Foto rausgetrennt, naja is auch nicht viel deutlicher, warten wir es also ab, bis offizielle visualiesierungen kommen...
http://img234.imageshack.us/my.php?image=gr113569727ix.jpg
Quelle: sz-online
@Dresden Orginal
Ich glaube, bei den zu bauenden Häusern, die jetzt im Gespräch sind, handelt es sich nur um die "Spitze des Schiffsbugs" (dieses Quartiers) zwischen diesen und dem Polizeigebäude bleibt noch viel Platz für Schandtaten!
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