Potsdam - zwischen Plantage und Neuem Markt

  • Ich kann mich "Himmelsrichtungen" nur anschließen, so pessimistisch braucht man das ganze nicht zu sehen. 7000 Unterzeichner für diese dümmliche Petition ist wahrlich nicht viel für eine Großstadt wie Potsdam, zudem dürften sich die Unterzeichner aus dem einschlägig bekannten ultra-linken Milieu der EX-SED und der sog. "Anderen" rekrutieren.
    Viel bedauerlicher ist, dass sich die Vernünftigen und Rekonstruktionsbefürworter von diesen linken Sektierern immer wieder kirre machen lassen (dazu zähle ich auch Plattner mit seiner Kunsthalle im Lustgarten)!

  • Servus,

    naja - für mich ist es eher ein Puzzle aus vielen Teilen und beim Stadtschloss ist es nun mal so, das trotz Baufortschritt es beim derzeitigen Spendenfluss eine jahrzehntelange Aufgabe sein wird, die Figuren zusammen zu bekommen. Daher auch mein Pessimismus bei der Garnisonkirche - so wie es aussieht, ist der Termin bis 2017 nur zu schaffen, wenn die Steuermittel auf 60-80 % angehoben werden.... ob das politisch durchsetzbar ist, wage ich zu bezweifeln. Das heißt wir müssen hier eher mit 2025-30 rechnen, bis der Turm steht. Naja- und das letzte was ich zum Lustgarten gehört habe, war ja nun nicht dolle... sprich, die schlimmsten Befürchtungen werden wohl wahr werden. Wenn es bessere Nachrichten gibt, dann her damit! Daher würde ich es für klüger halten, sich auf die derzeit wichtigen Dinge zu konzentrieren. Um so bessere Karten hat man später, wenn die ersten Schritte gelingen. In DD hat man sich auch vom illusorischen Gesamtdurchbruch der Moritzstraße auch auf GHNDseite verabschiedet und in der Neustadt agiert der Verein auch sehr vorsichtig- gerade weil er die Gefahr des sich Übernehmens sieht. Aber gut - das müssen die Akteure vor Ort selbst entscheiden. In Bezug auf die Webseiten der unterschiedlichen Initiativen bis hin zur Garnisonkirche habe ich allerdings allen Grund zur Annahme, das die Zugriffe auf diese Seiten nicht allzu hoch sind. Da sieht es mit der GHND um Welten besser aus. Hier für eine bessere Wahrnehmung zu sorgen, hatte ich unter anderem mit Punkt 1 gemeint. Des weiteren sind quasi alle Foren auf Facebook negativ zu Garnisonkirche, Stadtschloss etc. eingestellt. Ausnahmen einzelner Akteure in den Gruppen bestätigen hier die Regel, aber das sind nur 3/4 Leute, die da die Fahne hochhalten und sich redlich und auch nicht ohne Erfolg mühen. Wenn ich irgendwelche Gruppen auf Facebook übersehen habe - dann immer her damit!

    Letztlich zählt, ob es gelingt, die fehlenden Spenden für Wiederherstellung Neptungruppe, Figuren Stadtschloss (jeweils mehr als 1 Mill €) oder Turm Garnisonkirche (22 Millionen von 40) zusammen zu bringen. Wenn dies gelingt, ebenso wie der Umbau der Mitte am Steubenplatz/Alter Markt/Kaiserstr./Achtecken sieht es für die Breite Str. doch viel besser aus. Aber dahin muss man erst einmal kommen. So wie es derzeit aussieht, langt da ein Jahrzehnt noch lange nicht....

    Naja - was das Modell von mir anbelangt - das scheint in Potsdam wirklich nicht viele zu interessieren, den Panorundgang durch das jetzige Potsdam eingeschlossen. Eigentlich Schade - aber was soll es - das Leben geht weiter und ich werd mich neuen Ufern zu wenden. Nur Schade um die viele Zeit die man da reingesteckt hat, wenn es vor Ort nicht so recht wahrgenommen wird.

    So - draußen scheint mal wieder die Sonne - nix wie raus!

    Salve Andreas

  • Zitat

    Zitat von "Arstempano": Naja - was das Modell von mir anbelangt - das scheint in Potsdam wirklich nicht viele zu interessieren, den Panorundgang durch das jetzige Potsdam eingeschlossen. Eigentlich Schade - aber was soll es - das Leben geht weiter und ich werd mich neuen Ufern zu wenden.


    "Neuen Ufern zuwenden"? Was heißt das? Ich hoffe doch, lieber Andreas, dass du deine großartige Seite nicht aufgibst! Mir bereitet diese seit Jahren sehr große Freude! (Danke!!)
    Deine Seite hat aber einfach einen zu geringen Bekanntheitsgrad in Potsdam, nur den eingefleischten "Rekonstruktions-Freaks" in unserem Lande ist deine Seite ein Begriff. Ich denke dass sich das aber mit einigen web-technischen Mitteln ändern ließe (selbst bei der Google-Suche zu diversen Suchbegriffen zum Thema Potsdam taucht deine Seite garnicht oder nur ganz weit hinten auf, das ist doch ärgerlich!).
    Lieber Andreas, mach' bitte weiter mit deiner großartigen Seite und lass dich nicht unterkriegen! :blumen:

  • Da will ich mich natürlich auch anschließen. Auch wenn ich nicht zu denjenigen mit den stärksten Zugriffen auf die Seite gehöre, so greife ich doch immer wieder mal zu und freue mich von Herzen über die Seiten. Wir können sie einfach nur noch bekannter machen und ich werde noch stärker als bisher schauen, wo und wie ich auf sie aufmerksam mache. Menschen, die sich das allein schon anhand der Visualisierungen vorstellen können, sind zwar nicht überall zu finden, doch immerhin zahlenmäßig groß genug, dass eine derartige Seite weit mehr Zuspruch erhält.

    Schaue ich mir einen Kommentar in der heutigen Ausgabe der MAZ zur Breiten Straße an, sodarf man sich von Menschen weder irritieren noch entmutigen lassen, die Flügellahmigkeit für ein Wesensmerkmal von Menschen halten. Und die, pardon, das Herumlaufen im Schmidt´schen Hamsterrad-Pragmatismus für Freiheit halten.

  • Liebe Freunde,

    neulich fand ja die Veranstaltung mit einer Gruppe Architekten statt, die die Breite Straße radikal umbauen
    wollen und das Neustädter Tor wieder errichten wollen, inkl. den zweiten Obelix. Aber handelt es sich
    hier nicht erstmal um "Gedankenspiele"! Denn es muss ja auch gesagt werden, die Stadtverwaltung hat
    kein Geld und es wäre doch erstmal interessant angefangene Projekte zu beenden, z.B. die Wiederherstellung
    des Stadtkanals, der Abriss des Hotel Mercure und die FH, sowie die Wiedererichtung der Schloßstraße,
    inkl. Leitbauten!

    Viele Grüße :lehrer:

  • Danke für den Link zur Panoramaansicht der Breiten Straße. Aus dieser lässt sich noch sehr viel machen, und selbst der heutige Straßenraum hat - sieht man von der Verkehrssituation ab - etwas Faszinierendes. Ich wusste gar nicht, dass sich gegenüber dem Rechenzentrum noch ein Altbau erhalten hat.
    Wenn mal die GK steht, das wird auch hier viel weitergehen. Mit der GK stehen und fallen die Zukunftschancen auf das Ganze.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Liebe Freunde,

    in der Online Ausgabe der MAZ vom 21.10.2013 greift die Stadtratsfraktion "die Linke", die SPD scharf an wegen der Kehrtwende
    beim Bebauungsplan "Langer Stall". Leider ist mehr nicht erkennbar, da dieser Beitrag durch die "Märkische- Allgemeine"
    gesperrt ist.

    Viele Grüße :lehrer:

  • Hallo,

    nachdem ich einige Bilder löschen mußte, die den Inhalt meiner Aussagen unterstreichen sollten, möchte ich heute nochmals einen "Nachschlag" anbieten. Zum Anfang soll folgendes Foto zur Übersicht dienen:


    Foto: Potsdam-Museum, 1983

    Bei wunderschönem Herbstwetter konnte ich diese Fotos machen:


    1. Filmmuseum, Breite Str. 1A, ehemals Orangerie, später Marstall, im Ursprung 1685, Nering


    2. Spielbank Potsdam, Schloßstr. 14, v. Knobelsdorff, 1748


    3. Bürogebäude Allianz, Schloßstr. 13, v. Knobelsdorff, 1748


    4. Standort der Garnisonkirche, Gerlach, 1735. 


    5. Ehemalige Gewehrfabrik (Direktionsgebäude), An der Gewehrfabrik 1, Büring, ursprünglich 1755, mit 22 skelettierten Widderköpfen, genannt „Ochsenkopfhaus“. 1959/1960 Neubau 


    6. Der „Ochsenkopf“ wurde in den Neubau eingefügt.


    7. Großes Militärwaisenhaus, ursprünglich 1724, Umbau 1778, v. Gontard, heute Verwaltungsgebäude


    8. Ursprünglich Ständehaus (bis 1770), Gayette, 1724, Verwaltungssitz des Großen Militärwaisenhauses. Heute Bürogebäude. 


    9. Hiller-Brandtsche Häuser, Breite Str. 8/12, Unger, 1769, heute Wohnungen.


    10. Evangelisches Predigerwitwenhaus, Breite Str. 14, ursprünglich 1674, v. Blesendorf, Umbau 1826/1827.


    11. Ständehaus der Zauche, Breite Str. 13, 1770, Unger. Heute Naturkundemuseum.


    12. Ständehaus, Naturkundemuseum, Militärwaisenhaus, Blick Richtung Lustgarten. 


    13. Neustädter Tor, v. Knobelsdorff, 1753. Der Abschluß der Prachtstraße.
    Fotos: (c) Autor, 21.10.2013

    Wie man sieht, ist im historischen Teil der Breiten Straße nicht mehr viel von der alten Bausubstanz übrig geblieben. Ich würde mal von tatsächlichen neun Objekten sprechen. Und dabei habe ich schon „fälschlicherweise“ die beiden knobelsdorffschen Kopfbauten in die Breite Straße verlegt (beide Schloßstr.).

    Und der gegenüber dem Rechenzentrum liegende Wohnbau von 1960 versucht sich zwar einzufügen, aber er ist eben nicht das historische Direktionsgebäude der Gewehrfabrik!

    Das weiter vorn links befindliche Pumpenhaus (unsere Moschee im maurischen Stil :wink: ) befindet sich nicht in der ehemaligen Breiten Straße, die ja erst durch das Zuschütten der Havelbucht in den 1980er Jahren weitergeführt werden konnte.

    Herzliche Grüße aus der Landeshauptstadt...

  • "Das weiter vorn links befindliche Pumpenhaus (unsere Moschee im maurischen Stil :wink: ) befindet sich nicht in der ehemaligen Breiten Straße, die ja erst durch das Zuschütten der Havelbucht in den 1980er Jahren weitergeführt werden konnte." (potsdam-fan)

    Ganz aufschlussreich ist vielleicht, dass es sich ursprünglich um nichts anderes als um eine Sichtachse über die Neustädter Havelbucht hinweg gehandelt hat, einer Sichtachse zwischen dem Stadtschloss und der Südostecke des Neuen Palais, während die Moschee, das Pumpenhaus dabei in der Flanke stand.

    Ein analoges Motiv findet sich bei der langen Sicht vom Marmorpalais zum Schloss auf der Pfaueninsel, während die Heilandskirche von Sacrow dabei in der Flanke steht und was das Berliner Zentrum betrifft - infolge des immensen Bebauuungsdrucks vergangen - war es die lange Sicht zwischen dem Berliner (Stadt-)Schloss und dem Schloss Charlottenburg (Lietzenburg), mit dem Schloss Bellevue in der Flanke, inmitten dieser Sicht.

    Es blieb den städtebaulich Einfältigen überlassen, die Promenade und anschließende Sichtachse zu einer Hauptverkehrsachse zu verwandeln. Wäre da nicht das Grenzregime gewesen, dann hätten wir heute womöglich eine vier- oder sechsspurige Hauptverkehrsachse den Jungfernsee querend auf Sacrow zu und weiter von Potsdam nach Spandau entlang des Wassers. :rolleyes:

  • Zitat

    Der Sanierungsträger Potsdam hat heute mit der Pflanzung der ersten 25
    Kaiser-Linden auf der Südseite der Breiten Straße begonnen. Die Bäume
    haben einen Stammumfang von 20 bis 25 cm. Insgesamt werden auf der
    Breiten Straße zwischen der Schloß- und der Dortustraße 44 Linden
    gesetzt. Damit erhält die Breite Straße wieder das Bild der historischen
    Allee.

    http://www.potsdamermitte.de/index.php?id=aktuell

  • Hallo,

    man will es fast nicht glauben, aber wir wollen nun hoffen, daß es endlich voran geht:


    Foto: Autor (2009)

    Hierzu die PNN:

    Baubeginn nach 23 Jahren Leerstand

    http://www.pnn.de/potsdam/812573/

    Und der Investor liefert dazu wunderschöne Bilder:

    Entwurf: PRINZ VON PREUSSEN GRUNDBESITZ AG

    http://brockesschespalais.prinzvonpreussen.eu/

    Herzliche Grüße aus der Landeshauptstadt Potsdam

  • Zitat

    Die Plantage wird zum Problemfall


    Es ist eine herbe Schlappe für die Stadtverwaltung in Potsdam und ihre Pläne für die Entwicklung der historischen Plantage an der Dortustraße: Das Land wird das Rechenzentrum erst 2017 räumen – zwei Jahre später, als ursprünglich vereinbart. Damit geraten sämtlich Bauvorhaben wie der Lange Stall in Verzug - das hat aber auch einen Vorteil.
    ...Dass sich der Auszug des Rechenzentrums bis 2017 verzögert, löst einen ganzen Domino-Effekt aus: Mittelfristig wird dadurch die ganze bauliche Entwicklung an der Plantage lahm gelegt. Die ehemalige baumbestandene Grünfläche, die von der Garnisonkirche und dem Langen Stall begrenzt war, sollte schnellstmöglich wieder ein Platz werden. Jetzt kann man sich die ursprünglichen Zeitabläufe aber getrost abschminken.
    Besonders schmerzlich dürfte die Verzögerung beim Bauprojekt Langer Stall sein - zumindest aus Sicht des Baubeigeordneten Matthias Klipp (Bündnisgrüne): Der langgestreckte Stall-Baukörper, der direkt hinter dem Palladio-Giebel an der Werner-Seelenbinder-Straße errichtet werden soll, kann durch die Verzögerung vorerst nur teilweise realisiert werden. Ein Teil des Rechenzentrums befindet sich nämlich auf dem ursprünglichen Grundriss des Langen Stalls. ...
    ...Angeblich nicht tangiert vom verschobenen Rechenzentrum-Abriss ist der Baustart für den Garnisonkirchturm an der Breiten Straße. Einfach wird es dennoch nicht: Die Abstände zwischen Turm und Rechenzentrum sind denkbar knapp. Dadurch verteuern sich die Bauarbeiten, heißt es aus Kirchenbau-Kreisen.


    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…zum-Problemfall

    Sehr schade, dass ein weiteres Projekt nun erst einmal nach hinten verschoben wird. Damit steht nach dem FH-Areal und dem Synagogenareal das dritte Projekt in der Mitte vor einer ungewissen Zukunft. Fasst man die Probleme rund um den Lustgarten mit in diesem Problemkreis, dann muss man festhalten, dass es schon mal deutlich besser um den Wiederaufbau des historischen Zentrums stand. Viele Projekte drohen auf die lange Bank geschoben zu werden, die Frage ist dann, in welche Richtung sich der Wind in ein paar Jahren dreht: für oder gegen Rekonstruktionen alter Strukturen oder Gebäude. Schön ist diese Entwicklung auf jeden Fall nicht.

    APH - am Puls der Zeit

  • Liebe Freunde,

    seit langen gibt es ja schon Vorschläge und Architektenpläne was aus dem Langen Stall werden soll und
    wie er genutzt wird. Nun hat die "BI Mitteschön" einen, finde ich sehr guten, Vorschlag gemacht, nämlich
    das man den Langen Stall wiederaufbaut, in Kubatur und dort das Rechenzentrum unterbringt.

    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…im-Langen-Stall

    (Märkische Allgemeine Zeitung, 19. Dezember 2013)

    Viele Grüße :lehrer:

  • Von der Nutzung her eine gute Idee, allerdings ist ja gerade das Problem, dass das neue Gebäude wegen der Überschneidung erst gebaut werden kann, nachdem das alte abgerissen wurde. D.h. es wären zwei Umzüge notwendig, was ich für unrealistisch halte. Zudem hat der Lange Stall in alter Kubatur m.E. deutlich weniger Nutzfläche als der bestehende Gebäudekomplex. Evtl. wäre für das RZ eine Unterkellerung sinnvoll, da Rechner wie gesagt kein Tageslicht brauchen. Oberirdisch könnte man dann die Büros der Mitarbeiter einrichten.
    Noch eine Anmerkung zum verlinkten Artikel: Es ist nicht der Giebel weit heruntergezogen gewesen, sondern die Traufe...

    Lûbeke, aller Stêden schône, van rîken Êren dragestu de Krône. (Johann Broling, Lübecker Kaufmann und Ratsherr, um 1450)

  • Weiter geht es mit den Meldungen aus Potsdam. Und mal wieder weiß die Stadt zu überraschen:

    Zitat


    Umstrittener Entwurf des Architekten Höhne wird gekippt

    Langer Stall: alles zurück auf Anfang

    Knalleffekt beim Ringen um die Zukunft des Langen Stalls, der im Krieg zerstört wurde und dessen Neubau als langgestreckter Wohnungsriegel in den vergangenen Monaten stark umstritten war: Der Entwurf von Stephan Höhne ‒ vielfach als "Balearen-Architektur" kritisiert ‒ wird höchstwahrscheinlich gekippt. 


    Quelle: MAZ (leider nur für Abonnenten)

    Die Stadt begräbt gerade echt fast jedes Projekt. Ausnahmsweise bin ich darüber aber mal glücklich. Ob das, was danach kommt, aber besser wird, wir werden es sehen. Ich bin so froh, dass wenigstens an der Alten Fahrt gebaut wird. Ansonsten wäre das Projekt wohl auch in akuter Gefahr. Weiß einer von den Potsdamern, was da gerade in der Stadt los ist?

    APH - am Puls der Zeit

  • Hier nun weitere Infos zu den Entwicklungen:

    Zitat

    Die Chancen für einen möglichst originalgetreuen Wiederaufbau des Langen Stalls steigen. Für das Projekt soll es einen Investorenwettbewerb nach Vorbild des Verfahrens für die Alte Fahrt geben. Der Bebauungsplan dazu soll noch im Frühjahr ausgelegt werden... Festgelegt werden soll unter anderem ein Mindestkaufpreis, die Firsthöhe und eine mögliche Annäherung an das historische Vorbild, so der Vorschlag von Wolfhard Kirsch (Bürgerbündnis). ...

    http://www.pnn.de/potsdam/820033/

    APH - am Puls der Zeit

  • Ich weiß gar nicht, was an dem Langen Stall denn so Tolles sein soll, dass ausgerechnet der rmöglichst rekonstruiert werden sollte.

    Was soll denn die Nutzung einer solchen Bauform sein? Eine 18er-Reihenhauswand mit Satteldach und Tiefgaragen, eine Galerie für horizontale Panoramabilder, eine 200m überdachte Laufstrecke oder eine Kegel- oder Eisstockschießbahn?

    Viel wichtiger als dafür Aufwand zu betreiben, wären für Potsdam m. E. die Acht-Ecken oder der Plögersche oder der Einsiedler oder das Nikolaipfarrhaus oder die Alte Post (gewesen).

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)