ich glaube auch wenn die Kandelaber erstmal stehen sieht das bestimmt ganz ansprechend aus.
Berlin - Museumsinsel
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Ich glaube sogar unterhalb der Brücke die Stahlkonstruktion erkennen zu können
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Sieht im großen und ganzen gut aus. Dass sie sich farbl. vom der anderen Brücke und dem Museum unterscheidet war ja wohl klar.
Aber diese starke Wölbung stört mich schon etwas, wobei es auf dem Foto gar nicht mal so sehr auffällt...
Aber wenn man es mal mit diesem Foto vergleicht sieht man es schon.
Der "Witz" an der originalen Brücke war ja bestimmt, dass sie keine Wölbung hat und man somit einen direkten Blick über die Inselspitze ans andere Ufer hatte. Hat sicher wa mit der Statik zu tun. Warten wir's ab, wie es mit den Kandelaber aussehen wird. Wölbund hin oder her, besser als davor ist es ja wohl allemal ;).
Hoffentlich ist dann bald die Brück zw. Tucholsky- und Geschw.-Scholl-Str. (heit die nicht Albrecht-Brücke oder so?) dran, die ja auch nur ein Betonkonstrukt ist. -
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Also ich weiß nich, stört nur mich dass die (Stoß-)Fugen an der unteren gebogenen steinreihe überhaupt nich versetzt sind?! Insgesamt gefällt mir die brücke ja egtl...aber mir kam schon nach ner sekunde der gedanke dass da doch irgendwas mit den fugen nich stimmt, das sieht doch total "unecht" aus, auch wenn die ja eh nur vorgehängt sind..Wisst ihr was ich meine? oder is die untere reihe von den zwei steinreihen etwas vorgesetzt? dann würde das ja vllt ok sein..
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Zitat von "memet"
Die Brücke ist echt toll und passt auch gut in's Umfeld.
Ja - sie sieht schon jetzt besser aus als ich es zu hoffen gewagt habe! -
Also, ich habe mir die neue Brücke gestern mal angeschaut und meine Hoffnungen sind leider etw. enttäuscht wordern:
- Die senkr. Teile der Geländer sind - wie Treverer schon meinte - in der Tat vereinfacht. Ob jetzt eckig abgerundet weiß ich nicht mehr, aber jedenfalls sind sie glatt durchgehend, während die alten...sagen wir mal "Vasen-Förmig" sind.
- Der Granit der Latenensäulen unterscheidet sich von den alten. Die neuen sind grau, die alten haben einen roten Stich.
- Von den Schmuckelementen der alten Laternen am unteren Teil der Säulen ist bisher nichts zu sehen. Kann sein, dass sie noch fülgen, aber ich bin da nicht grad optimistisch...Die Laternen an sich waren nicht da...Aber ob die ihren Vorgängern entsprechen werden...?
Die Wölbung hingegen ist zwar sichtbar, aber von der Insel aus gesehen nicht allzu auffällig.
Irgendwie war es zu erwarten, aber ich finde es zieml. daneben. Wenn es eine "unabhängige" Brücke wär, würde ich nichts sagen. Aber hier handelt es sich um zwei Teilstücke eines Gesamten. Da kann man doch nicht die eine Hälfte so und die andere so gestalten...So wird aus einem Teil zwei!
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Wie gesagt...bin sehr enttäuscht.
Vor allem, weil für mich das Bodemuseum zu einem der schönsten deutschen Museumsbauten gehört. Und es ist zu großen Teilen unverändert erhalten geblieben. Mit der neu rekonstruierten Brücke hätte man das alles noch vervollkommnen können. Aber man wollte wohl einfach nicht (große Zusatzkosten hätte ein detailgetreue Reko bestimmt nicht verursacht)...
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Die Monbijoubrücke am Bode-Museum wird am kommenden Donnerstag nach über einjähriger Erneuerung wieder eröffnet:
http://www.morgenpost.de/content/2006/1…lin/858530.html -
Kann vielleicht mal jemand ein Bild der Brücke reinstellen?
ZitatDer Brückenneubau passt sich in seinem äußeren Erscheinungsbild weitgehend dem historischen Bauwerk an.
Das klingt ja eigentlich vielversprechend... -
Hallo Vitruv,
blättere doch einfach eine Seite nach vorne, da hat snitch bereits ein Foto eingestellt.
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Oh, danke, hab es glatt übersehen...
Mir gefällt die Brücke sehr gut. Fast besser als die alte, weil schlanker. Außerdem: hier wurde doch sehr selbstbewußt eine zeitgemäß traditionelle, daher moderne, Architektursprache gefunden. Berlin scheint mir eine Vorreiterrolle in einer neuen Stilfindung einzunehmen. Sehr erfreulich!!!
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Naja, für einen _Neubau_ ist die Brücke gut gelungen, aber für eine _Reko_ ist es ein Reinfall.
Mal wieder das Feigenblatt einer "kritischen Reko" - bäh!
Hätten sie das gleich gesagt, dann würde mein Urteil besser ausfallen, aber so, fühle ich mich veräppelt.
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Zitat
Das Bauwerk soll seinem im Zweiten Weltkrieg zerstörten historischen Vorbild ähneln. Damit künftig auch größere Schiffe die Brücke passieren können, wird sie keinen Mittelpfeiler mehr haben.
Quelle: http://www.welt.de/data/2004/10/12/345224.html\r
http://www.welt.de/data/2004/10/12/345224.htmlÄhnlichkeit heisst nicht gleich kritische Reko. Wir sollten fairerweise die Brücke als sehr schönen Neubau würdigen. Es ist doch toll, wie sich das Selbstverständnis unserer Hauptstadt durch Anknüpfen an die traditionellen Formensprache äußert. Zumindest innerhalb eines Flächendenkmals.
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@ Antiquitus
So sehe ich das auch.Wenn man sich das Bild auf der Stadteintwicklungs-Seite ansieht, dann sehen die Laternen wie die originale aus...Aber irgendwie wirken sie wie Foto-Monatgen, oder....? Bes. die rechte.
http://stadtentwicklung.berlin.de/pix/home/verke…ubruecke_gr.jpg
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Naja, ich dachte/hoffte halt, dass die Brücke bis auf den fehlenden Pfeiler gleich wird. War wohl nix...
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Ich ziehe meine Zweifel zurück: Die Laternen werden doch ihren Vorgängern entsprechen. Zwei sind bereits vollendet, bei den anderen beiden stehen immerhin schon die Granisäulen.
Das einzige wirkliche Manko scheinen also die Balluster des Geländers zu sein... -
Fotooos...bitte.
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Warte mal noch ne Woche ab. Dann ist Eröffnung des Bodemuseums mit 2 Tagen der offenen Tür...Da werde ich dich/euch mit Fotos versorgen. Was ich auch "nett" finde ist, dass man die Fenster des Museums von innen jetzt mit so einer undurchsichtigen Folie zugeklebt hat...Neulich konnte man noch vom anderen Ufer reinschauen und die bereits aufgestelleten Exponate "bewundern", wenn man das so nennen kann .
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Oh, auf die Fotos freue ich mich schon!
Von Innen ist das Bodemuseum ja auch ein echter Traum...*schwärm*
Ich liebe den Wilhelminischen Neobarock! -