Ein eigener Faden für ein architektonisch sehr reizvolles Viertel mit einem ziemlich schlechten Ruf, in dem sich vielleicht in Zukunft einiges zum Positivem wenden wird. Dazu folgender Artikel aus der FAZ von heute:
Bahnhofsviertel
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ZitatDas Bahnhofsviertel soll nach dem Willen der Stadt als Wohngebiet jetzt wieder attraktiver werden. Zehn Millionen Euro, verteilt über fünf Jahre, stellt der Magistrat dafür zur Verfügung. Gefördert wird beispielsweise der Umbau von Gewerberaum in Wohnungen. Es wurde ein Rahmenplan entwickelt, der das Lebensumfeld im Viertel verbessern soll: Grünflächen, die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und kulturelle Angebote sind in Planung.
Und das hier klingt auch nicht schlecht:
ZitatImmer mehr Künstler zieht es in das Bahnhofsviertel: Im Hinterhaus der Elbestraße 10 entstehen zur Zeit 32 Ateliers, die der Verein "Raumpool" an Kreative vermieten will. Jakob Sturm vom Vorstand des Vereins zeigt sich vom Umfeld im Viertel begeistert: Die Internationalität des Quartiers sei sehr reizvoll, alle Räume seien schon vergeben. Eigentümer des Hauses ist die Stadt Frankfurt.
Zur Erinnerung, welches bauliche Potential hier steckt, noch einmal ein paar von Henk Frosts Fotos (aus "Städtebau in FFM" verschoben).