Mich erreichte ein Anruf eines Herrn Bayer (Architekt aus Mainz), welcher um Unterstützung bittet.
Folgendes (genaueres habe ich bisher auch noch nicht einsehen können):
http://www.rettet-die-markth\r
http://www.rettet-die-markth%c3%a4user.de
Mich erreichte ein Anruf eines Herrn Bayer (Architekt aus Mainz), welcher um Unterstützung bittet.
Folgendes (genaueres habe ich bisher auch noch nicht einsehen können):
http://www.rettet-die-markth\r
http://www.rettet-die-markth%c3%a4user.de
Der link funktioniert nicht und wenn ich bei Google rettet die Marktäuser eingebe findet ich keine Seite mit der Adresse
Bei mir geht's auch nicht.
Was hat er denn erzählt, der Herr Bayer?
Versucht es mal ohne Umlaut:
http://www.rettet-die-markthaeuser.de/\r
http://www.rettet-die-markthaeuser.de/
Jetzt funktioniert es. Was ich da lesen muss klingt doch sehr merkwürdig:
ZitatSchön war die Nachkriegsbebauung aus den 50er Jahren nicht. Marktschänke und die Lichtspielhäuser Rex und Bambi bildeten das Vis-á-vis des Domes. 1973 empfahl das Preisgericht eines Architektenwettbewerbs die Wiederherstellung der kriegszerstörten historischen Wohnfassaden. Zwischen 1974 und 1983 wurde die Planung umgesetzt. Dabei gingen die Architekten sogar so weit, dass sie das Haus Augustinerstraße 67, das Bauelemente des abgebrochenen Barockhauses "Zum Fuchs" enthielt, kopierten und in die Marktfassaden (wo es nie gestanden hatte) einfügten (Markt 7-9). Besonderer "Gag": Eine Erkerkonsole zeigt den Porträtkopf von OB Jockel Fuchs (+). Heftige Diskussionen entbrannten. Kritiker sprachen sogar von "Babbedeckelfassaden", denn rechts des Korbgässchens entstanden zudem die Häuser "Zum Kaiserberg", "Zum Boderam" und "Zum Salmen":
Das im klassizistischen Stil im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtete Haus "Zum Kaiserberg" (Markt 11) stammt ursprünglich von Baumeister Augustin Wetter, der 15 Jahre Mainzer Stadtbaumeister war.
Das Haus "Zum Boderam" (Markt 13) stammt ursprünglich von 1581. Der vierte Stock wurde Ende des 17. Jahrhunderts aufgesetzt. In dem Haus wohnte Maximilian von Welsch (+ 1740), Architekt unter anderem der Favorite, des Biebricher Schlosses und der von 1734/5 gebauten Außenforts der Mainzer Befestigung.
Das Haus "Zum Salmen" (Markt 15) wurde nach alten Fotografien, Plänen und Aufzeichnungen im ursprünglichen gotischen Stil rekonstruiert.
Anfang 2006 werden die Häuser Markt 11 und 13 abgerissen. Zwischen der Bauherrin, der Wohnbau, und der Denkmalpflege besteht Übereinkommen: Die Fassaden, die wegen Wasserschäden eh hätten restauriert werden müssen, werden wieder aufgebaut.
ZitatDie Wohnbau will am Markt 11 bis 15 ein modernes Wohn- und Geschäftshaus mit einer Ladenpassage errichten, das in Richtung Rebstockplatz und Brand mit einer futuristisch anmutenden Architektur neue Akzente in der City setzen soll. Zur Dom-Seite hin sollen die 1981 nach historischem Vorbild errichteten Marktfassaden erhalten bleiben. Massimiliano Fuksas, Stararchitekt aus Mailand, aber hatte an der dem "Haus zum Boderam" nachempfundenen Fassade neben der auffälligen Lamellendach-Konstruktion noch weitere Veränderungen vorgesehen, um den Neubaukern mit der alten Hausfront verbinden und die funktionalen Anforderungen für das Wohn- und Geschäftshaus erfüllen zu können.
Die Idee, direkt gegenüber dem Dom ein Lamellendach zu installieren, war aber nicht nur auf Widerstand bei der Denkmalpflege, sondern auch bei Mainzer Bürgern gestoßen, die um das Stadtbild fürchteten. Auch innerhalb der Wohnbau sind die Fuksas-Pläne kritisch hinterfragt worden. Nach Gesprächen zwischen Stadt, Wohnbau und der Denkmalschutzbehörde ist jetzt geklärt worden, dass die Fassade des früheren Rex-Kinos nahezu unberührt bleibt und nach dem Abriss des dahinterliegenden Gebäudeteils wieder ein Schieferdach nach historischem Vorbild die Häuserreihe schmückt. Außerdem hat die Wohnbau die Idee zu den Akten gelegt, auf dem Dach des Hauses ein Schwimmbad für die Bewohner einzubauen, das auch als Löschwasser-Becken fungieren sollte.
AZ-Informationen zufolge haben sich Wohnbau und Denkmalschutzbehörde in fast allen Punkten geeinigt. Neben dem Verzicht auf das Lamellendach und das Schwimmbad soll auch von der Verbreiterung des Balkons in der ersten Etage, wo künftig ein Café mit Blick auf den Markt die Gäste locken soll, abgesehen werden. Die Zahl der Fenster und der Giebel, der die Fassade optisch krönt, bleiben erhalten. Lediglich die Frage, ob das markante "Ochsenauge" im Giebel eine Zukunft hat, ist noch offen.
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=2097932\r
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... id=2097932
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=2046961\r
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... id=2046961
Also ist es wohl so, daß sich diese Initiative dafür einsetzt, daß die Rekonstruktionen Markt 11-15 erhalten bleiben (saniert werden) und eben nicht durch einen futuristischen Neubau ersetzt werden.
Aber in der Zeitung klingt es dann, daß es so auch gemacht wird...ich bin verwirrt...
Herr Bayer hat es mir im Prinzip so geschildert, daß der Stand des Abrisses und eben "modernen" Neubau immer noch der aktuelle wäre. Muß mich nochmal informieren, bin aber jetzt erstmal zwecks Broterwerbs unterwegs...
Tschuldigung wegen dem Umlaut-Fehler, war in Eile...
Ich bin auch schwer verwirrt. Die ganze Seite ist etwas seltsam, man muss sich selbst die Informationen zusammensuchen (die Verweise zu den Zeitungsartikeln lesen). Nirgendwo wird der Sachverhalt eindeutig dargelegt. Wo sind denn zum Beispiel Bilder von den betroffenen Gebäuden, oder dem geplanten "Futuristischem" Bau? Das ganze ist so unseriös!
Nee, also ich hab mir das auch mal angesehen: Das ist doch völlig undurchsichtig und ziellos. Der Verfasser der HP sollte erst mal lernen, das Brainstorming auf seiner Seite (mehr ist es nicht) zu ordnen. Vorher kann man sich mit so einem Wirrwarr doch nicht befassen!
Grüße
Hier ein aktueller Artikel zum Thema (der nicht so verwirrend ist wie die HP):
http://www.wiesbadener-kurier.de/rhein-main/obj…ikel_id=2149562
...Der Neubau müsse sich nur der Domumgebung anpassen.
Glatz hat nach eigenen Angaben aber durchgesetzt, dass wieder ein durchgehendes Schieferdach aufgesetzt werden muss. Das "Postkartenmotiv" der Fassade vermittle "zumindest ein historisches Bild" des einstigen Zustands und solle nahezu unverändert so wieder entstehen. Das Bauvorhaben sei auf dem Weg, die kritischen Punkte seien erledigt und der Rest betreffe nur noch Detailfragen, etwa bei der Größe der Fenster
Alles sehr vage, was dort entstehen wird. Aber ich habe meine Zweifel, dass dies gestalterisch an die überarbeitete Fassaden von 1983 - in Erinnerung an die Vorkriegsbebauung - anknüpfen wird.
ZitatAlles anzeigenBürgerinitiative gegen Abriss
Markthäuser sollen erhalten bleiben / Kritik an Beschwichtigungen durch Mainzer OB
Gegen den geplanten Abriss dreier Marktplatz-Häuser mit historisch wirkender Fassade gegenüber des Mainzer Doms macht jetzt eine Bürgerinitiative verstärkt Front. Sie schreibt Briefe an Oberbürgermeister Jens Beutel und sammelt Hunderte von Protestunterschriften.
Die Bürgerinitiative "Rettet die Markthäuser" gebe es schon seit ein paar Monaten, schildert Alessandro Fodera als einer der Mitbegründer. Rund ein halbes Dutzend Mitglieder würden den "harten Kern" bilden. Es habe bereits erfolglose Gespräche gegeben mit der stadtnahen Mainzer Wohnbau GmbH, die Abriss und Neubebauung mit einem Einkaufszentrum und Wohnungen plant sowie mit dem Denkmalpfleger, der das Vorhaben jedoch akzeptiere, weil die betreffenden Häuser als Nachkriegsbauten nicht unter Denkmalschutz stehen.
Betroffen vom Abriss sind die drei Richtung Brand gelegenen Bauten mit den Hausnummern 11 ("Zum Kaiserberg"), 13 ("Zum Boderam") und 15 ("Zum Salmen"). Manche Läden im Erdgeschoss stehen schon leer oder es läuft der Räumungsverkauf.
Der Bauantrag für das Wohn- und Geschäftshaus ist laut Wohnbau-Geschäftsführung eingereicht, jetzt sei die Stadtverwaltung am Zuge. Die drei Häuser wurden in den fünfziger Jahren in schlichter Bauweise errichtet. Erst 1983 wurde die klassizistisch und gotisch nachempfundene Fassade mit Verzierungen, Giebeln und Bemalung vorgeblendet. Kritiker sprachen schon damals von einer "Pappendeckelfassade". Doch diese Vorgeschichte geriet inzwischen in Vergessenheit und Touristen fotografieren die Fassade gerne. Landesdenkmalpfleger Joachim Glatz fordert nur, dass sich der Neubau äußerlich der architektonischen Umgebung des Doms anpassen muss. Dazu habe er bereits durchgesetzt, dass ein durchgehendes Schieferdach aufgesetzt werden müsse. Über die Größe von Fenstern werde noch verhandelt. Noch hat die öffentliche Diskussion nicht die Ausmaße der emotionalen Frankfurter Debatte um den historischen Wiederaufbau der Altstadt zwischen [lexicon='Römerberg'][/lexicon] und Dom erreicht, doch die Bürgerinitiative wird reger. Zweimal schrieb sie schon an OB Beutel, der allerdings zugleich Aufsichtsratschef der Wohnbau GmbH ist. Seine diplomatisch formulierte Antwort stellt die Abriss-Kritiker nicht zufrieden, wie Klaus Höhn von der Initiative betont. Beutel wiederhole lediglich seine "Erwartungen", dass "das Projekt im ganzen gelingen werde, weil die für die Gesamtwirkung des Marktplatzes entscheidenden Fassaden der Markthäuser keinen Schaden erleiden werden", bemängeln die Mitglieder der Bürgerinitiative in ihrem zweiten Schreiben, das sie auch an die Rathausfraktionen von CDU, SPD, Grünen und FDP und an ein halbes Dutzend Magistratsmitglieder gerichtet haben. Die Initiative sieht keine Garantie, dass die Front auch nach dem Neubau das versprochene bisherige Erscheinungsbild bieten werde.
"Es ist zwar alles nur aufgemalt", räumt Fodera von der Bürgerinitiative ein, "aber es ist handwerklich sehr gut gemacht". Auch Höhn hält viele Teile der Häuser für erhaltenswert, vor allem wo solide Steinmetzarbeit kaum ersetzbar wäre. "Wir sind derzeit noch eine ganz lose Gruppierung", meinte er über die Bürgerinitiative, aber man plane schon, sie als eingetragenen Verein zu gründen, kündigte er an. Unterstützt werde man zudem vom Architekten Erdmann Baier, der die Marktfassade mit geplant hatte und auf erhaltene alte Fundamente hinweist.
Dem von der Wohnbau GmbH geplanten "kulturellen Raubbau" durch eine rein "kommerziell" motivierte "radikale Maximallösung" wolle man verhindern. Der "schönste Mainzer Platz" sei durch "eine protzige Großinvestition" mit "Design-Gags" und "Pseudo-Schick" in Gefahr, wettert die Bürgerinitiative auf ihrer Internetseite, die bisher schon von knapp 5000 Lesern besucht wurde.[...]
Quelle: http://www.wiesbadener-kurier.de/rhein-main/obj…ikel_id=2197940
ZitatZweimal schrieb sie schon an OB Beutel, der allerdings zugleich Aufsichtsratschef der Wohnbau GmbH ist.
Gibt es denn keinen Interessenkonflikt wenn der Oberbürgermeister zugleich Aufsichratschef der Wohnbau GmbH ist? Aus Gründen der Glaubwürdigkeit (und des Anstandes) sollte er doch meines Erachtens den Posten bei der Wohnbau solange ruhen lassen wie seine Amtszeit geht. Oder liege ich mit meiner Meinung daneben?
Beunruhigend ist weiterhin, dass es bislang nur Vorgaben zum Erscheinungsbild des Daches gibt. Alles reichlich seltsam, vielleicht bahnt sich da ja ein Skandal an.
Ich war neulich zufällig in Mainz und habe (da ich nun auch endlich eine Diggi besitze ) mal die Häuserzeile mit den vom Abriß bedrohten Gebäuden ins Bild gesetzt.
Zunächst die rechte Hälfte
und die linke
(man beachte auch die Laternen, "Modell Knast" )
Haus Boderam: Die Vasen, die man im ersten Stock am Fenster sieht, stehen übrigens auf dem Fußboden. Das sind die Proportionsverschiebungen, die entstehen, wenn man eine historische Fassade vor einen 50er-bau mit niedrigen Decken baut.
Während die übrigen Fassaden den Vorgängerbauten nachgebildet sind, hat das Vorbild dieses Hauses ("Haus zum Fuchs") vor dem Krieg niemals an dieser Stelle gestanden....
...wie man auch auf dieser Vorkriegsaufnahme sehen kann. Die Stockwerkaufteilung des 50er-Jahre-Hauses paßte eben nicht mit den beiden schmalen Vorgängerbauten zusammen, so daß man eine andere Fassade genommen hat. Skurril ist bei der Geschichte, daß das Vorbild dieses jetzt dort stehende Hauses nicht etwa zerbombt wurde, sondern immer noch unversehrt woanders in Mainz steht, also doppelt vorhanden ist (die Adresse weiß ich leider nicht, sonst hätte ich's auch fotografiert).
Mein persönliches Fazit: Auch wenn es nur an 50er-Jahre-Bauten "angepappte" Fassaden sind - sie sind handwerklich extrem gut gemacht und gehören als Postkartenmotiv zum Stadtbild - so etwas reißt man nicht ab!
Hier ist die Beschreibung des Neubauprojekts (klebte an einer Tür):
ZitatHochambitionierte, moderne Architektur.
Klasse!
So könnte es aussehen:
Zitat von "Stefan"alles sehr vage, was dort entstehen wird.
aber ich habe meine zweifel, dass dies gestal-
terisch an die überarbeitete fassaden von 1983
- in erinnerung an die vorkriegsbebauung - an-
knüpfen wird
Ich auch.
Zitat von "Stephan"Gibt es denn keinen Interessenkonflikt wenn der Oberbürgermeister zugleich Aufsichratschef der Wohnbau GmbH ist? Aus Gründen der Glaubwürdigkeit (und des Anstandes) sollte er doch meines Erachtens den Posten bei der Wohnbau solange ruhen lassen wie seine Amtszeit geht.
Ich finde das auch merkwürdig, das stinkt irgendwie... :?
Zum Vergleich: Nur ein paar Meter weiter steht das Listmann-Haus, zu dem wir auch schon mal einen Diskussionsfaden hatten. Meiner Meinung nach eine eher plumpe, billig wirkende Reko (Fenster, Material), die ich weit weniger vermissen würde als die Markthäuser (ist aber erst gut 2 Jahre alt und steht nicht zur Disposition)
Weiß jemand, wann genau der Abriss beginnen soll?
...also ich kann das immer noch nicht glauben! Und da regt sich kein Widerstand in Mainz? Das kann doch nicht wahr sein!
Ups, jetzt ist mir aber wohl eine Panne unterlaufen - Entschuldigung: In dem Kurier-Artikel vom November heißt es ja
ZitatBetroffen vom Abriss sind die drei Richtung Brand gelegenen Bauten mit den Hausnummern 11 ("Zum Kaiserberg"), 13 ("Zum Boderam") und 15 ("Zum Salmen").
....also nur die rot umrandeten.
Das wäre dann wohl also Entwarnung für die restlichen - aber für diese drei Häuser gilt das oben gesagte.
ZitatManche Läden im Erdgeschoss stehen schon leer oder es läuft der Räumungsverkauf
Ein Leerstand ist mir noch nicht aufgefallen, das Café im Haus Boderam schien gut besucht zu sein. Keine Ahnung, wann es losgehen soll.
Zitat von "Jürgen"Und da regt sich kein Widerstand in Mainz? Das kann doch nicht wahr sein!
Doch.
ZitatGegen den geplanten Abriss dreier Marktplatz-Häuser mit historisch wirkender Fassade gegenüber des Mainzer Doms macht jetzt eine Bürgerinitiative verstärkt Front. Sie schreibt Briefe an Oberbürgermeister Jens Beutel und sammelt Hunderte von Protestunterschriften.
Die Bürgerinitiative "Rettet die Markthäuser" gebe es schon seit ein paar Monaten, schildert Alessandro Fodera als einer der Mitbegründer. Rund ein halbes Dutzend Mitglieder würden den "harten Kern" bilden. Es habe bereits erfolglose Gespräche gegeben mit der stadtnahen Mainzer Wohnbau GmbH, die Abriss und Neubebauung mit einem Einkaufszentrum und Wohnungen plant sowie mit dem Denkmalpfleger, der das Vorhaben jedoch akzeptiere, weil die betreffenden Häuser als Nachkriegsbauten nicht unter Denkmalschutz stehen.
nee, is klar.....aber die fassade des neuen Pellerhauses steht unter Denkmalschutz oder wie? kranke welt......dass es keinen Aufschrei der Bevölkerung gibt finde ich auch mehr als verwunderlich.
Dass es keinen Aufschrei in Mainz gibt, könnte daran liegen, dass die 3 Häuser erst abgerissen und dann wiederaufgebaut werden. Scheinbar ist das der einfachere Weg (es ist ja trotz aller Kunstfertigkeit nichts historisches), da ja hinter den Fassaden ein Einkauszentrum entstehen soll. Wenn dann die Abrissarbeiten anfangen, müssten andernfalls die Fassaden gesichert und gestützt werden. Auf der Baustelle stets darauf geachtet werden, dass den Fassaden "nichts passiert" und so weiter...
Vielleicht liegt es aber auch an der Öffentlichsarbeit der Abrissgegener. Wenn man sich deren Seite ansieht eigentlich verständlich.
hier nochmal ein Bild: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/4137/display/4881676
Versteh ich das jetzt richtig? Die Gebäude werden abgerissen, aber die Fassade bleibt bestehen? Weil in dem Modell alle Fassaden ja noch vorhanden sind. Manche Beiträge klingen etwas seltsam.