Leipzig - aktuelle Ansichten (Galerie, Bilder teilweise gelöscht)

  • Blick vom Brühl zum Richard-Wagner-Platz


    Blick vom Rosenthal zum ehem. Unihochhaus


    Von der Elsterstraße zum Neuen Rathaus.


    Historismus und Neubau an der Elsterstraße


    August-Bebel-Straße von der Körnerstraße aus gesehen.


    August-Bebel-Straße

    Eigene Fotos.

    2 Mal editiert, zuletzt von Stahlbauer (20. Juni 2014 um 20:04)

  • Musikviertel

    Bundesverwaltungsgericht/Hochschule für Grafik und Buchkunst/Unibibliothek Albertina



    Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur


    Landgericht

    Eigene Fotos.

  • Da du gerade "in der Nähe" warst, möchte ich fragen, ob du auch aktuelle Aufnahmen des Standortes der 2005 abgebrochenen Kleinen Funkenburg zeigen kannst. Hat sich auf dem Grundstück, das eine Lückenschließung städtebaulich durchaus vertragen konnte, inzwischen etwas getan?
    Ich frage auch deshalb, weil Ur-Urgroßeltern von mir im sanierten Nachbarhaus (Auch davon wären Bilder nicht ganz schlecht!!) um 1870 ihre erste Wohnung in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] hatten.


    Es hat doch etwas länger gedauert. Hier also der nachgefragte Bereich der abgebrochenen Kleinen Funkenburg an der Jahnallee.



    Das Ganze von der anderen Seite.

    Eigene Fotos.

  • Der Karl-Heine-Kanal wurde geschaffen, um die Industriebetriebe versorgen zu können. Da der Kanal nie fertiggestellt wurde, geriet er in Vergessenheit. Heute wird er touristisch genutzt.



    In diesem Jahr wurde das "Gasthaus am Westwerk EISENGIESSEREI eröffnet.


    Das Stelzenhaus ist im Hintergrund zu erahnen.



    Auf dem ehemaligen Jahrtausendfeld werden alternative Wohnformen gepflegt.


    Das Pfarrhaus und die Philippuskirche soll zu einem behindertenfreundlichen Hotel und Veranstaltungszentrum umgebaut werden.


    Der Backsteinbau rechts ist das Westwerk. Die König-Albert-Brücke ist ein 2010 fertiggestellter Ersatzneubau.

    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer (6. Juli 2014 um 10:53)

  • Frappierend, wie filigran hier gearbeitet wurde. Bis hin zur Dimension freitragender Leitungen der Straßenbahn, weil die Fahrleitungsmasten in der Tat des Bild der König-Albert-Brücke gestört hätten.

  • Das Foto entstand auf dem Gelände des ehemaligen VEB BBG vorm. Rud. Sack KG. Das Bodenbearbeitungswerk [lexicon='Leipzig'][/lexicon] gehört heute zur Fa. AMAZONE . Einige Kilometer entfernt, am Stadtrand von [lexicon='Leipzig'][/lexicon], wurde ein neues Werk gebaut.


    Eines der alten BBG-Gebäude gehört heute dem VDI. In der GaraGe können sich Jugendliche mit der Technik vertraut machen.


    Gleich daneben hat die [lexicon='Leipzig'][/lexicon] International School eine Kita gebaut.


    Auf der anderen Seite der Karl-Heine-Straße wurden alle Gebäude des VEB BBG geschleift und im Jahr 2000 das Jahrtausendfeld angelegt. Vom Getreide ist nicht mehr viel zu sehen. Im Moment laufen wohl Verhandlungen zwischen der Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] und dem Grundstückseigentümer. Gebaut werden soll wohl eine Grundschule. Die Kräne werden aber beim Bau von Wohnungen an der Aurelienstraße genutzt.


    Einige der neuen Wohngebäude liegen direkt am Karl-Heine-Kanal. Das Eckgebäude wird offenbar schon längere Zeit für eine spezielle Art der Lebensfreude genutzt. Ich bin gespannt, was die neuen Wohnungseigentümer oder Mieter sagen werden, wenn sie merken was dort abgeht. eye:)


    WUNDERWESTEN

    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer (6. Juli 2014 um 23:39)

  • Lücken werden auch im Musikviertel geschlossen. Hier gab es im II. Weltkrieg und zu Ostzeiten herbe Verluste.

    Schwägrichenstraße/Beethovenstraße



    Schwägrichenstraße

    Eigene Fotos.

  • Hier ist ein ganzer Block zerstört worden. Bis zum II. Weltkrieg standen hier villenartige Gebäude.


    Diese Gebäude wurden schon vor einiger Zeit errichtet.



    Bislang hinter Buschwerk versteckt, wird dieses Gebäude jetzt saniert.

    Eigene Fotos.

  • Herzlichen Dank für die vielen schönen Fotos, lieber Stahlbauer.
    Als Dresdner schaut man immer wieder neidvoll in Richtung der Pleißemetropole, da bei euch die Qualität des Wohnungsbaues so viel höher als bei uns ist. Habt ihr ein Glück, über derart fähige Beamten und nicht zuletzt Architekten zu verfügen.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • @ bilderbuch

    Naja, dass sind ja eher Zweck- und Nutzbauten in [lexicon='Leipzig'][/lexicon]. Die schöneren, fotogeneren Gebäude stehen an der Elbe.


    Auch nördlich der Innenstadt, in Richtung Gohlis gab es erhebliche Brachflächen. Die Entwicklung des Zoologischen Gartens [lexicon='Leipzig'][/lexicon] hat auch außerhalb des Zoogeländes zu Veränderungen, Bebauungen, Verdichtungen und der Wiederherstellung von Raumkanten geführt. Um den Parkplatzbedarf der Zoobesucher decken zu können, wurden zwei Parkhäuser errichtet. Für die Fassadengestaltung wurde ein für den hiesigen Raum ungewöhnliches Material verwendet: Bambus.


    Gegenwärtig wird die alte Kongresshalle saniert, umgebaut und erweitert.


    Die Tropenhalle "Gondwanaland" wurde auf einem alten Industriegelände errichtet.


    Pfaffendorfer Straße, Michaeliskirche.

    Eigene Fotos

  • Kongresshalle - alt und neu



    Neben dem historischen Eingang ist ein neuer Ausgangsbereich gebaut worden.


    Dazu wurde auch eine neue Brücke über die Parthe gebaut. Dadurch wird der Eingangsbereich oder Vorplatz größer.

    Eigene Fotos.

  • Am Leipziger Hauptbahnhof hat sich mit dem Bau des Mitteldeutschen S-Bahnnetzes und der Anpassung an das neue Hochgeschwindigkeitsnetz der Bahn einiges getan.


    Zufahrt zu den ehemaligen Gleisen 1 bis 5.



    Die Parthe hat parallel zur Berliner Straße teilweise ein neues Bett erhalten.

    "Stromaufwärts"


    "Stromabwärts"



    [lexicon='Leipzig'][/lexicon] Hbf - 1-5



    [lexicon='Leipzig'][/lexicon] Hbf - tief


    Blick nach draußen.

    Eigene Fotos

  • Guten Abend,

    erstmal Danke für diese wunderschönen Ansichten von [lexicon='Leipzig'][/lexicon].

    Leider gibt es zwei bis drei Punkte die mich an diesen Bildern stören, die man aber teilweise korrigieren könnte.

    1. bei einer Sanierung einer "Villengegend" sollte man auch die DDR Straßenlaternen austauschen,
    2. auch mal eine Villa zu rekonstruieren und nicht nur ein modernes Gebäude was immer im Kontrast stehen muss,
    3. das bei einem neu angelegten Uferweg diese durch Graffiti schon wieder verunstaltet sind, hört das nie auf....!

    Viele Grüße :cool:

  • 3. das bei einem neu angelegten Uferweg diese durch Graffiti schon wieder verunstaltet sind, hört das nie auf....!

    Das stört mich auch. Das zieht sich wirklich von den Großstädten bis in die kleinen Nester der Provinz, so zumindest meine Beobachtung. Ich bin immer ganz erstaunt, wenn ich im Gegenzug Bilder von den sauberen amerik. Innenstädten sehe. Irgendwas machen die richtig und wir falsch oder sind die einfach weiter. Keine Ahnung.

    FugenBau

  • Die meisten Gebäude werden von privaten Unternehmen saniert oder neu gebaut. Die Stadt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] hat weder genug Geld für Schulen, Kitas, Straßen oder Brücken, noch für den flächenmäßigen Austausch der Straßenbeleuchtung. Man könnte ja den Soli erhöhen... :wink:

    Obwohl es immer noch 30.000, 35.000 leerstehende Wohnungen in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] gibt, werden Immobilienentwickler wie die Firma GRK bekämpft. Sanierte Gebäude werden z.B. mit Teerbomben wieder häßlich gemacht.

    Selbst die Polizei wird in Szenevierteln nicht geduldet.

    Graffitikünstler werden eher geduldet: KLICK, KLICK .

  • Was ich mich schon seit Ewigkeiten frage:
    Was wird eig. mit der jetzt riesigen leeren Betonfläche in der ersten (ehemaligen) Gleishalle des HBFs passieren? einfach ungenutzt lassen?
    ...sieht zwar nicht schön aus..und irgendwie fehlt dort ohne die Gleise ganz schön was..aber leerlassen wäre wohl immer noch die bessere alternative
    als dort billige Kommerzkuben als Erweiterung der Hauptbahnhof Galerie entstünden *grusel* ...ein schöner Garten das wäre doch z.B was *träum*

    Ungeachtet ob das überhaupt statisch und technisch möglich wäre hätte ich folgende Idee favorisiert, nämlich, dass [lexicon='Leipzig'][/lexicon] Tief, oben offen, wie eine Art Graben, bleibt und so das Dach der ersten Halle noch die Funktion hat, die Bahnsteige vor Wetter zu schützen. Die Wände dieses Grabens hätten schick mit Sandstein ausgekleidet werden könne, mit einer Ornamentik und Gliederung die sich am restlichen Bahnhof orientiert..das ist wohl zu schön gewesen, damit es wahr würde..ähnliches hätte ich mir übrigens bei der Hauptbahnhof Gallerie gewünscht, ein langer rechteckiger Graben (warum zur hölle konvex? das nimmt überhaupt keinen bezug zum darüberliegenden Queerbahnsteig, wie die gesamte Hbf Gallerie den gesamten Bahnhof in seiner großartigen Architektur einfach mal so schlicht ignoriert und auf provinzielle invest-kommerz-kaufhausarchitektur setzt.
    Diesier rechteckige Graben währe von einigen schönen Stahlnietenfußgängerbrücken überspannt worden, auch die Aufzüge hätten sich diesem Stil angepasst, schöne gusseiserne (oder vergleichbare) Säulen mit dezentem (vielleicht mit modernen Anklängen) Jugendstildekor und schöne Geländer hätten die Galerie abgerundet. Irgendwie scheint mir bei der Galerie unglaublich viel Potential verschenkt woren, aber da beschwer ich mich wohl 20 Jahre zu spät :sad: außerdem wäre das ja auch geschichtsfälschend gewesen und der Denkmalschutz hätte diesen Nichtbruch ohnehin nicht akzeptiert, nein, stattdessen Alu-Geländer und Plastikverkleidungen, die so aussehen als würden sie beim zweimaligen draufklopfen aus ihrer Halterung fallen...

  • Wenn die Architekten alle ihre Pläne hätten verwirklichen können, wären noch brückenähnliche Konstruktionen in die Halle des Querbahnsteiges eingebaut worden. Ich habe mich an die jetzige Lösung gewöhnt. Es hätte durchaus anders kommen können. Auch die Wirkung dieses Umbaus auf die Umgebung, das Stadtzentrum sollte nicht unterschätzt werden.

    Die freie Fläche in der Bahnhofshalle und davor hat schon Begehrlichkeiten geweckt. Vorgeschlagen wurde, in der Halle den zentralen Busbahnhof zu errichten. Auch wenn das hier auf dem Foto recht groß erscheint, habe ich da so meine Zweifel, ob an dieser Stelle ein Busbahnhof funktioniert.

    Daneben wollte ein Investor oder Entwickler einen neuen Stadtteil errichten. Nach meiner Kenntnis wird das Projekt aber zunächst nicht weiter verfolgt. Die Anbindung an das Straßennetz scheint eines der Probleme zu sein. Ist vielleicht auch gut so.



    2. auch mal eine Villa zu rekonstruieren und nicht nur ein modernes Gebäude was immer im Kontrast stehen muss,


    Die schiere Masse an Originalbausubstanz des Historismus, Klassizismus, Jugendstils etc. in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] wird wohl bewirken, dass alternative, modernistische Entwürfe immer wieder geplant, gebaut und verkauft werden können.

    2 Mal editiert, zuletzt von Stahlbauer (21. Juli 2014 um 00:38)