• ….und auch so kann man Görlitz kennenlernen ;) : Pompki w Görlitz

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    Ja, mein Gott, warum nicht....? :D

  • SZ-online vom 07.09.2018 berichtete zu o.g. Thema::

    "Handelt Eigentümer jetzt endlich?"

    "Der Bremer Philipp Metz will am Sonntag den Startschuss zur Wiederbelebung des Weinberghauses in Görlitz geben"

    Innerhalb der nächsten zwei Jahre will der Eigentümer des Hauses, der Bremer Physiker Philipp Metz, wieder Leben ins Haus bringen. 30 Jahre nach der Schließung ist ja eigentlich auch egal, ob das in zwei, fünf oder sieben Jahren passiert. ?(
    Am 09.09.2018 war zum Tag des offenen Denkmals das Gebäude zur Besichtigung freigegeben. Trotz Grobreinigung waren die Ansichten erschreckend. Mal sehen, vielleicht finden wir noch ein paar Fotos im Netz.

    Ja, auf Facebook war das.

    Übrigens, sein Sohn Pablo Metz engagiert sich z.Z. in der Steinstraße 2-5 (ehemals Kaufhaus Totschek), das auch dem Hr. Metz gehört
    SZ-online vom 10.10.2017

  • Leider ist das letzte Bilderupdate aus Görlitz schon Ewigkeiten her. Gibt es etwas Neues aus dem Osten? Ich hörte, dass das "Kreuzbube"-Haus am Postplatz saniert wurde? huh:)

    "We live in the dreamtime-Nothing seems to last. Can you really plan a future, when you no longer have a past." Dead Can Dance - Amnesia

  • Ich konnte mir das Gebäude Ende August kurz in natura anschauen. Ist meiner Meinung nach gut geworden und es freut mich, dass nun auch in diese Nische hinter der Post neues Leben einzieht. Hier gibt es ein paar Bilder davon: https://www.facebook.com/ViasGoerlitz/


    Eine wirklich seltene Ansicht


    https://www.facebook.com/ViasGoerlitz/p…?type=3&theater

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Im Mai 18 sah es in der Neißstraße noch so aus.


    Foto: Autor, 2018

    Im Dezember 2018 wurde das Foto der Gaststätte "Siebenbürgen" veröffentlicht. Interessant die Holzbalken-Decken im oberen Geschoß. s. hier

    "Wussten Sie schon, dass bei uns die schönsten originalen Barock-Decken gibt? Das Haus wurde in den Görlitzer Geschossbüchern erstmals 1549 erwähnt, aus dieser Zeit stammt auch die Holzbalkendecke. Auf dieser befinden sich Malereien aus dem 17 Jh., die Palmetten und Arkanthusranken auf hellblauen Grund zeigen. Im kleineren Raum befindet sich eine frühere Bemalung...."


    Quelle: A. Lange, über Görlitz Insider

  • Gestern ist eine der schöneren Industriehallen in Görlitz ausgebrannt. Ich kenne das Gebäude selber und war oft mit Freunden da Ersatzteile für den Merci holen. Schade um den Backsteinbau der wohl weggerissen werden kann.

    Vermutet wird laut Radio ein fahrlässiger Umgang mit einen Autotank durch einen Mitarbeit vom Autohaus. Öffentlich wir bisher von den Behörden nichts wirkliches bestätigt, wie es dazu kommen konnte.

    https://www.mdr.de/sachsen/bautze…toglas-100.html

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  • Schade um den Backsteinbau der wohl weggerissen werden kann.

    Ach warum denn? So ein Industriebau ist enorm robust. Meistens werden diese Bauten vor Sanierung eh fast komplett entkernt und nur die Fassade bleibt stehen. Das ist ja auch nach dem Brand offenbar so. Hier sollte eine Sanierung definitiv wieder möglich sein.

    Ich hatte von einer Freundin aus Görlitz davon gehört; offenbar wurde auch ein Mechaniker verletzt, möge es ihm bald besser gehen!

  • Ich habe solche Brandruinen oft erlebt, dass sie dann nach 1 Wochen einfach einstürzen. Die enorme Hitze zerstört oft den Sandmörtel, der in unserer Gegend in der Zeit üblicherweise zum Aufmauern benutzt wurde.

    Ich hoffe doch auch, dass es wieder aufgebaut werden kann. :)

    Ich verfolge das weiter.

  • Der neuste Stand zur Autoglas- Halle: Man will wieder historisch aufbauen.

    Ein Rückschlag für heute ist, dass das Feuer heute wieder los ging und zum 2. mal gelöscht werden musste.

  • Oje. Der Zubau sieht ja katastrophal schäbig aus. ZU MEHR als diesem Häufchen Elend reicht die "Formesprache" heutiger Architektur leider nicht. Da sollte man sich lieber a la Karstadt am Hermannplatz in Berlin orientieren, die zeigen wie man es richtig macht. Am besten im selben Stil des wertvollen Gebäudeteils und halt äußerlich auch in Beton, damit die sensiblen Ideologen im Elfentürmchen sich nicht wieder künstlich aufregen müssen. Der Vorteil wäre obendrein, dass auch Tageslicht in den Zubau fiele :-)))...naja, wenigstens verschwindet die geplante Bausünde in einer Art Hinterhofsituation. Schwacher Trost, aber immerhin muss man sich das Furunkel nicht unbedingt antun. Vielleicht ist die Poposituation aber auch absichtlich so gewählt, damit rasch alle vorne zum Hauptportal hineinflüchten können...dann hätte dieser Popo doch auch einen Funktion zu erfüllen...

  • Auch hier fehlen leider Leute, die uns mit frischem Bildmaterial auf dem Laufenden halten, so bleibt nur die Presse:

    Leider gibt es bei vielen Gründerzeitlern einen Wettlauf mit der Zeit

    https://www.saechsische.de/plus/die-naech…en-5039484.html

    Die Stadt sichert gerade die Bahnhofstraße 54 und die Bismarckstr. 18, die akut einsturzgefährdet waren.

    Bei der Bautzner Str. 34 prüft die Stadt alle Varianten, auch den Abriss (Ende März/Anfang April wird es eine Entscheidung geben.) Hoffen wir auf den Erhalt.

    Bei der Heilig-Grab-Str. 83 prüft die Stadt ebenfalls, ist aber wohl stark dem Erhalt zugeneigt.

    Bei der Biesnitzer Straße 79 ruht leider die Sicherung auf privater Ebene, so dass dieser Bau auch noch nicht vom Eis ist...


    Mit dem neuen Förderprogramm des Landes Sachsen wird es im Übrigen allerdings möglich sein, bis zu 50 vom Verfall bedrohte Häuser in Görlitz Stadtgebiet zu sichern...

    An der Bahnhofstraße 50, Ecke Konsulstraße wird allerdings von einem Zittauer das Eckhaus saniert

    https://www.saechsische.de/plus/zittauer-…en-5044994.html

    Licht und Schatten ganz nah beieinander also...


    Die marode Rauschwalder Str. 73 wird zur neuen benötigten Oberschule und wird im Zuge dessen saniert


    https://www.saechsische.de/plus/was-bring…le-5045798.html



    Die Wohnungsgenossenschaft Kommwohnen saniert unterdessen weitere Häuser in Görlitz


    So sind die Leipziger Str. 19, 20 und 20a an der Reihe


    https://www.saechsische.de/kommwohnen-bau…um-5046875.html


    Lunitz 6c wird ebenfalls saniert


    https://kommwohnen.de/pages/posts/lu…ung-508.php?g=4


    Die Landeskronstr. 52 wurde gesichert


    https://kommwohnen.de/pages/posts/si…-52-488.php?g=4


    und die Brautwiesenstr. 17 und 18 und die Löbauer Str. 42 erstrahlen ebenfalls in neuem Glanz


    https://kommwohnen.de/pages/posts/ja…sen-486.php?g=4


    http://kommwohnen.de/pages/de/news.php?p=10&g=4


    Gruß DV

    "We live in the dreamtime-Nothing seems to last. Can you really plan a future, when you no longer have a past." Dead Can Dance - Amnesia

  • Auch hier fehlen leider Leute, die uns mit frischem Bildmaterial auf dem Laufenden halten, ...

    Nicht mehr lange hoffentlich, dann kann ich das ändern.

    Es gibt eine Architektur, die zur Landschaft gehört, sowie eine andere, die sie zerstört.

  • Nun hatte ich Gelegenheit, das o.g. Haus mal selbst zu besichtigen. Interessant war die Deckenbemalung im Gastraum, die augenscheinlich so belassen wurde, wie vorgefunden.

    Im Obergeschoß, in dem sich u.a. noch ein Gastraum befindet, kann man nebenbei auch noch die Bemalung der Holzbalkendecke bewundern. Nach Informationen vom Bauherrn stammt der Keller aus dem 14., das Haus eventuell aus dem 15. Jahrhundert. Die bemalten Holzbalkendecken (hier im Foto) könnten Spätrenaissance oder Frühbarock sein, also um das Jahr 1600 entstanden. Um zwei Etagen aufgestockt wurde das Haus vor etwa 170 Jahren.

    Zustand 2014

    Quelle: Ubahnverleih [CC BY-SA 3.0 de (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)]

    Zustand heute

    Gastraum

    Die Deckenbemalung im OG.

  • Wow, beeindruckend! Erhaltene Malereien aus der Renaissance sind immer wieder faszinierend. Erinnert mich tatsächlich sehr an das Hornmoldhaus in Bietigheim, errichtet ab 1535.

  • Baumarkt-Rauchmelder an der Renaissancedecke - so unangenehm deutsch. Hoffentlich wenigstens geklebt und nicht gebohrt oder aber alte Öffnungen genutzt.